![]() |
Du hast meine Frage nicht beantwortet - ich schrieb in Vereinen.
Das ist was ganz anderes, als irgendwelche Blättchen zu schreiben. Breitensport-Seminare ? Wo waren die ? 800 km entfernt ? Aber komm, laß gut sein ! |
Vorschlag zum Umgang mit diesem thread ...
.... LÖSCHEN!
Denn 1. findet sich darin NICHTS Konstruktives. 2. hat Bernd vollkommen Recht mit seiner Einschätzung, dass vieles was hier steht einfach nicht hierher gehört. 3. richtet ein thread wie dieser bei einem potentiellen Neusportler u.U. mehr Schaden an als alle dritten Ligen zusammen. Ich lese - masochistisch vielleicht - immer wieder die Neueinträge in diesem thread und frage mich oft, ob versehentlich oder absichtlich das Posting # 8 als #43, #112, #432 wiederholt wurde. (Nummern bitte nicht nachschauen, sind willkürlich dahingetippt...) Es dreht sich argumentativ im Kreis, die Zeit wäre für viele wesentlich sinnvoller nutzbar. |
dann will ich mal versuchen ob mit solchen Ideen noch was zu retten
- keine Spieltage vor Mitte April und nach Mitte Oktober - keine Spieltage mit Beginn vor 10:00 Uhr und Ende nach 17:00 Uhr - Spieltage evtl auch Samstags ab 14:00 Uhr (dann Ende logischerweise später Ende) - nicht mehr als 3 Runden je spieltag - die Schlagvorbereitung auf 30 sek. kürzen - durchgängig 4-er Mannschaften - Heraufsetzung der Altersgrenzen: allg. Klasse bis 50 Jahre, Sen I bis 65 und Sen II ab 65 Jahre. - Abschaffung der Dopingregeln für alle Seniorenkategorien Ich spiele übrigens seit 1969 aktiv. Damals sindd wir sonntags um 10:00 Uhr angefangen und haben bereits um 15:00 Uhr zusammen im Clublokal (ja sowas gab es damals noch) ein Eis gegessen. |
Zitat:
|
@BvB
Du bist sicher Miniaturgolfer, nehme ich an. Die Zeiten sind erstens nicht machbar und zweitens sollte die jeweilige Anlage in Vereinsbesitz sein. Was meinst du, was Pächter dir erzählen, wenn du in die besten Publikumszeiten reinkommst. Bei manchen ist es vielleicht möglich, bei vielen aber sicher nicht. Alles andere was du vorschlägst - was soll das bringen ? Diese Dinge haben keinen Einfluß und sind halt gebunden in LV/DMV/WMF-Regularien. Die einzige Möglichkeit wäre aus dem DMV auszutreten und einen neuen Verband zu gründen. ;) |
Wie kommst Du auf 50-60 Spieler? durchgängig 4er-Mannschaften (selbst mit Streicher u. Jugenstreicher max 6 Spieler pro Verein) komme ich im "schlimmsten" Fall auf 36 Spieler.
Und wenn die Zeit auf 30 Sekunden statt bisher 60 Sekunden reduziert wird sollte das machbar sein. Die Frage darf aber gestattet sein: Wie viele verschiedenen Spieltage sollte ein Verein da ausrichten? Was würden dazu die Platzeigentümer sagen, wenn die Plätze nicht vereinseigen sind? Bzw. was sagen die Vereine die den Platz (viel) öfter als bisher für Wettkämpfe geschlossen hätten (Einnahmen aus Hobbyspielern etc) Es wird wohl kein Patentrezept geben, weil es überall andere Voraussetzungen gibt ( aktive Spieler, eigene Anlage oder "Gast", hat der Verein eine Kombi-Anlage oder gar eine reine Sportanlage und für die Hobbyspieler einen zweiten Platz etc etc etc ) |
Zitat:
Zitat:
Meine Antwort: Ich mache demjenigen irgendwann deutlich, was ich von ihm halte und stelle die Diskussion ein. So läuft das halt manchmal im Leben. |
Zitat:
Mit Sicherheit bringt jeder teilnehmende Verein noch die eine oder andere Seni- , Jugend- und Damenmannschaft sowie Einzelspieler mit. Ich glaube dann habe ich sehr tiefgestapelt. |
Zitat:
Wenn das Realität würde, dann tschüss DMV. Dann braucht es keine 20 Jahre mehr (wie Walter meint), dann gehen schon viel eher die Lichter aus. |
Zitat:
|
Zitat:
Den Vereinen die mitmachen, würden etliche Mitglieder weglaufen, weil sie viel zu sehr an dem alten Zopf hängen und die Perspektiven auch nicht gerade rosig wären. Ansonsten wäre das längst passiert. Es würde zwar auch dem DMV schaden, aber leider nicht in dem Umfang wie Du Dir das vorstellst. |
Hallo Spassbremse!
