Minigolf-Welt

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MAXX 05.03.2008 16:45

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 59496)
...
Sehe ich auch so.
...
Cambria schrieb Dir ins Stammbuch:

danke, aber ich kann lesen, und deswegen beantworte ich auch alle Fragen, die mir hier gestellt werden so gut ich kann ohne ausschließlich zu labern.

Thema verfehlt, bzw. nicht mal ansatzweise erkannt; setzen 5.
Wohl in Hessen in die Schule gegangen, was? :D :D :D

pinkydiver 05.03.2008 17:59

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 59507)
Kein Problem, eine meiner leichtesten Übungen:guckst du z.B. bei

www.cdu-politik.de/2007/10/26

Aha und Du glaubst , was da aus irgendeinem Leserbrief von Anno-dazumal zitiert wird, ist das Evangelium?

HDC

wate 05.03.2008 18:30

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 59507)
Ja, mag schon sein, das ich mit der Einschätzung der FDJ danebenliege.
Falls ich mit meiner Fehleinschätzung des FDJ-ler-Status hier irgendjemanden zu nahe getreten sein sollte, so entschuldige ich mich ausdrücklich dafür. War nicht beabsichtigt und/oder vorhersehbar für mich.

Das ändert aber nix dran, dass es auch heute noch in fast allen anderen Parteien (ausserhalb "Die Linke") noch Amt- und Würdenträger gibt, die auch schon im System der DDR in Führungs- und/oder Leiterpositionen waren.
Wer das leugnet wills nicht wahrhaben, hetzt absichtlich, oder weis es wirklich nicht besser.


Kein Problem, eine meiner leichtesten Übungen:guckst du z.B. bei

www.cdu-politik.de/2007/10/26

Junghanns im totalitären Schatten seiner selbst
Der brandenburgische CDU-Landesvorsitzende und DDR-Verdienstordenträger Junghanns wird seine totalitäre Vergangenheit offenbar nicht los. Mittlerweile verweigern CDU-Mitglieder öffentlich die Entgegennahme von Urkunden für langjährige Parteimitgliedschaften. So geschehen auf dem Parteitag der CDU-Havelland am 28. Oktober 2007. Von den anwesenden Mitgliedern gab es dafür stehenden Beifall. Der einstige Mauer-Befürworter und hochrangige DDR-Blockparteifunktionär Junghanns hatte die Urkunden ausgefertigt. Ein solcher Vorgang scheint für CDU-Verhältnisse recht einzigartig zu sein.
Auf seinem Wahlparteitag im Januar 2007 schrie Junghanns vermeintliche Falschgucker in Blockpartei-Manier noch nieder. Nun agiert er besonnener und bietet zu seiner damaligen Mauer-Verherrlichung Einzelgespräche an.
Der Kontrast könnte nicht größer sein. Heute wird die CDU Brandenburg von einer Person geführt, die bis zum bitteren Ende der DDR an ihr festhielt . Dabei trifft er auf Mitglieder, die als politische Häftlinge in der DDR einsaßen und dabei Opfer sowie Zeugen schlimmster Menschenrechtsverletzungen wurden.

----------------------------------------------------------------------

Um mal ein Licht auf die Hintermänner (Guido Koch und Philipp Schwab) zu werfen. Die beiden sind wegen ihrer Nestbeschmutzungen nicht sehr beliebt in der Union.

Klick

Hältst Du es für sinnbringend, solchen Blödsinn als vermeintliche Belege Deiner Thesen zu bringen?

Zitat:

und wenn ich noch n bissi grabe, wird das nicht der Einzige sein.
Um Himmels Willen, tiefer geht´s doch nun wirklich nicht!

MAXX 05.03.2008 19:48

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 59519)
Aha und Du glaubst , was da aus irgendeinem Leserbrief von Anno-dazumal zitiert wird, ist das Evangelium?

