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Mit der Einführung der Kombiligen haben wir zumindest einen guten Anfang gemacht. |
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Ich war selbst schon einmal Sportwart und weiß daher wie schwer es ist allen etwas recht zu machen. Das geht nunmal nicht. Ich finde es hier aber gut das mit der Zeit sich immer mehr Leute Gedanken über die Zukunft des Minigolfs machen. Damit sich aber vielleicht nicht einige Dinge wiederholen, wäre es vielleicht nicht schlecht eine Zusammenfassung in Stichwörten der bis heute eingegangen Vorschläge zu machen. Vielleicht auch eine pro und Contra Liste, damit kommt man vielleicht eher auf einen Nenner bzw. sieht worüber sich noch keiner Gedanken gemacht hat. |
Eine Zusammenfassung in Thesen
Ich finde die hier stattfindende Diskussion auch sehr interessant. Sie wirft ein Licht darauf, mit welch unterschiedlichen Interessen und Erwartungen wir Spieler (und auch die Vereine) an unser Hobby herangehen.
Mein Wunsch wäre es, den Spielbetrieb so zu organisieren, dass möglichst viele Interessen unter einen Hut zu bringen sind. Wohlwissend, dass man es aber nicht allen recht machen kann. Ausgehend von "Marcus 1701" Vorschlag einer Zusammenfassung, habe ich diesen Thread einmal auf die hier aufgekommenen Diskussionspunkte durchkämmt. Ich habe mir die Freiheit erlaubt, diese nicht nur zusammen zu fassen, sondern zum großen Teil aus ihnen heraus Thesen als Anforderung an den Spielbetrieb im NBV zu entwickeln. Diese habe ich versucht in verschiedenen Thematiken zu bündeln, wobei es hier auch Überschneidungen gibt. Kombi vs. Abteilungen: Alle, die wollen, sollten Kombi spielen können, ohne sich hierfür zunächst per Aufstieg zu qualifizieren. Alle, die wollen, sollten in ihrer jeweiligen Abteilung spielen können. Ligenstruktur mit Auf- und Abstieg: Eine Ligenstruktur mit Auf- und Abstieg ist für viele Vereine ein sportliches Ziel und sollte erhalten bleiben. Mit Aufstiegen ist in der Regel ein erhöhter Aufwand (in Punkto Kosten und Zeit) in Bezug auf die Anreise verbunden, die nicht jeder schultern möchte. Die unterschiedlichen Mannschaftsstärken in den verschiedenen Ligen machen es manchen Mannschaften unmöglich aufzusteigen und in der Folge die damit verbundenen sportlichen Ziele zu erreichen. Sportliche Ziele sollten für Vereine auch ohne Aufstieg verwirklicht werden können. (Das Instrument der Wahl sind dabei aktuell Seniorenmannschaften, die aber nicht allen offen stehen.) Sportliche Ziele von Vereinen / Spielern: Kein Spieler oder Verein kann gezwungen werden, sportliche Ziele zu haben. Wenn ein Verein keine sportlichen Ziele in Bezug auf den Mannschaftsspielbetrieb hegt, sollte den Einzelspielern die Möglichkeit gegeben werden persönliche Ambitionen zu verwirklichen. Neulinge sollten die Möglichkeit haben mit einem niedrigschwelligen Angebot einsteigen zu können. Zusammenhalt im Verein: Vereine und Familien sollte die Möglichkeit gegeben werden, zusammen am Spielbetrieb teilnehmen zu können. Qualifikationen zu WDM / DM: Die Qualifikationen zu den verschiedenen WDM / DM sollten vom sportlichen Wert her vergleichbar sein und nicht nur auf ein Turnier gründen. Gesamtranglisten sollten fairer sein, als in ihrer aktuellen Form. Trotz gewissenhafter Arbeit werde ich einige Punkte auch übersehen haben. Ich bitte um Nachsicht (und betreibe im gleichen Atmezug "fishing for comliments" ;) ) da ich inzwischen ca. 60 Minuten an diesem Post sitze. Andy Capp |
Ein super Beitrag von Andy Capp. Meine Ideen, die wir auch im Vorstand diskutieren werden gehen in die gleiche Richtung. Dabei ist es mir wichtig den Mannschaftsspielbetrieb von den Einzelwettbewerben zu trennen. Der Spagat ist, das so zu gestalten, das trotzdem jeder, wenn er will, an beidem teilnehmen kann.