Aus Deinen eingefügten Bemerkungen im Beitrag #607, als Du auf Lenny geantwortet hast! Zitat:
Alte Regelung max. 54 Herrenmannschaften und max.36 Damenmannschaften (real in 2014: 23 Damenmannschaften) = Maximal 90 Mannschaften (real in 2014: 50 Herren- / 23 Damenmannschaften = insgesamt 73 Mannschaften) Neue Regelung: 10 Herrenmannschaften 1.Bundesliga, 20 Vereinsmannschaften 2. Bundesliga, 30 Vereinsmannschaften 3. Bundesliga und max. 10 Mannschaften Damenbundesliga (real in 2015: 8 Damenmannschaften) macht in Summe insgesamt 68 (69 Mannschaften in 2015 w/ Tuttlingen) Anscheinend haben für Dich aber Damenmannschaften keine Bedeutung, da du sie in Deinen Berechnungen bisher nicht aufführst. Die reduzierte Mannschaftsstärke ab der 3. Liga, sowie durch den Wegfall von 15 Damenmannschaften werden die Erhöhung der 6 Vereinsmannschaften kompensieren. Dadurch werden in etwa die identische Anzahl von Spielern / Spielerin im überregionalen Spielbetrieb aktiv sein. Aus meiner Sicht ist da keine Ausdünnung des LV-Spielbetriebs zu erkennen, sondern eher eine gewisse Stärkung, denn wenn alle Ligen in der alten Regelung komplett besetzt wären, würden dort mehr aktive spielen als es nach der neuen Regelung überhaupt möglich ist. Einzelne Spieler die in den LV-Spielbetrieb zurückkommen können natürlich keine neue Mannschaft bilden, aber es gibt auch genügend Vereine die mehr Mitglieder als nur in der 1. Mannschaft haben und da kann schon ein oder zwei Personen für den LV-Spielbetrieb zur Meldung einer neuen Mannschaft führen. Das liegt natürlich auch an der Struktur im Landesverband. Im BVBB spielen alle Mannschaften im Ligenspielbetrieb in der Mannschaftsstärke 3+1. Da geht es schon, dass sich eine neue Mannschaft bilden kann, wenn der oder die ein oder andere in den LV-Spielbetrieb zurückkehrt. Natürlich ist das keine Garantie. Noch mehr klare Fakten als diese Zahlen kann ich Dir leider nicht liefern, und wenn Du weiterhin davon einige ignorierst (die Damen), dann kommen wir halt zu unterschiedlichen Interpretationen. Ich glaube aber das jeder der diese nachweislichen Zahlen und Fakten liest, sich ein Bild von der personellen Auswirkung des neuen Systems selber machen kann! |
Zitat:
Zitat:
Zweites Beispiel wie Du anderen, insbesondere mir, Ahnungslosigkeit vorwirfst: Zitat:
Du bist halt medial als Journalist besser bewandert solche Dinge geschickter zu verpacken, aber im Grunde genommen sagst Du auch nicht anderes aus, als dass hier einige und im 2. Beispiel besonders meine Person, keine Ahnung haben. Diese Aussage triffst Du sehr pauschal im Gegensatz zu mir. Also bist Du dann nach Deinen eigenen Worten und Maßstäben, nämlich anderen Ahnungslosigkeit vorzuwerfen zwar der geschicktere, aber dafür auch der aus meiner Sicht, der größere Schwätzer!!! Ferner ist es journalistisch nicht ganz korrekt ein Zitat nur zum Teil wiederzugeben, insbesondere wenn es durch die verkürzte Wiedergabe völlig anders zu verstehen ist (Dein Beitrag #576). Durch die Verkürzung hast du meine Aussage verallgemeinert, was ich nie so geschrieben habe. Meine Aussage: Zitat:
|
BvB schrieb eine Zusammenfassung aller verbleibenden Ideen, die hier genannt wurden, geniale Zusammenfassung und ich denke, dieses würde u.U. dazu führen, dass unser Sport sich nach außen hin wieder interessanter gestaltet. Hier erneut seine Zusammenfassung:
"dann will ich mal versuchen ob mit solchen Ideen noch was zu retten - keine Spieltage vor Mitte April und nach Mitte Oktober - keine Spieltage mit Beginn vor 10:00 Uhr und Ende nach 17:00 Uhr - Spieltage evtl auch Samstags ab 14:00 Uhr (dann Ende logischerweise später Ende) - nicht mehr als 3 Runden je spieltag - die Schlagvorbereitung auf 30 sek. kürzen - durchgängig 4-er Mannschaften - Heraufsetzung der Altersgrenzen: allg. Klasse bis 50 Jahre, Sen I bis 65 und Sen II ab 65 Jahre. - Abschaffung der Dopingregeln für alle Seniorenkategorien Ich spiele übrigens seit 1969 aktiv. Damals sindd wir sonntags um 10:00 Uhr angefangen und haben bereits um 15:00 Uhr zusammen im Clublokal (ja sowas gab es damals noch) ein Eis gegessen." |