1. das war Oktober 2007; ist schon irgendwie blöd gell:D :D :D
2. sind es ja wohl dargestellte Tatsachen. Sicher gibts über die Ablehnung der Annahme von Urkunden auch ein Protokoll.
3. wenn wate hier Vorträge über etwas aus 1989 hältt, weil es ihm grad in den Kram passt, ist das wohl gaaanz was anderes, oder? *wunder*

Wenn du es allerdings gerne etwas seriöser hättest, auch kein Problem.
Auszug aus dem Glossar der Bundeszentrale für politische Bildung.
www.bpb.de

Christlich Demokratische Union der DDR (CDU)

Nach Kriegsende geriet die CDU in der Sowjetischen Besatzungszone rasch in die Zwänge ideologischer Gleichschaltungspolitik und wurde Teil des "Demokratischen Blocks". Sie ordnete sich der SED unter und war auf den sozialistischen Kurs ausgerichtet. Nach der Wende nahm die CDU-Ost Kontakte zur CDU der Bundesrepublik auf und schloss mit der Deutschen Sozialen Union (DSU) und dem Demokratischen Aufbruch (DA) das Wahlbündnis "Allianz für Deutschland". Bei der Volkskammerwahl 1990 gewann die CDU-Ost mit ihrem Vorsitzenden Lothar de Maizière 48 Prozent. Nach der Widervereinigung schloss sich die CDU-Ost mit der CDU-West zu einer Partei zusammen.
---
Demokratische Bauernpartei Deutschlands der DDR (DBD)

Eine der Blockparteien in der DDR. 1948 gegründet, stand sie stets unter der Vormundschaft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Sie verfolgte den Zweck, die SED-Politik auf dem Lande durchzusetzen. 1990 schloss sich die DBD der Christlich-Demokratischen Union (CDU) an.

Es wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten wollen, dass sich die Parteien zwar zusammengeschlossen, aber die Ex-DDR-Mitglieder alle rausgeschmissen haben, oder?
Das Parteivermögen wurde ja schließlich auch übernommen nach dem Motto "Geld stinkt nicht"
(nur damit das klar ist: ähnliche Vorgänge gabs bestimmt auch bei FDP und SPD, da hab ich nicht die geringsten Zweifel und da gibts nix zu beschönigen oder zu verschleieern)

MAXX 05.03.2008 19:56

is ja schon gut!
 
Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 59527)
Um mal ein Licht auf die Hintermänner (Guido Koch und Philipp Schwab) zu werfen. Die beiden sind wegen ihrer Nestbeschmutzungen nicht sehr beliebt in der Union.
...Hältst Du es für sinnbringend, solchen Blödsinn als vermeintliche Belege Deiner Thesen zu bringen?
...
Um Himmels Willen, tiefer geht´s doch nun wirklich nicht!

er windet sich wie ein Aal, irgendwann wird er vermutlich versuchen zu behaupten es gäbe keine CDU Führungspersönlichkeiten die schon in der DDR "Häuptlinge" waren, die nicht beim Zahnarzt Doktor X in Behandlung waren, gerne Edamer Käse essen, schonmal beim Kirschkernweitspucken den vierten Platz belegt und mindestens Schuhgröße 48 haben.

...ich finds richtig lustig.

MAXX 05.03.2008 20:01

Zitat:

Zitat von Cambria (Beitrag 59471)
... auch noch so tust, als ob du hier eine allgemeingültige Tatsache verkünden würdest.

haste natürlich vollkommen Recht. Ich sollte mich wirklich nicht auf das Niveau des Eingangskoms herablassen.
Aber es passiert mir halt auch ab und an, dass ich auf irgendein Geschwafel reinfalle, und dann irgendwann auch keine Lust mehr habe, selber noch sauber zu recherchieren.
.....
Ich werd mich bessern ;)

Lenny 05.03.2008 20:29

Ich hab zwar die ganze Diskussion nur oberflächlich verfolgt (ist vielleicht teilweise auch besser so ;) ) und mir wär sicher eine "normale" Koalition bestimmt lieber gewesen. Aber was sollen die denn in Hessen machen? CDU und FDP lassen die SPD doch auflaufen. Dass Koch, der in den direkten Umfragen nach dem bevorzugten Ministerpräsidentenkandidat deutlichst verloren hat!!! (das auch als Antwort auf die Frage danach, ob Koch nun abgewählt wurde oder nicht), immer noch nicht bereit ist, für eine mögliche große Koalition den Platz zu räumen, ist doch eher merkwürdig. Und dass die SPD auf dieser Grundlage nicht koalieren möchte, verwundert doch nicht wirklich. Und die kategorische Verweigerungshaltung der Mehrheitsvernichter der FDP zeugt auch von mangelnder Phantasie, die bspw. die Grünen in Hamburg an den Tag legen. Aber sich machbaren Kompromissen zu verschließen und dann mit Dreck auf den politischen Gegner zu werfen, der das wechselwillige Spektrum des Wählerwillens bündeln will, zeugt nicht gerade von politischer Intelligenz.

wate 06.03.2008 08:40

Es ist politisch sicher nicht korrekt, wenn die in der Wahl unterlegenen Parteien zum Zwecke einer Aushebelung des Wahlergebnisses auf die Tolerierung einer Partei hoffen, mit der sie noch kurz vor der Wahl auf keinen Fall was zu tun haben wollten.

