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mr dehkay 29.11.2009 21:10

Ich war 10. :D

Pommes 29.11.2009 23:10

Schlimmstes Turnier vom Spielerischen her war ein Jugendländerpokal in Hannover, irgendwann Mitte der 80er Jahre: Dort hatte ich solch ein Lampenfieber gehabt, dass ich in der ersten Runde (gestartet auf Beton) gleich gegen die Bahn 3 und 4 gezuckt habe, und das mehr als einmal > ich glaube an Bahn 3 war`s sogar ein Otto! Seit dem weiss ich, was Angst bei unserem Sport für eine Wirkung haben kann. Und seit dem sind gerade Schläge von mir eine ganz besondere Nervenangelegenheit!

Vom ärgerlichen Standpunkt her war es einer meiner ersten Ranglistenspieltage anno 1979 oder 1980, wo eine weibliche Jugendliche mich die ganzen Runden so genervt hatte, dass ich mich andauernd verschrieb und ein Schiedsrichter immer kommen musste zum Verbessern.
Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und hatte eine Verbesserung selber getätigt, da hat die ***** *** den Oschi gleich geholt, und so bekam ich meine erste (und glaube ich einzigste) Ermahnung in meiner bisherigen Bahnengolf-Laufbahn.
Zum Glück hörte die ***** *** kurze Zeit darauf mit unserer Sportart auf.

Travis 30.11.2009 10:14

DM Beton 2007 in Bochum - trotz quasi Qualifikation (hatte bei der WDM das gleiche Ergebnis wie der letzte Qualifizierte, allerdings die schlechtere Zweite Amplitude) und jeder Menge freier Startplätze wurde mir der Start aufgrund von mir nicht nachvollziehbaren Gründen, von höchster Stelle aus verweigert. s4:-)

Landei 30.11.2009 10:39

Also mein schwärzester Tag war wohl das bislang einzige Turnier in der duisburger Halle.

Am Vorabend hatte ich ein Date mit ner heißen Blondine, nen lustigen Abend und anschließendem Discoaufenthalt. Dann hat sie nur noch von ihrem Ex erzählt und der Abend war dann für mich gelaufen.
Morgens kam ich dann vollkommen übermüdet in duisburg an. Hatte mich dann auch noch mit der Startzeit um eine Stunde vertan und stand vor verschlossener Halle.
Das Turnier war dann dementsprechend grausam, gipfelte in der 4. Runde in einem Rohrotto und der Tatsache, dass ich diese Runde gegen einen Publikumsspieler mit Budenball- und schläger verlor.

Nicht weniger grausam lagen bei mir Licht und Schatten bei der KombiDM in Neheim zusammen. Erst spielte ich in der letzten Eternitrunde meine erste Turnier-18 und machte mir wieder berechtigte Cut-Hoffnungen. Auf den nun noch folgenden 11 Betonbahnen galt es, mindestens 6 Asse hinzubekommen. Wer die Neheimer Anlage kennt, der weiss, dass das kein Hexenwerk ist. Dann bin ich mit 5 Assen rausgekommen und mit einem Schlag am Cut gescheitert. (Schlimmer war noch, das Käthe (das was meine Frau ist) genau diesen einen Schlag besser war).

der_Gott 30.11.2009 16:09

jlp 2008 in Trapppenkamp....


.... es war einfach nur KALT,(glaub sogar so -5 °)man musste soviel anziehn das man gar nicht mehr gescheit golfen konnte xDD.


Vorbereitung auf den Spieltag war erstmal eine Schneeballschlacht =)

und am Turniertag mussten auch noch die bahnen von einem bunzenbrenner aufgetaut werden,die ergebnisse warn der Temperatur entsprechend -.-.

und am Sonntag bei der Heimreise waren es gefühlte 20 Grad,da ist dann jeder in t-Shirt rumgehüpft :P

Glücksas 30.11.2009 16:29

ach ja der JLP in Trappenkamp...
da war es echt Ar*** kalt und mein ergebnis am Zweiten Turniertag war eine katastrophe.
Am Ersten Tag noch einen 29er schnitt auf beton gehabt und am zweiten Tag einen 38er schnitt.