Die Dauer eines einzelnen Spieltages ist für meine Begriffe zu lang, sowohl für Neueinsteiger, als auch für Familien, erst recht für Senioren. Ich denke, dass es für Familien, wo z.B. nur einer Minigolf spielt, nicht förderlich ist in der heutigen Zeit, wenn er von Mitte März bis Mitte Oktober fast jedes Wochenende mit Minigolf zu tun hat. Entweder Training, Spieltag, Rangliste oder Pokalturnier und an den Spieltagen steht der-, diejenige entweder den kompletten Tag nicht für seine Familie zur Verfügung, bzw. bei Pokalturnieren teilweise gar das ganze WE. Und ich spreche hier nicht von Teilnahme an deutschen Meisterschaften, o.ä. Ich denke wenn jemand 6 Stunden am Stück auf dem Platz verbracht hat, dann ist das eigentlich noch zu viel, es wäre familienfreundlicher wenn es "nur 4-5 Stunden" wären. Aber es sind oft genug ja auch ca. 8 Stunden, bei Pokalturnieren gerne 10 Stunden.Hinzu kommt dann noch die An- und Abfahrt. Somit ist unserer Sport für Familien, wenn nicht mehrere Familienmitglieder den Sport ausüben und in der gleichen Liga, bzw. zeitgleich auf den gleichen Plätzen spielen, eher nicht reizvoll.
|
Will nicht mal einer diesen Unsinns-Thread endlich sperren ?
|
Zitat:
MGC Worms: Einige Jahre Sportwart, Jugendwart, Pressewart KC Homburg: Sportwart BBS: 2 Jahre Pressewart SHMV: 1 Jahr Jugendwart HBV: Einige Jahre Pressewart + Breitensport DMV: 3 Jahre Öffentlichkeitsarbeit Weltverband: 1 Jahr Media-Manager Letzteren Posten habe ich aufgegeben, weil sämtliche Korrespondenz sowie sämtlicher Schriftverkehr ausschließlich in englischer Sprache geführt wurde und ich mangels guter Englischkenntnisse einfach nicht mithalten, geschweige denn Akzente setzen konnte. Darüber hinaus beauftragt mich der SHMV in den letzten Jahren regelmäßig mit der Öffentlichkeitsarbeit, wenn es um DM geht, wie z.B. 2015 mit der DSM in Trappenkamp. Dass ich das Auwi seit 1996 unentgeltlich und rein idealistisch als Plattform anbiete und täglich pflege und warte, ist ebenfalls ein ganz unbescheidener Beitrag für den Minigolfsport und für die Vereine, die das Auwi gerne nutzen. Sollte Dir das zu wenig sein oder Du viel engagierter gewesen sein, dann laß Dir eine Urkunde ausstellen. Ich finde es schon reichlich unverschämt, wie Du mich hier zum Ahnungslosen erklären willst. Isnbesondere, wie Du Aktivitäten ins Lächerliche ziehst ("Blättchen schreiben"), zeigt doch, dass Du recht ahnungslos scheinst. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Aber wie sieht jetzt die Lösung aus? Wie soll ein Familienturnier aussehen, das nur 4 bis max. 5 Stunden dauert? Klar, man muss ja nur noch eine Runde spielen. Aber wer nimmt eine Anreise von 1 bis 2 Stunden auf sich für eine Runde Minigolf? Die Überbelastung kommt doch aber vor allem dadurch zustande, weil heute die meisten Spieler alles spielen WOLLEN. Aber niemand MUSS Meisterschaften, Liga, Rangliste, DMV-Pokal, Pokalturniere usw. spielen. Das sind alles Angebote, die man ganz freiwillig nutzt oder eben nicht. Und wenn es mal Leute gibt wie z.B. einige unserer Spitzenspieler, die "nur" 6x BL, eine DM und eine EM/WM spielen, weil sie so "nebenbei" auch noch Beruf und Familie haben, werden sie hier geteert und gefedert. Und wer für sein sportliches Hobby nur einmal in der Woche für 2 oder 3 Stunden unterwegs sein möchte, der ist beim Minigolf grundsätzlich falsch und soll besser Fußball spielen gehen. |