Nachfolgend einige Ypsilanti-Zitate zu dem Thema:

06.08.2007: "Mit mir wird es keine Koalition mit den Linken geben."
09.11.2007: "Ich habe eindeutig gesagt: Nicht mit den Linken, in keiner Beziehung, und dabei bleibt´s."
02.01.2008: "Bei meinem Nein zu Rot-Rot bleibt es auch nach dem Wahlabend. Garantiert."
17.01.2008: "Es bleibt definitiv dabei: Mit der Linkspartei wird es keine Zusammenarbeit geben - weder so noch so."
03.02.2008: "Ich bleibe dabei, dass es kein Bündnis mit der Linken geben wird."
04.03.2008: "Es wird vielleicht so ausgehen, dass ich ein Versprechen nicht halten kann ..."

Im Ernst, lieber Lenny: Ich kann die FDP verstehen, wenn sie mit solchen Machenschaften nichts zu tun haben will. Ein Seniorpartner, der lügt, wie gedruckt, eignet sich nicht zur Koalition.

Interessant ist auch die Stimmung im Lande derzeit: Laut einer "Forsa"-Umfrage von gestern sinkt die SPD in der Beliebtheitsskala auf einen neuen historischen Tiefstand: 24 % (Union: 38 %, Linke: 14 %, FDP: 10 %, Grüne: 10 %). Der Mißwille der Deutschen spiegelt sich auch in den Umfragen bezüglich eines Kanzlerkandidaten Kurt Beck wider: Nur noch 14 % würden ihn direkt ins Amt wählen.

Quelle: "Kieler Nachrichten von heute"

MAXX 06.03.2008 10:46

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 59631)
Es ist politisch sicher nicht korrekt, wenn ...

seltsamerweise wird political correctness nur immer beim jeweils anderen eingefordert. Die eigenen politische Einstellung, Richtung, das eigene politische Verhalten ist da immer völlig ohne Fehl und Tadel.
Was hatten wir nicht schon alles für tolle Versprechen und Ehrenwörter quer durch die politische Landschaft. Von Walter Ulbrichts "Mauerlüge" bis Helmut Kohls "sicheren Renten" und "blühenden Landschaften".
(hihi, ich freu mich schon auf die Empörung wie man die zwei nur in einem Satz erwähnen könne, wo doch der eine "schlimme"... und der andere "nur"....und sowieso hätte ich mich damit lächerlich gemacht, und auserdem sei das Eine nicht mit dem anderen zu vergleichen und und und
Aber gelogen ist nun mal gelogen; für mich sind/waren beide Protagonisten im Nachhinein unehrlich. Punkt!)
Zitat:

die in der Wahl unterlegenen Parteien zum Zwecke einer Aushebelung des Wahlergebnisses
Mal zur Verklarung: das Wahlergebnis ist, ( unabhängig davon, dass sich sowas nicht "aushebeln" ( ? ) lässt, folgendes:
Es gibt links von Herrn Koch in Hessen eine -wenn auch knappe- Mehrheit!
Das ist Realität, egal obs jemandem passt oder nicht.

Zitat:

04.03.2008: "Es wird vielleicht so ausgehen, dass ich ein Versprechen nicht halten kann ..."

Mir ist es lieber, sie kann ein Versprechen gegenüber dem politischen Mitbewerber nicht halten, als ganz viele gegenüber ihren Wählern und Wählerinnen.
Das sind, um nur ein paar zu nennen:
- andere Schulpolitik
- andere Energiepolitik
- andere Flughafenpolitik
- andere verkehrspolitik
usw usw.
DAS hat nämlich auch mit politischer Glaubwürdigkeit zu tun.


