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@DiStefano
Spätestens wenn sich Nestle Schöller mal als Sponsor verabschiedet und die 50000,- Euro fehlen, wird der DMV nach jedem Cent greifen, den er bekommen kann. |
Trotzdem wüsste ich (und sicher nicht nur ich!) gerne, woher die Mittel stammen.
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Nicht aus der Bahn oder Ball-lizenzierung
und schon gar nicht aus den Mitgliedsbeiträgen. HeHeHee :p |
Fragen bleiben, nämlich u.a.:
1. Darf der DMV bzw. die Marketing GmbH im Hinblick auf die Satzung bzw. dem Gesellschaftsvertrag un dem damit begründeten Gesellschaftszweck überhaupt als Darlehnsgeber in Erscheinung treten, mit anderen Worten: Wurden DMV und die Marketing GmbH gegründet, um Kredite zu vergeben? Sicherlich nicht. 2. Wenn ja, nach welchen Kriterien sollen Darlehen vergeben werden können, gibt es dazu klare Richtlinien, die auch im Hinblick auf eine mögliche Wettbewergsverzerrung insbesondere im überregionalen Bereich, soweit das Angebot entgegen der Erklärung auch für bereits länger bestehende Vereine gelten sollte, wichtig und unerlässlich sind? 3. "Zum Aufbau einer wirtschaftlichen Existenz" - so MJ in dem ersten Beitrag - kann doch eigentlich nur bedeuten, dass man Vereine unterstützen will, die bereits bei der Vereinsgründung finanzielle Probleme haben. Welcher Verein gründet sich, wenn er hierzu nicht finanziell in der Lage ist und kennt gegebenfalls das Darlehensangebot des DMV bzw. der Marketing GmbH? Wohl kaum. 4. Darf der DMV bzw. die Marketing GmbH einzelne Vereine unterstützen, obwohl deren Ansprechpartner die Landesverbände sind? 5. Offensichtlich erwirtschaftet die Marketing GmbH mittlerweile Überschüsse, was zum einen begrüßenswert ist und zum anderen sicherlich maßgeblich auf die insoweit vorzügliche Arbeit des DMV-Präsidenten zurückzuführen ist. Über den Verwendungszweck sollte man jedoch noch einmal nachdenken, wie wäre es, wenn man die Entwicklung im Bereich des Breitensports finanziell mehr fördern würde? 6. Was bleibt ist die Feststellung, dass die Gesellschafterversammlung der Marketing GmbH einen gut gemeinten Beschluss gefasst hat, dessen Umsetzung allerdings die erwähnten Fragen aufwirft. |
Es gibt in Deutschland immer noch etliche Vereine, welche keine eigene Anlage haben.
Diese Vereine leben von den Mitgliedsbeiträgen ihrer Mitglieder. Diesen Vereinen soll mit einem Darlehen geholfen werden zu einer eigenen Anlage zu kommen. Gruß Holger |
Das ist sicher richtig, Holger, allerdings hat Uwe etwas geschrieben, das nachdenkenswert ist:
Zitat:
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Laubigw13 schrieb: "Es gibt in Deutschland immer noch etliche Vereine, welche keine eigene Anlage haben.
Diese Vereine leben von den Mitgliedsbeiträgen ihrer Mitglieder. Diesen Vereinen soll mit einem Darlehen geholfen werden zu einer eigenen Anlage zu kommen. Gruß Holger" Kannst Du mir konkret sagen, wieviel Vereine Eigentümer im wahrsten Sinne des Wortes der Anlage sind, auf der sie spielen? Wir haben beispielsweise einen Pachtvertrag mit der Stadt Bottrop, der uns zwar viele Freiräume ermöglicht, aber auch Pflichten beinhaltet, die wir allerdings auch angesichts der günstigen Konditionen gern erfüllen. Ich gehe davon aus, dass Vertragsgestaltungen wie bei uns oder in ähnlicher Form das überwiegende Modell darstellen und nicht der Erwerb eines Grundstücks nebst Bau einer Anlage und eines Vereinsheims, oder? |
Viele Besitzer einer Minigolfanlage überlegen sich gründlich, ob sie sich mit einem Minigolfverein die Laus im Pelz holen. :D Von Vereinsminigolfern können die nicht leben (gewollte Sonderkonditionen, Freßpakete werden mitgebracht, Publikum wird verscheucht, Platz muss immer mal wieder wegen Turnieren gesperrt werden .... :D)
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Stimmt, und warum sollten Geschäftsleute, die von dem Betrieb einer Anlage kräftige Gewinne erwarten, ihre Anlage an einen Verein verkaufen?
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Zitat:
Hallo Walter, wichtige Sachen, die der Wahrheit entsprechen, werden gerne überlesen !! Ob mit Absicht oder nicht, ist hier die Frage !? |
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