Zitat:
Wie weit das positiv oder negativ zu beurteilen ist lassen wir mal dahin gestellt. |
Zitat:
Recht geben muß ich dir in Bezug auf die Anlagen, das bedarf Überredungskunst beim Pächter. Andererseits wird der Sonntagspieltag dann evtl kürzer. |
Zitat:
Dein letzter Satz ist an Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten und zeigt ganz klar Deine Einstellung zur Basis. |
Zitat:
Aber so kennen wir unseren Sportwart. Sachlich und weltoffen wie seid eh und je. |
"Willst Du froh und ...
... glücklich leben, lass kein Ehrenamt Dir geben."
Und bitte schon mal gar keins im Minigolfsport. :-) Aber gut, dass sich an den Ratschlag aus dem wahl- und fälschlicherweise Wilhelm Busch oder Joachim Ringelnatz zugeschriebenen Gedicht einige nicht halten. Dass unter den Ehrenamtlichen bzw. den im Hintergrund Aktiven und den "situativ Engagierten" - zuletzt bei der EM-PR - auch einige Jüngere sind, die zuvor noch mit- und gegeneinander bei JLP, DJM und WM Titel geholt haben, ist ein schönes Zeichen für die Zukunft unseres Sports. Die haben genau erkannt, dass (im Idealfall) jeder, der heute unseren Sport ausübt, Verantwortung dafür hat, dass es ihn in 10, 20, 30 Jahren als Wettkampfsport noch gibt. Der Wettkampfsport wandelt sich gerade, zur Freude derjenigen, die den Schweiß der Gerechten geschwitzt und an der "Neuformierung" mitgewirkt haben. Vor denen habe ich großen Respekt. Wie vor JEDEM, der über die Zukunft des Minigolfsports nachdenkt, ohne die zu verdammen, die das auch tun, aber eine andere Meinung pflegen. Die Kritik an dem, was kommt, darf man mit dem abgleichen, was in 2015 passiert. Jede Reform verdient ihren Praxistest. Und was all das betrifft, was neben, vor oder hinter dem Wettkampfsport passiert: Dieser Thread könnte dadurch gewinnen, dass man die konstruktiven Bausteine, die zu diesem Themenbereich jetzt gerade in den 'Tiefenschichten eingelagert' sind, aufruft und "auslagert": Familienturniere ... (Beispiele, was geht, warum geht das, was geht nicht; wer waren die Kooperationspartner, Ideen für neue Partner) Mini meets Golf ... (Unternehmensevents etc.) Zielgruppenspezifische Angebote (z.B. im Rahmen von Festen, Seniorenturniere) Stadt(teil)meisterschaften (am besten mit einem Beitrag von Reinhard Neitzke http://www.derwesten.de/staedte/mend...id7993873.html) (ich ergänze noch:) Urban Minigolf. Ich habe in dieser Woche mit einem 107-Jährigen gespielt. Genauer gesagt: zwei Schläge gemacht. Er hatte, im Rollstuhl sitzend, bei unserem Schlag, den wir beim Sportfest am Demenz Centrum auf einer Bahn, die der amtierende Weltmeister in Bonn verpackt hatte, gemeinsam ausführten, eine Hand am Schläger. Der Schlag war schon irgendwie zu 90% von mir (und schon deshalb kein so ganz guter). Aber das Lächeln im Gesicht, als der Ball doch den Endkreis erreichte und das Lachen, als wir es irgendwie schafften, den Ball zu lochen, ist mein sportliches Erlebnis des Jahres. Ich kann nicht einschätzen, welche Bedeutung unsere beiden Schläge für den freundlchen alten Herren haben. Ich weiß aber von der Erfahrung mit Turnieren in Wiener Pensionistenhäusern (Link folgt unten), dass sie im besten Sinne nachhaltig sein kann (siehe auch die Website www.minigolfcompany.com). Martin Thománek hat in einem ziemlich bemerkenswerten Interview auf der Facebookseite der DMJ als positive Provokation formuliert, dass (auch) wir in den "alten" Minigolfnationen durch den demographischen Wandel vor der Perspektive stehen, dass es unseren Sport bald nur noch im Altenheim gibt. Minigolf im Altenheim ist für mich allerdings eine positive Herausforderung, nicht nur mit Blick auf die, die im fortgeschrittenen Alter erstmals oder mal wieder einen Schläger in der Hand haben. Unser