Zitat:

Interessant ist auch die Stimmung im Lande derzeit: Laut einer "Forsa"-Umfrage von gestern sinkt die SPD in der Beliebtheitsskala auf einen neuen historischen Tiefstand: 24 % (Union: 38 %, Linke: 14 %, FDP: 10 %, Grüne: 10 %). Der Mißwille der Deutschen spiegelt sich auch in den Umfragen bezüglich eines Kanzlerkandidaten Kurt Beck wider: Nur noch 14 % würden ihn direkt ins Amt wählen.
stimmt, interessant ist das allemal (besonders wenn man bedenkt wie weit unten die SPD ein paar Monate vor der letzten Bundestagswahl war ;) )

Aber mal Butter bei die Fische:
1. des Wählers Gedächtnis ist (leider) kurz [ich bedaure das ehrlich]
2. und das scheint mir nämlich wirklich hinter all der Panikmache der CDU zu stehen:
Rechne doch mal, selbst bei dieser aktuell für Beck und SPD unbestritten miesen Forsa-Umfrage, einerseits FDP und CDU/CSU zusammen, und stelle dem das zusammengerechnete Ergebnis von SPD, GRÜNE und "Die Linke" gegenüber!
Ich helf dir: es sind 48 zu 48%

Na....????? dämmerts?
Sollte es nämlich auch nur ansatzweise in Hessen gelingen mit dieser Minderheitenregierung (was eigentlich Quatsch ist, denn Rot-Rot-Grün ist die Mehrheit) halbwegs gute Politik zu machen, würde das mit Sicherheit auch im Bund für den einen oder anderen Wähler eine Überlegung wert sein. Und da hat die CDU einfach sehr begründeten Schiss.
Hinzu kommt, dass auch die Bundesratsmehrheit der CDU immer mehr ins Wanken gerät.

pinkydiver 06.03.2008 11:06

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 59657)
seltsamerweise wird political correctness nur immer beim jeweils anderen eingefordert. Die eigenen politische Einstellung, Richtung, das eigene politische Verhalten ist da immer völlig ohne Fehl und Tadel.Mal zur Verklarung: das Wahlergebnis ist, ( unabhängig davon, dass sich sowas nicht "aushebeln" ( ? ) lässt, folgendes:
Es gibt links von Herrn Koch in Hessen eine -wenn auch knappe- Mehrheit!
Das ist Realität, egal obs jemandem passt oder nicht.


Leider gabs 0,x Prozent zuviele Wähler, die die linken gewählt haben, sonst hätten wir in Hessen diese Probleme nicht. Es ist halt eine Modeerscheinung die (hoffentloich) auch wieder vergeht, wie viele andere Parteien die in den letzten Jahren Anfangserfolge (regional oder bundesweit) hatten und heute in der Versenkung verschwunden sind, bzw nicht mehr existent sind.

DC

Lenny 06.03.2008 11:38

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 59631)
Im Ernst, lieber Lenny: Ich kann die FDP verstehen, wenn sie mit solchen Machenschaften nichts zu tun haben will. Ein Seniorpartner, der lügt, wie gedruckt, eignet sich nicht zur Koalition.

Die FDP hat sich von Anfang an, insb. auch vor dem von dir herausgearbeiteten 4.3., jeglichen konstruktiven Gsprächen mit der SPD verschlossen. Umfragewerte vor/zur Wahl haben eindeutig ergeben, dass Koch von den hessischen Bürgern nicht mehr als Landesvater gewollt war. Diesen Tatsachen stellen sich CDU und FDP dort bis heute nicht und versperren somit den Weg zu einer konstruktiven Lösung aus dem entstandenen Dilemma. Das es auch anders geht zeigt Hamburg, wo der Mut gezeigt wird, auch mal über nicht-eingefahrene Alternativen ernsthaft nachzudenken.

pinkydiver 06.03.2008 13:09

Tatsache ist, daß die CDU die relative Mehrheit hat, auch wenn es nur ein paar 1000 Stimmen sind und sollten somit den LAndesfürsten stellen, denn es ist der mehrheitliche Wunsch der Bürger !!