Für 2 Punkte sehe ich zur Zeit persönlich keine Lösung:
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HH |
Gesamtrangliste: Platzierungen und Quotient statt Schnitt
Eine Idee zu den Gesamtranglisten:
Bei den Mannschaften sind ja die auf Grund der Platzierungen errungenen Punkte ausschlaggebend für das Abschneiden in der Saison. Man kann ja diesen Gedanken auch auf die Einzelergebnisse übertragen. Das heißt, wenn man ein Turnier spielt, bekommt man auch als Einzelspieler Punkte auf Grund seiner Platzierung. Beispiel: Bei einem Turnier gibt es 50 Teilnehmer. Der Erste erhält dann 49:0 Punkte (für jeden, den er hinter sich gelassen hat bekommt er einen Punkt). Der Zweite bekommt 48:1 Punkte, der Dritte 47:2, der Vierte 46:3 usw. Der Letzte erhält 0:49 Punkte. Bei 30 Teilnehmern erhielte der Erste 29:0, und bei 72 Teilnehmer 71:0 Punkte. Diese Punkte addiert man für jeden Spieler über die Saison. Nach 6 Turnieren hat man dann beispielsweise 242:138 Punkte. Daraus bildet man dann einen persönlichen Quotienten für den Spieler, in diesem Falle also 1,75. Die Gesamtrangliste ist dann nach den Quotienten aller Spieler geordnet. Die Spieler mit den besten Quotienten qualifizieren sich für die WDM. Dadurch wird es also unerheblich, auf welchem Platz man spielt, da nicht mehr der Schnitt zu Grunde gelegt wird. 6 Turniere in Ronsdorf können damit das Gleiche einbringen wie 6 Turniere in Bulmke. Ein leichter Vorteil ergibt sich mathematisch vielleicht für diejenigen, die in einer Liga mit vielen Spielern spielen. Beispiel: Spieler A spielt in einer Liga mit 50 TN. Er belegt bei allen 6 Turnieren den 5. Platz. Das bringt ihm 6* 45:4 Punkte = 270:24 Punkte. Damit hätte er einen Quotient von 11,25. Spieler B spielt in einer Liga mit 30 TN. Er belegt ebenfalls 6 mal den 5. Platz. Das brint ihm 6*25:4 Punkte = 150:24 Punkte. Damit hat er einen Quotient von 6,25. Für einen ähnlichen Quotienten wie Spieler A müsste er in seiner Liga 3 mal Dritter und 3 mal Vierter werden. Angesichts der Ligagröße wäre das für ihn aber auch vergleichsweise einfacher als für Spieler A. Ein Vorteil hat aber derjenige, der in einer niedrigklassigeren Liga spielt, wo er gute Platzierungen einfacher erreichen kann. Dies ist aber beim aktuellen Qualifikationsmodus bei den Herren auch der Fall. Ich grüble schon einige Zeit darüber, ob das Modell einen Haken hat :confused: , bin aber selber noch nicht fündig geworden ;) Andy Capp |
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um den Haken zu finden muß man das ganze einmal rechnen. Ich habe das anhand der Sen. 1 in diesem Jahr getan und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Wir hatten in einer Liga z. B. nur 3 bis 4 Leute, die auf vergleichbar relativ leichten Plätzen in ihrer Liga immer vorne standen, dabei aber nur durchschnittliche Leistungen erzielten. Diese Spieler verbesserten sich in der Gesamtrangliste im Schnitt um 22 - 26 Plätze. Einer von ihnen sogar auf Platz 1 der Gesamtrangliste. Dieser Spieler hat aber bisher auf gut besetzten Turnieren nie eine Rolle gespielt. Im Gegenteil, er schaffte in diesem Jahr in BO-Stiepel nicht einmal den Cut. Dagegen verloren in der VL vergleichbar ähnlich starke Spieler (Vergleich WDM`s vergangener Jahre) soviel Plätze in der Gesamtrangliste, das sie bei weniger Absagen zur WDM sogar um ihre Teilnahme hätten fürchten müssten. Das Ergebnis hätte ich selber so nicht erwartet, war aber tatsächlich sehr gravierend. |
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