Sport, der auch davon lebt, dass man ihn sofort, mit wenig Anleitung und ohne "Verkleidung" ausüben kann, gewinnt auch hier, wenn z.B. Schüler, die sich im Wochen- oder Monatswechsel engagieren, Empathie einbringen, vielleicht sogar ein Projekt beginnen, einen Praktikumsplatz finden, dadurch eine berufliche Herausforderung für ihr Leben finden. Beim Grundschulturnier in Magdeburg haben wir einen Promi-Wettkampf, der diesmal über 1300 Euro einspielte. Ein Teil davon geht ans Demenzcentrum und kann dazu dienen, eine Minigolfbahn zu kaufen. Vielleicht gelingt eine Partnerschaft mit einer oder sogar zwei Schulen, sodass wir das Wiener Motto "Minigolf kommt zu Dir" für Menschen umsetzen, die man nicht sofort mit Sport in Verbindung bringt (https://forschung-schmelz.univie.ac.... ymposion.pdf). Hier wären, auch das ist eine denkbare Perspektive, auch eine disziplin- und vereinsübergreifende Partnerschaft mit anderen Vereinen denkbar, insbesondere denen, die wie wir eine Präzisionssportart betreiben (insb. Dart, Billiard). Und diese Partnerschaft wiederum könnte auch den ganz alltäglichen Sportbetrieb au den Anlagen positiv "befruchten". Dazu bräuchte es die eine oder andere konzeptionelle Überlegung - vielleicht aber auch nur in beiden Vereinen EINEN, der vorangeht. Für manch einen Verein, dessen Mitgliederzahl sich in den vergangenen Jahren halbiert hat, ist vielleicht der Weg zum Zusammenschluss mit "Nachbar-"Sportarten ein Zukunftsweg. |
[quote=wate;280014]Vielleicht bekommt man in Traben-Trarbach nicht so viel mit, und ich weiß eigentlich auch nicht, warum ich Dir das aufzählen soll. Aber bitte (ohne wieder in die Diskussion einzusteigen):
Bitte nicht Traben-Trarbach wieder einbringen. Roger wohnt ca. 40 km entfernt und ist selten auf der Anlage!!! In Traben-Trarbach haben wir schon DSL!!! :-) |
Zitat:
Lochnix (auf den ich mich in meinem posting bezogen habe) schrieb von Pokalturnieren, die 8 oder 10 Stunden dauern, was ja auch völlig zutreffend ist. Was hat das mit Spitzensport zu tun? Wie lautet doch einer von wate's Lieblingssätzen: Ihr müsst doch mal den Tatsachen ins Auge sehen. Minigolfsport kann ich ohne einen gewissen zeitlichen (und auch finanziellen) Aufwand nicht betreiben. Also nehme ich das entweder in Kauf oder ich lasse es bleiben. Und ich bin da auch ganz ehrlich: Mir persönlich sind 2.000 aktive Minigolfer, die aber mit Spaß und Überzeugung mitmachen, lieber als 10.000, von denen 3/4 nur am rumnörgeln sind. |
Zitat:
zu 1: Das kann ich nur unterstreichen. Ist aber leider aufgrund der jährlichen Verschiebung der Oster- und Pfingsttage nicht immer möglich. Ich finde aber Minigolf bei Restschnee grundsätzlich auch abartig. Für 2015 bin ich schon von einigen Leuten angemacht worden, weil ich den März-Spieltag nicht besetze und weil man lieber nicht im August oder September spielen will. Wie so oft gibt es also bei 10 Minigolfern 11 verschiedene Meinungen. zu 2: 10 Uhr war mal die Standard-Startzeit in den Ligen. Sie wurde aber auf Wunsch der Aktiven nach vorn verlegt, weil man lieber früher anfangen wollte, um auch entsprechend früher zuhause zu sein. Also was nun? zu 3: Das ist ab 2015 in allen überregionalen Ligen möglich. Bin gespannt, ob das auch irgendwo zur Anwendung kommt. zu 4: Kann man sicherlich machen. Aber wo ist die Grenze nach unten bei dieser Spirale? Fahren wir dann irgendwann 500 km für nur noch eine Runde? zu 5: Wozu? Wie viele Spieler reizen die 60 Sec. aus? Aus eigener Erfahrung würde ich mal sagen bei jedem Turnier - egal in welcher Leistungsklasse - maximal 5 bis 6. Was die Spielzeit angeht, würde ein Verbot von Betreuung und Coachng wahrscheinlich mehr bringen. zu 6: Auf diesem Weg befinden wir uns ja schon. zu 7: Wozu? Damit wir uns selbst belügen, wie jugendlich unser Sport ist? Verglichen mit anderen Sportarten ist bei uns der Wechsel zu den Senioren schon jetzt sehr spät angesetzt. Ich sehe da wirklich keinen Sinn. zu 8: Wozu? Weil in den letzten Jahren zu viele Seniorenspieler wegen erwiesener Dopingverstöße zu 2 Jahren Sperre verdonnert wurden? Oder wird hier wieder einmal Doping mit Alkohol verwechselt? Wer aber saufen will, soll in die Kneipe, aber nicht zum Minigolfturnier gehen. |