DC

wate 06.03.2008 14:50

Ich wundere mich auch, warum krampfhaft von Mehrheiten links der CDU gesprochen wird. Was ist das bitte für eine Mehrheit, die mit ihren Standpunkten so weit voneinander entfernt ist, wie die Chinesische Mauer vom Schloß Neuschwanstein? Hessen hat seinen Ministerpräsidenten kräftig angestraft, was allerdings auch auf eine unsägliche Diffamierungskampagne von Rot/Grün zurückzuführen ist. Wie dort Roland Koch seit Jahren als Haßbild hingestellt wird, sucht seinesgleichen. Es führt aber kein Weg daran vorbei, dass Koch der Wahlsieger ist. Die Mehrheit der Wähler(innen) hat Union gewählt. Und die Mehrheit der Wähler(innen) in Hessen will nicht Rot-Rot-Grün. Frau Ypsilanti hat die Wählerschaft schamlos belogen und betrogen. Sie riskiert bei angenommener Wahl zur Ministerpräsidentin nicht nur den letzten Funken an Glaubwürdigkeit, den Wähler(innen) ihren Politikern entgegenbringen, sondern auch ein unglaubliches Chaos, das für die SPD zum Albtraum werden könnte. Geht der Spuk dort etwa nur ein paar Monate, dann ist der Schaden noch größer.

MAXX 06.03.2008 16:41

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 59746)
IDie Mehrheit der Wähler(innen) hat Union gewählt.

falsch! Die Mehrheit wären 50,01% der Wähler(innen)
Zitat:

Und die Mehrheit der Wähler(innen) in Hessen will nicht Rot-Rot-Grün.
mag sein, aber gewählt haben sie anders. :D
Zitat:

das für die SPD zum Albtraum werden könnte.
"könnte" stimmt auffallend. Macht dir das Sorgen? ;) :D No risk, no fun!

Lenny 06.03.2008 18:16

Koch ist/war definitiv kein Wahlsieger. Die CDU letztlich schon (wenn auch ohne Mehrheit), aber die persönlichen Umfragewerte für Koch waren mehr als schlecht. Und das hatte er mit seiner Polemik und seiner öffentlichen Selbstenttarnung im TV (als er selbst die Verfehlungen der eigenen Politik mittels seiner eigenen Kritik vorgehalten bekommen hatte) nur selbstverschuldet. Von einer Diffamierungskampagne zu sprechen ist (letztlich nur) aus der Scheuklappen-Sichtweise verständlich.

Und wenn die SPD und die Linken in ihren Standpunkten soweit von einander entfernt, dann muß dir doch gar nicht vor einer SPD-Regierung bange sein?

Und es bleibt dabei: Welche andere Mehrheitsverhältnisse gibt es denn? CDU und FDP haben sich "bequemeren" Konstellationen ja verweigert.

Ansonsten klinke ich mich aus der Diskussion aus. An dieser Stelle führt das nicht mehr weiter.

pinkydiver 06.03.2008 18:54

Zitat:
Und die Mehrheit der Wähler(innen) in Hessen will nicht Rot-Rot-Grün.

@MAXX
mag sein, aber gewählt haben sie anders.

eben genau net, die Ypsilanti ist mit der Aussage, daß sie auf keinen und gar keinen Fall mit den Linken paktiert auf Stimmenfang gegangen. Hätte sie gleich die Karten auf den Tisch gelegt, hätte die SPD wohl kaum 30% bekommen und wir hätten stabile Verhältnisse.

Wer so vehement Aussagen macht und dann nur 2 Wochen später alles negiert, müßte eigentlich wegen uneidlicher Falschaussage vor Gericht gestellt werden, aber in der Politik st leider alles anders als im richtigen Leben

DC

wate 06.03.2008 19:17

Man muß schon ziemlich verbohrt sein, um das anders zu sehen.

:D

Die Dame hat mit einer Lüge ein relativ günstiges Abschneiden ihrer SPD erreicht. Wie es andersrum gegangen wäre, hat die Hamburger Wahl gezeigt. Kaum hatte Beck seinen linken Furz gelassen, verlor Naumanns SPD 4 % der Stimmen. Ob die Dame Ypsilanti in Hessen mit dann vielleicht 28 % der Wählerstimmen (Linke: 14 %) ebenfalls den Ministerpräsidentensessel für sich reklamiert hätte?

pinkydiver 06.03.2008 19:20

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 59839)
. Ob die Dame Ypsilanti in Hessen mit dann vielleicht 28 % der Wählerstimmen (Linke: 14 %) ebenfalls den Ministerpräsidentensessel für sich reklamiert hätte?

Wie ich die einschätze mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit : ja !

DC

wate 06.03.2008 19:26

Und das würden einige dann ebenfalls toll finden.

Völker hört die Signale .....

