Minigolf-Welt

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wate 28.04.2010 15:15

Zitat:

Als Jugendlicher habe ich zwar auch schon viel gespielt, aber da hätten mich wohl keine 10 Pferde in einen Verein bekommen
Hier genau muss angesetzt werden. Warum ist das so? Was kann ein Minigolfverein über das Spielen hinaus leisten, damit er für Außenstehende interessant wird?

Eckmar 28.04.2010 17:43

@bärliner

nein natürlich soll es nicht jedem 50 jährigem verboten werden und ich teile auch die meinung das es ein vorteil ist für unsere sportart aber die medailie hat eben 2 seiten und diese ist nunmal dadurch das man erfolgreich sein kann eben zu sturr auf seinen eigene kram schaut als das man an eine neue generation denkt... ich meine würde das nicht so sein würde deutlich mehr ehrenamtlich getan und auch mal ideen versucht umgesetzt zu werden.

Lenny 28.04.2010 18:45

Sicher ist es so, dass es nicht so ganz einfach den eigenen sportlichen Ehrgeiz, der auch im höheren Alter noch vorhanden sein kann bzw. ist, mit möglichen Ehrenämtern zu verbinden. Aber gerade die Tatsache, dass unser Sport auch im Alter Ü40 noch auf hohem Niveau ausgeübt werden kann, ist doch ein eindeutiges Pro unserer Sportart, dass entsprechend auch ausgenutzt werden kann und sollte. Einseitig von den Senioren zu fordern, die Arbeit zu machen, um die sich andere drücken, ist dann aber doch reichlich unfair, vor allen Dingen wenn man in einer Zeit oftmals mangelnden Engagements aller (!) Altersstufen mit neuen (r)evolutionären Turniermodellen daherkommt, die zum einen deutlich mehr Organisatoren erfordern und die zum anderen dann auch noch die entsprechende Altersgruppe wenigstens teilweise quasi ausschließen.

Eckmar 28.04.2010 20:04

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 163289)
Sicher ist es so, dass es nicht so ganz einfach den eigenen sportlichen Ehrgeiz, der auch im höheren Alter noch vorhanden sein kann bzw. ist, mit möglichen Ehrenämtern zu verbinden. Aber gerade die Tatsache, dass unser Sport auch im Alter Ü40 noch auf hohem Niveau ausgeübt werden kann, ist doch ein eindeutiges Pro unserer Sportart, dass entsprechend auch ausgenutzt werden kann und sollte. Einseitig von den Senioren zu fordern, die Arbeit zu machen, um die sich andere drücken, ist dann aber doch reichlich unfair, vor allen Dingen wenn man in einer Zeit oftmals mangelnden Engagements aller (!) Altersstufen mit neuen (r)evolutionären Turniermodellen daherkommt, die zum einen deutlich mehr Organisatoren erfordern und die zum anderen dann auch noch die entsprechende Altersgruppe wenigstens teilweise quasi ausschließen.

Zu satz 1 : Schon klar aber schon komisch das viele bedinungslos davor drücken

Zu satz 2 : Ja wie gesagt ist ein Pro aber trotzdem könnt ich doch mal ein kleines bisschen dafür tun das diese "ach so schöne Sportart die ICH auch noch in 183974 Jahren auf größter bühne spielen kann" auch noch so lange bleibt bestehen hat! (gedankenanstoss --> zukunftorientiertes denken)

Zu satz 3: Ich fordere nix von Senioren ... nur bei älteren ist es meist so das sie meist mehr lebenserfahrung haben länger den sport betreiben und somit (wenn know-how vorhanden ist) auch besser vermitteln und erklären können. Ich würde sofort hier ein Jugendlichen aus NRW übernehmen und freiwillig betreuen nur .... ich habe kein auto& keine arbeit also von sich aus kein geld .... da haben 99% der älteren einen vorteil gegenüber mir ... warum wird dieser nicht genutzt.

Das es einige wenige gibt die das wunderbar umsetzten keine frage die sollen sich (und hoffentlich tun sie es dann auch nicht) nicht angesprochen fühlen.

Lenny 28.04.2010 20:23

Ich glaube der Anteil an Senioren in Ehrenämtern ist sehr hoch. Ob es wirklich so gut ist, diesen auch noch erhöhen zu wollen, weiß ich gar nicht mal so genau... Wobei natürlich schon eine Tatsache ist, dass die heutigen Anforderungen ans Arbeitsleben es vielen Berufstätigen quasi unmöglich macht, so viel Zeit ins Hobby und dessen Umfeld zu stecken, wie das gerne möchten.

Um aber mal aufs Thema zurückzukommen: Viele Turnierorganisatoren (jedenfalls hier in Berlin) haben stets Mühe, genug Freiwillige für's Drumherum zu rekrutieren (auch wg. o.g. Gründe). Da dann auch noch Turniertypen aus dem Boden zu stampfen, die die Helferanzahl dann noch mal deutlich erhöht, hat sich ja offensichtlich als echtes Problem erwiesen (wie halt schon im Vorfeld befürchtet). Einerseits finde ich das schade, weil jede innovative Idee sollte wenigstens mal einen Testverlauf erhalten haben, andererseits sollte uns das vor Augen halten, einen gewissen Realitätssinn in unseren Ideen zu behalten, weil sonst durch vorzeitiges Scheitern eher kontraproduktiver Frust erzeugt wird.