@VPF: Dieser Thread ist doch kein "Unsinns-Thread" und es gibt meiner Meinung nach bisher nicht den geringsten Grund, diesen Thread zu schließen.
Hier sind durchaus einige gute und kreative Beiträge zu finden. Und es ist zudem interessant, wie wir alle hier, denen allesamt Minigolf in irgendeiner Weise am Herzen liegt, miteinander diskutieren. Sowas ist in Ein-Satz- bzw. Ein-Wort-Medien wie z.B. facebook wohl eher untypisch. Was mir manchmal hier jedoch in dieser Diskussion zu kurz kommt, ist Humor bzw. Selbstkritik - und das Bewusstsein, dass hier eigentlich alle am selben Strang ziehen. Das wird nicht immer deutlich. |
@bärliner:
Minigolfsport kann man durchaus auch mit weniger Zeitaufwand betreiben. Glaube mir, ich spreche dahingehend auch aus Erfahrung, habe auch schon 2 Spieltage gespielt, ohne ein einziges Mal dort vorher trainiert zu haben, da es aus Zeitgründen nicht anders machbar war, hinsichtlich dieser beiden Spieltage. Natürlich waren die Ergebnisse auch dann schlechter als wenn ich trainiert hätte. Jemand, der Spitzensport betreibt kommt nicht mit 1-2 mal Training pro Woche aus, gilt denke ich übrigens für jede Sportart. Es gibt zahlreiche Minigolfer, die nicht häufiger als 1-2 mal pro Woche trainieren, davon werden höchstwahrscheinlich kaum welche im Spitzensport zu finden sein, was auch okay ist, m.E. nach. Aber man sollte doch auch die breite Basis bitte schön nicht vergessen. Wenn der Bundessportwart äußert, dass ihm 2.000 aktive Minigolfer, die mit Spaß und Überzeugung lieber sind, als 10.000, von denen 3/4 nur am rumnörgeln sind, dann kann irgendetwas mit der persönlichen Einstellung zur Sportart Minigolf nicht stimmen. Rumnörgeln, was bitte heißt rumnörgeln? Sich Gedankem machen, Kritik äußern, Veränderungsvorschläge(ich habe extra nicht Verbesserungsvorschläge) hervorbringen, all dieses ist also nicht gewollt, sondern nur 2.000 Ja-Sager, die die"Klappe" zu halten haben und das zu machen haben was der Bspw möchte? Ist es das was gewollt ist? Ich dachte bis dato eigentlich nicht, aber wenn von 10.000 Minigolfern als Beispiel die Meinung von 7500 egal ist, dann ist das eine verheerende Einstellung in meinen Augen. Aber stimmt, man ist ja auf dem besten Wege, irgendwann nur noch 2000, später eventuell sogar dann nur noch 1000 Mitglieder zu haben, der Weg geht ja eh in die Richtung. Völlige Ignoranz und Arroganz war noch nie ein guter Begleiter der Menschheit. Vielleicht wäre es wichtig herauszufinden, was die "egalen 7.500 Minigolfer" denken, um den Fortbestand des Minigolfsports und die Weiterentwicklung doch zu sichern, bzw. anzugehen, oder ist hier ein vorsätzliches "gegen die Wand fahren" einfacher da angenehmer? |
@ Heiner
Eine der wenigen guten Eingaben. Zum Thema : Event im Kaufhaus - werde dahin gehen. Vielleicht kann ich Fragen beantworten. ![]() |
@allesroger: Tolle Sache, so etwas Ähnliches hatten wir mal vor einigen Jahren in Berlin in Marzahn, war damals eine tolle Sache, die auch von zahlreichen Aktionen und Schlägerausgabe, sowie Aufsicht durch den BVBB begleitet wurde. Es gab auch Lehrstunden mit Bundesligaspielern, Turniere, etc. Aufsteller welche Vereine im BVBB waren, welche Anlagen in Berlin und Brandenburg beheimatet sind, etc. Infomaterialien, Gewinne, etc.