MAXX 06.03.2008 19:47

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 59830)
eben genau net, die Ypsilanti ist mit der Aussage, daß sie auf keinen und gar keinen Fall mit den Linken paktiert auf Stimmenfang gegangen. Hätte sie gleich die Karten auf den Tisch gelegt, hätte die SPD wohl kaum 30% bekommen und wir hätten stabile Verhältnisse.

"hätte", "wenn" und "dann" sind nun mal aber nicht Realität.
Die Realität heisst: Rot-Rot-Grün könnte regieren.
Ich versteh nicht, was es da zu diskutieren gibt?
Und wohin das Beharren auf "alte Seilschaften" führt, ist doch durch die FDP grade sehr anschaulich wahrzunehmen.

Was glaubste eigentlich: angenommen SPD und CDU würden in Hessen eine große Koalition hinkriegen.
Gäbe es dann deiner Meinung nach auch das Geschrei : "Betrug, Lüge!", ja eventuell sogar "Doppelbetrug/Doppellüge", weil beide das vorher abgelehnt hatten? Ich glaube das nicht!
Und genau deswegen gehts hier garnicht ausschließlich um Hessen sondern um die Angst der CDU vor neuen Bündnissen, die sich sehr viel schwerer vorarausberechnen lassen als das alte System. Und das ganze gut ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl.

Und von den Drohungen die Bundeskloakilation aufzulösen, wenn.... ist auch nicht mehr viel zu hören. Und weisste warum: wenn Frau Merkel nämlich die SPD-Minister entlässt und es wird deswegen ein Mißtrauensantrag gegen sie gestellt....dreeimal darfste raten wer durch Rot-Rot-Grün bis zum Ende der Legislaturperiode Kanzler wird.
(Sie könnte natürlich auch zurücktreten, aber Neuwahlen fürchtet die CDU derzeit ja auch weil: Rechne doch mal, selbst bei dieser aktuell für Beck und SPD unbestritten miesen Forsa-Umfrage, einerseits FDP und CDU/CSU zusammen, und stelle dem das zusammengerechnete Ergebnis von SPD, GRÜNE und "Die Linke" gegenüber!
Es sind 48% zu 48%)

Es ist völlig richtig, die SPD hat derzeit ein schweres Problem am Hals, dass mit unterschiedlichen Mitteln und kontrovers diskutierten Argumenten grade versucht wird zu lösen. Aber die CDU hat ein viel schwerwiegenderes, und ich bin mir nicht sicher, ob sie sich dessen überhaupt schon bewusst ist; derzeit wird ja nur auf die miese Situation der SPD hingewiesen.

Aber um vom Bund mal wieder zurück nach Hessen zu kommen: es ist ja gar nicht sicher, ob Frau Y überhaupt gewählt würde.

pinkydiver 06.03.2008 19:55

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 59854)

Aber um vom Bund mal wieder zurück nach Hessen zu kommen: es ist ja gar nicht sicher, ob Frau Y überhaupt gewählt würde.

Ein wahres Wort, denn es gibt auch in der SPD Abgeordnete den das Wort Ehre nicht fremd ist

DC

MAXX 06.03.2008 20:25

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 59858)
Ein wahres Wort, denn es gibt auch in der SPD Abgeordnete den das Wort Ehre nicht fremd ist

Ich glaube nicht, dass das was mit irgendeiner Art von ominös-verschwommen, herbeigeredeten "Ehre" zu tun hat, sondern eher damit, dass es natürlich auch in der SPD Menschen gibt die mit "Die Linke" aus rein programmatischen Gründen nicht zusammenarbeiten wollen.
Und so innerparteiliche Querelen, Mimositäten und Eitelkeiten können da auch noch mit reinspielen:
Guckst du "Zickenkrieg" ;)
http://magazine.web.de/de/themen/nac.../innenpolitik/

wate 06.03.2008 21:07

Anscheinend gibt es in der Partei doch Leute, die den Betrug ihrer Chefin nicht mitmachen: Dagmar Metzger heißt die Dame, und sie verkündete aus dem Urlaub, dass sie Frau Y nicht wählen wird. Und sie begründete ihren Entschluß damit, dass man so nicht mit den Wählerinnen und Wählern umgehen könne. Da zudem ein SPD-Abgeordneter schwer erkrankt ist, wackelt die Dame. Ich würde mich übrigens sehr freuen, wenn Frau Y bei der Abstimmung ein Debakel erlebt. Nicht aus parteilichen Überlegungen heraus, sondern aus Gründen der politischen Korrektheit. Kommt sie mit dieser Masche allerdings durch, wird die Wahlverdrossenheit noch größer, und Politiker könnten sich ihre Wahlkampfreden künftig sparen. Glaubt dann eh keiner mehr. Folge: Aus 60 % Wahlbeteiligung werden 50 %, und die Randparteien dürfen sich freuen. So ganz abwegig war mein Hinweis auf die Umstände der damaligen Weimarer Republik nicht.

