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Noch vor drei, vier Wochen hätte niemand (!) in der Welt (...) angenommen; dass sich im IRAN politisch irgendetwas bewegen könnte !? Zur Zeit sterben täglich ´zig Menschen auf Teherans Strassen - nicht weil sie "Märtyrer" sein wollen, sondern weil sie nicht fremdbestimmt werden wollen. WER ist das Volk ??? ;) |
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Ich habe bislang immer gedacht, dass in Deutschland lediglich Berufssoldaten in den Krieg ziehen ? Rein ausbildungstechnisch tischlert ein Tischler; ein Koch kocht; ein Maurer mauert !? Ein Soldat lernt das TÖTEN (!?) - und verdient damit sein Geld. Irre ich mich :confused: :confused: :confused:... |
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Wenn man die Meldungen von toten deutschen Soldaten in Afghanistan hört, kommt man leicht zu dem Schluß: Sofort raus dort. Aber so einfach ist die Geschichte denn doch nicht. Vor dem historischen Hintergrund des Nazitums ist ein Kampfeinsatz von Bundessoldaten im Ausland eigentlich undenkbar gewesen. Es gibt auf der einen Seite Pflichten aus dem NATO-Bündnis, auf der anderen Seite gibt es die weltweite Terrorbedrohung durch Al Kaida mit aufgedeckten Ausbildungszentren z.B. in Hamburg. Der Frieden der Völker geht uns alle an. Die, die hier wegsehen, verhalten sich so wie die Fahrgäste einer S-Bahn, die bei Gewalttätigkeiten an anderen Fahrgästen wegsehen. Der Bundeswehrauftrag in Afghanistan ist ursprünglich friedlich definiert gewesen. Aufbauen und Frieden sichern. Mittlerweile sind die Soldaten in Gefechte hineingezogen, weshalb unser Verteidigungsminister schon mal von "Gefallenen" spricht. Dass die USA den wahrscheinlich längst toten Al-Kaida-Führer zunächst mit einigen Milliarden US-Dollar im Kampf gegen die damalige Sowjetunion unterstützt haben, um ihn hernach als Staatsfeind Nummer 1 zu jagen, ist eine der skurrilen Geschichten dieser Problematik.
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Wie sonst liesse sich dieses alles noch rechtfertigen, wenn man bekanntgeben würde, daß man ihn bereits vor 2 Jahren "liquidiert" hat. Woraus sich andere berechtigte Fragen anschließen, aber darum gehts ja hier nicht. Vielleicht kann Crunchy unterstützt durch die Kenntnisse seiner Frau, ja so ein paar Dinge vertiefen, oder wie war das damals als ein gewisser Schauspieler als USA Präsident die damaligen Rebellen in Afghanistan im Kampf gegen die Russen mit Abwehrraketen und anderen Dingen unterstützt hatte? Tja, da könnten wir einen neuen Threat über die Ironie der amerikanischen Aussenpolitik aufmachen :( , alles ganz und gar nicht lustig. Auch wenn für unsere "Jungs" sowie andere Soldaten eine erkennbare Gefahr besteht, liegt die Intention (zu mind. von Deutschland) auf HILFE. Was die Amerikaner, Franzosen oder Engländer bezwecken steht auf einem anderen Blatt. Und wie Walter völlig richtig bemerkt ... so ganz ist die Gefahr für uns in unserem eigenen "schönen" Land ja auch nicht von der Hand zu weisen. Da sollte man auch ein gewisses Eigeninteresse an den Tag legen dürfen, solche Dinge (wie 09/11, Madrid etc.) zu verhindern. Es wird mit Sicherheit nicht besser, wenn sich alle aus Afghanistan zurückziehen und nur noch die eigenen Türen sichern! @crunchy: 1. stimmt: er ist Berufs- bzw. Zeitsoldat und hat damit eine Verpflichtung unterschrieben, seine Arbeitskraft da einzusetzen, wo sein "Arbeitgeber" dies wünscht. Aber deswegen machen sich seine Bekannten natürlich trotzdem Sorgen ... 2. den Literaturtipp werde ich mal aufnehmen 3. und auch für mich ist es immer wieder verwunderlich mit welchem Ehrgeiz und Erfolg (nicht böse gemeint) "Flüchtlinge" ihre persönliche und berufliche Qualifikation erreichen, um Dinge zum Positiven zu ändern. Ebenso der familäre Zusammenhalt ... da können WIR alle uns mehr als eine Scheibe abschneiden! |
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Schon mal auf die Idee gekommen, das "unsere" Anwesenheit dort genau umgekehrt interpretiert wird, und wir deswegen hier mit mehr Terror zu rechnen haben? (siehe Madrid) Aber sich mal gedanklich in die "andere" Seite zu versetzen ist natürlich zu viel verlangt; nicht nur von Politikern. |
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zumindest da, wo sie sich als Ordnungsmacht und/oder Heilsbringer aufführen bzw. nicht vorbehaltlos gewünscht oder eingeladen sind. Die sog. "zivilisierte, westliche" Welt hätte genug Dreck unterm eigenen Teppich um den sie sich kümmern sollte. Und so ganz nebenbei, dass was wir hier unter Demokratie praktizieren (obs wirklich eine ist, sei mal dahingestellt) gibts auch erst ein paar Jahrzehnte, und die Entwicklung dahin hat ein paar hundert Jahre gedauert. Mit wieviel Arroganz und Ignoranz muß man eigentlich ausgestattet sein, um diese "Errungenschaften" einfach mal einigen Ländern, Völkern und Kulturen im militärischen Handstreich überstülpen zu wollen? Für mich hat das was von "Willst du nicht mein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein" |
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Selten einen größeren Bullshit gehört! |
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