|
[quote=Grenchen;280026]
Zitat:
"Alles was ich hier im Forum von mir gebe, hat mit dem Verein Traben-Trarbach überhaupt nichts zu tun. Es sind ausnahmslos persönliche Meinungen." |
Zitat:
Dass dadurch noch nebenbei der ein oder andere Aktive sich überlegt, den Verein zu wechseln (also der 8. Mann), weil er weiter 3. Liga spielen möchte, kommt ja noch hinzu. Aber es war ja von Anfang bei unserem Sport so, dass die Damen den Herren hinterher geschickt wurden. Dort wo die jeweilige Herrenmannschaft spielte, "durften" auch die Damenmannschaften starten, bis man Ligen einführte, wo nur das männliche Geschlecht startberechtigt war. Ich denke da an die Zeiten, als mein Verein eine sehr gute Dame hatte und sie und auch der Verein lange Zeit darum kämpften, in der Regionalliga mitspielen zu dürfen. Inzwischen hat sie den Sport drangegeben, denn die Schaffung der Regionalligen für Damen kam zu spät. Aber leider schon nach zwei Jahren war man dann seitens des DMV der Meinung, dass diese überflüssig sind. :( Ich hätte noch einen ketzerischen Vorschlag: Warum bekommt die "sogenannte" Spitze nicht einen eigenen Verband ähnlich der DFL im Fußball? Dort könnten dann die Interessen der Bundesligisten vertreten werden, so dass dann für die Basis (Amateure) Rahmenbedingungen für einen Spielbetrieb geschaffen werden könnten, deren Grundlage wieder mehr der gesunde Menschenverstand wäre. Und hier könnte man dann die m. E. guten Vorschläge von BvB einbringen. |
Zitat:
|
Zitat:
Aber in diesem Thread (und nur darum geht es hier) gibt es nahezu keine Veränderungs- oder Verbesserungsvorschläge. Leider auch von dir nicht. Einen angeblichen oder tatsächlichen Missstand zu benennen, hat nichts mit Verbesserungsvorschlag zu tun. Und nur Schlagworte in den Raum zu stellen (ich kann das Wort Familiensportfest schon nicht mehr hören), ohne zu sagen, was man sich darunter konkret vorstellt, bringt niemanden weiter. Kritik ist für mich etwas Konstruktives, vor allem wenn man die Kritik mit einer mehr oder weniger durchdachten Alternative verbindet. BvB hat eine Liste mit Vorschlägen erstellt, darüber kann man diskutieren, wenn man denn möchte. Nur aber etwas doof finden, ist zu wenig. |
Zitat:
Es gab über viele Jahre 2. Bundesligen für Damen. Die wurden immer leerer. Als Grund wurde vor allem der hohe Aufwand in einer 2. BL genannt. Also wurden die 2. BL gestrichen und dafür Regionalligen geschaffen. Von 5 Ligen sind dann 2 1/2 überhaupt zustande gekommen. Also wurden Spielgemeinschaften eingeführt, um neue oder mehr Mannschaften zu finden. Das hatte 3 Jahre (fast) gar keine Wirkung und im vierten Jahr konnte auch die RL West (also die Liga mit dem mit Abstand größten Mitgliederpotenzial) endlich 2 Mannschaften aufweisen - hurra, hurra... Gleichzeitig waren es vor allem die Damen im NBV (aber auch woanders), die jahrelang gefordert haben, dass endlich Damen in Herrenmannschaften bis in die höchste Liga mitspielen dürfen. Wer sich Mühe gibt, findet bestimmt auch hier bei auwi diese schier endlosen Threads zu diesem Thema. Und nun wird etwas abgeschafft, was außer in Niedersachsen (dort hätten die Damen wirklich Grund zu klagen) nirgendwo funktioniert hat in den letzten 10 Jahren. Stattdessen wird einer langen und vehementen Forderung vieler weiblicher Aktiven gefolgt. Und nun war das alles gar nicht mehr so gemeint? Ironiemodus ein: Warum soll man Frauen nie widersprechen? Weil man sie nur lange genug reden lassen muss, dann widersprechen sie sich selbst. Ironiemodus aus. Gilt hier im Forum aber auch für einige männliche User. |
Mir gehen hier einige Äußerungen auf die Nerven. Wo bitte werden hier die "Spitzensportler" geteert und gefedert?