Lenny 28.04.2010 20:29

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 163200)
Auch, wenn es die Arrivierten dieses Sports nicht wahrhaben wollen und es nicht gerne hören: Wir müssen im Minigolfsport völlig neue Wege gehen, um überhaupt eine Chance zu haben, über die nächsten 2 Jahrzehnte zu kommen. Das ist die Tragweite und nicht die Befindlichkeiten von Turnierspielern, die aus egoistischen Gründen am liebsten alles so belassen haben wollen, weil sie ihr ganzes Leben auf die jetzigen Gegebenheiten ausgerichtet haben. Eine zusätzliche Spaßebene in den Verband zu integrieren, macht nur dann wirklich Sinn, wenn auch die sportlichen Rahmensetzungen neu definiert werden. Minigolf ist in der jetzigen Form in der Sportlandschaft meiner festen Überzeugung nach nicht überlebensfähig.

Schon mal was von self fulfilling prophecy gehört...?

Eckmar 28.04.2010 20:43

Wir sollten erstmal Grundsätzliche fragen klären sonst reden wir einander vorbei

Haben wir genug ehrenamtliche??? (egal ob 20 oder 50)

Wenn ja, warum haben wir dann derart Probleme (Gründe der Ideen???)

Wenn nein, wo sind diese die das theoretisch ausüben könnten.

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Ich bin mir im klaren das z.B. die hier thematisierte Idee schwer zu realisieren ist... habe ich auch nie bestritten ... aber deine kommentare zeigen mir doch wie recht ich vielleicht habe ... und das will ich versuchen klar zu machen und das es nicht noch 10 Jahre so weiter gehen kann ...

Ich weiss auch das es nicht von heut auf morgen geht ... verlange ich auch garnicht nur ich will nur den schalter etwas näher zu "klick" stellen .... nur wenn alle so denken wie du dann rede ich gegen eine festbetonierte wand ...

Lenny 28.04.2010 20:51

Bevor du mich als "Betonschädel" klassifizierst, möchte ich gerne die Gründe für deine Einschätzung wissen, denn mir ist ein sachlichen Diskussion gelegen, zu der auch konträre Meinungen gehören. Nur weil die einem (oder mehreren) vielleicht nicht gefallen, muss mich ja nicht gleich als Reformblocker abstempeln lassen.

Lenny 28.04.2010 20:55

Zitat:

Zitat von Eckmar (Beitrag 163315)
Wir sollten erstmal Grundsätzliche fragen klären sonst reden wir einander vorbei

Haben wir genug ehrenamtliche??? (egal ob 20 oder 50)

Wenn ja, warum haben wir dann derart Probleme (Gründe der Ideen???)

Wenn nein, wo sind diese die das theoretisch ausüben könnten.

Haben wir genug Ehrenamtlich? Nein. Aber sehr viele, manchmal sogar zuviele werden m.E. von "Senioren" belegt. Gerade dir sollte doch daran gelegen sein, frisches Blut und frische Ideen in führende Postitionen zu bringen. Von daher finde ich deine Argumentation auch nicht schlüssig.

Eckmar 28.04.2010 21:15

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 163306)
Einerseits finde ich das schade, weil jede innovative Idee sollte wenigstens mal einen Testverlauf erhalten haben, andererseits sollte uns das vor Augen halten, einen gewissen Realitätssinn in unseren Ideen zu behalten, weil sonst durch vorzeitiges Scheitern eher kontraproduktiver Frust erzeugt wird.

Ich finde dieses Zitat als Beleg genug dich als wie du selber sagst "Betonschädel" zu bezeichnen.

Warum ich das meine ganz einfach :

Du behauptes es schade zu finden das es nicht stattfindet aber bist dafür mal einen "Testlauf" zu starten... dann sagst du das der Realitätssinn fehlt ... klarer widerspruch ... wie soll überhaupt ein Testlauf den du befürwortes stattfinden wenns für dich gleichzeitig unrealistisch ist ... desweiteren ist meine Idee realistisch und wurde schon umgesetzt (in der vergagenheit was ich nicht wusst) ... und vorzeitiges scheitern ist nicht gleich kontraproduktiver frust ... nur weil etwas nicht so funzt wie es direkt sollte heißt es für den optimisten/realististen das man daran arbeiten kann/muss damit es funzt.

Aufgrund dessen denke ich das du dir in dem Post schon selbst widersprichst ...sehr übertrieben ausgedrückt der wolf im schafspelz aber das möchte ich NIEMANDEM unterstellen bevor ich falsch verstanden werde ;)

Aber nach jemand der was ändern will um z.B. mehr Jugendliche zu rekrutieren klingt das halt nicht ....


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