Dann war da noch mein erster DMV-Pokal Spieltag.
83 auf 3 Eternit Runden und das auch noch auf meiner Heimanlage!
Wobei das Wetter bestens war.

Atze 14.12.2009 10:16

Ja Trappenkamp war ein Traum, nur gut das ich als Betreuer mit genügend Heizkissen bewaffnet war.

Aber mein wohl traumatisierenstes Ereignis war die DJM 2002 in Kelheim. Schon im Training zeigten sich diverse Probleme an 4 und 15 auf der sonst schönen Betonanlage. Am 1. Tag lief auch alles noch super, leider gings nur dann am 2. Tag für mich an Bahn 4 mit dem Massenstart los. Ergebnis könnt ihr euch denken. Zum Glück stand ich nach Bahn 7 schon wieder glatt.

Ansonsten kann ich nur noch Regionalligaspieltage in Tempelhof als generelle Krisenmomente bezeichnen. Irgendwie passen Tempelhof, Regionalliga und Gesundheit bei mir nicht zusammen.

Koelsch Kluengel 14.12.2009 13:26

uiiii
 
Zitat:

Zitat von emetem (Beitrag 148002)
Die gesamte DM in Künzell. Erschreckend, schauderhaft und unendlich peinlich :eek: ...



Bei mir auch liebe Monik. Im Training war es noch recht gut... 23 schnitt auf Eternit und 32,5 auf Filz.
ABER DANN... lief nix mehr...
Nächtes Jahr werde ich versuchen mich in Osnabrück zu rehabilitieren.


Gruß

Harry

Sharky 15.12.2009 01:52

Eine 90 mit Glocke auf Runde 4 in Castrop-Rauxel...

Wir waren damals mit Köln in die Regionalliga West aufgestiegen und bis zu dem Zeitpunkt der Glocke haben wir als Betonbolzer auf Eternit geführt. Die Glocke habe ich dann prickelnd an der Niere (Bahn 14?!?) geschoben. Vorher hatte ich 12 Asse und eine 2. Danach habe ich die letzten vier Bahnen noch geasst, macht 25 :o

Es gab weder vorher noch nachher ein Ereignis, wo ich mich so ans andere Ende der Welt gewünscht habe. Das schlimmste war: Ich hatte aus Sturheit einen schweren Ball gespielt von dem man mir abgeraten hatte und war bei jedem Schlag unsicher, hatte aber die drei Runden vorher keine nennenswerten Probleme gehabt. Letztlich habe ich es damit der Mannschaft so richtig versaut. Die ganzen entsetzten Gesichter drumherum werde ich nie vergessen. Im Laufe meiner "Karriere" habe ich in Meisterschaften (egal ob Einzel- oder Mannschaft) keinen Otto auf Beton geschoben, aber einen auf Eternit :)

Es war trotzdem eine super Saison und Nierchen sind seitdem ein no go. :D

Professore 15.12.2009 15:34

Mein "schlimmstes" Turnier liegt wohl schon 25 Jahre zurück. Seitdem habe ich so manche Wetterunbilden auf dem Platz erlebt - von den vielen Glocken, die mir schon so manchen Tag verhagelt haben, nicht zu reden - aber an jenen Märztag am Barenteich beim "Osnabrücker Frühling" erinnere ich mich noch besonders gut. Schon in der Früh begann es zu regnen und das Turnier stand auf der Kippe. Aber es hieß dann, ein Freundachaftsturnier kann man nicht einfach so absagen und wir wurden auf die Bahn geschickt. Nach einer 4 an Bahn 14! bei stömendem Regen hatte ich eigentlich genug vom Golfen. Nach der 3.Runde hingen mir die nassen Klamotten am Leib und eine deftige Grippe, die mich später dann auch ereilte, war eigentlich vorprogrammiert.
Gespielt hatte ich eine nicht gerade berauschende 98. Aber meinen Mitspielern ging es da wohl nicht anders und am Ende konnte ich doch tatsächlich meiner ersten Siegerpokal mit nach Hause nehmen, der immer noch in meinem Wohzimmerschrank steht und mich an das "schlimmste" Turnier meiner "Karriere" erinnert.


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