So kann man doch nicht diskutieren, Herrschaften, indem man Zitate bringt, die überhaupt nicht gefallen sind. In keinster Weise!!! Warum greifst Du zu diesen Taschenspielertricks, Günter? Stimmung erzeugen? Und dass ausgerechnet Du als Bundessportwart die Leute weghaben willst, die aus irgendwelchen Gründen nicht bereit sind, einen größeren Aufwand in Kauf zu nehmen, ist fahrlässig, denn wir können nicht aus dem Vollen schöpfen. Die Zahl 10000 fiel? Ich habe so ein seltsames Klingeln im Ohr? Ist die Rede von 10000 Mitgliedern? Grimm´s Märchenstunde ist woanders. Doch weil wir beim Aufwand waren und weil Günter erneut bemängelt hat, dass außer Palaver keine Vorschläge kämen, will ich gerne das Gegenteil beweisen. Ich hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass der mit unserem Minigolfsport verbundene zeitliche und finanzielle Aufwand zu groß ist. Neue tragen das nicht mit. Nicht, weil Minigolf zu langweilig sei, sondern weil niemand sich solange mit Sport und Freizeitbeschäftigung mehr binden möchte. Geh mal zum Golfen. Da kriegst Du Deine Startzeit genannt und kannst völlig gelassen dort erscheinen, ein paar Übungsschwünge machen und Deine Runde spielen. Startzeit 11 Uhr - und Du bist um 14 Uhr zu Hause. Dirk hatte es in dieser Diskussion auch schon mal anklingen lassen, dass er für nur 2 Runden keine 300 Kilometer anreisen würde. Es gibt viele, die so denken. Versiebt man eine Runde, kann man das nicht mehr ausgleichen. Ein anderer dagegen könnte Glück haben. NEIN, nein sowas geht natürlich nicht! Gegenvorschlag: Warum wird nicht gleich der Sieger festgelegt, dann gewinnt immer der Beste und man spart sich Zeit. Wir haben so viele Knoten im Kopf. Wenn es doch erwiesen ist, dass sich gesellschaftlich vieles verändert hat und die Menschen z.B. außer Sport noch andere Dinge am Wochenende unternehmen wollen, müssen wir dem doch irgendwie Rechnung tragen, oder? Aber nein - wer das nicht will, soll sich zum Teufel scheren, dann lieber 1000 begeisterte Minigolfer als 2000 Nörgler von 3000 Aktiven. In diesem Satz versteckt sich übrigens unsere Misere: 2/3 der Minigolfer sind unzufrieden. Wir haben vielleicht eine Chance, zu überleben, wenn wir unseren Spielbetrieb entkrampfen, den zeitlichen Aufwand auf ein Erträgliches minimieren und diese ganze Ballkacke einstampfen. Reichen nicht 7-10 Bälle? Ist doch für alle gleich. Aber da kann man ja keine 18 mehr spielen. Nein, nein und nochmals nein! Aber der Beste wird sich trotzdem durchsetzen, und für die Spieler wird ihr Hobbysport billiger. War das jetzt konstruktiv genug, Günter? |
[quote=allesroger;280033]
Zitat:
Roger, ich habe kein Problem damit. Komisch ist nur, dass hier kein anderer mit seinem Verein in Bezug gebracht wird - und das permanent! Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: Auch meine Meinung ist nicht die des MGC, sondern meine! Kein Vorstandsmitglied des MGC ist in AUWI! Und auch ich wohne nicht in TT! |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 09:16 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.