MAXX 06.03.2008 22:01

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 59881)
Anscheinend gibt es in der Partei doch Leute, die den Betrug ihrer Chefin nicht mitmachen:

versuch doch mal bei der Wahrheit bzw. richtigen Wortwahl zu bleiben; bist doch sonst so ehrbar und korrekt.
Guckst du bei jurathek.de oder in meyers lexikon:
Zitat:

Betrug, Vermögensdelikt, das begeht, wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch schädigt, dass er durch Täuschung einen Irrtum erregt oder unterhält und den Getäuschten zu einer Vermögensverfügung veranlasst (§§ 263 folgende StGB). Betrug begeht z. B. jemand, der sich unter Vortäuschung seiner Zahlungsfähigkeit oder -willigkeit Kredite oder Warenlieferungen erschleicht.
kann doch so schwer nicht sein.
Ich finds mittlerweile ziemlich lästig, dass ich hier bevors zur Sache geht immer erst Rechenunterricht (Mehrheit fängt bei 50,01% an), Wortbestimmungen und/oder rechtliche Definitionen vornehmen muß.
Zitat:

Dagmar Metzger heißt die Dame, und sie verkündete aus dem Urlaub, dass sie Frau Y nicht wählen wird. Und sie begründete ihren Entschluß damit, dass man so nicht mit den Wählerinnen und Wählern umgehen könne.
naschön, dann haben wir ja hier endlich mal wieder eine Tatsachenbehauptung. Und wo finde ich diese nun?
Denn meine Information aus den gerade laufenden Tagesthemen sind nämlich, dass Frau Metzger Gesprächsbedarf sieht, und sich morgen mit Frau Y trifft.
Zitat:

Ich würde mich übrigens sehr freuen, wenn Frau Y bei der Abstimmung ein Debakel erlebt.
böser, böser wate!!! Aber schön, dass du das so offen aussprichst. Da wär hier sonst bestimmt nie jemand drauf gekommen.
Zitat:

Nicht aus parteilichen Überlegungen heraus, sondern aus Gründen der politischen Korrektheit.
wenigstens seinen Humor hat er nicht verloren. (oder ist das eventuell gelogen? )

MAXX 06.03.2008 22:07

Hihi, der Harald Schmidt eben:
Vorsicht Frau Ypsilanti, wenn das schiefgeht......willkommen im Dschungelcamp!
Dann ist die Wahl "Känguruh-Hoden" oder doch lieber "Roland Koch"!

MAXX 07.03.2008 13:26

sodele jetzt wird richtig interessant.
Frau Y stellt sich nicht zur Wahl. (sehr vernünftig)
1. Möglichkeit Jamaika (mit 2 Versprechensbrecherparteien) ;)
2. Möglichkeit große Kloakilation (mit 2 Versprechensbrecherparteien) ;)
3. Möglichkeit Ampel (mit mind. 1 Versprechensbrecherparteien) ;)
4. Neuwahlen

Da bin ich mal gespannt, wer sich jetzt alles aufbläst von wegen "vor der Wahl"/"nach der Wahl" :D

cebolon 07.03.2008 15:21

5. Möglichkeit:
Der brutalstmögliche Aufklärer räumt seinen Sessel, seine Abwahl war von der Mehrheit gewünscht. Dann rückt Möglichkeit 1 in Sichtweite.

MAXX 07.03.2008 17:03

Ich finds jedenfalls sehr konsequent von der Frau Metzger.
Auch wenn ich es mir anders gewünscht habe, so findet sie durchaus meine Anerkennung weil sie sich bestimmt darüber im Klaren ist, dass ihre bisher recht straighte Parteikarriere damit wohl erstmal ins Stottern gerät.

EU_Golfer 07.03.2008 18:34

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 60019)
Ich finds jedenfalls sehr konsequent von der Frau Metzger.

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 60019)
Auch wenn ich es mir anders gewünscht habe, so findet sie durchaus meine Anerkennung weil sie sich bestimmt darüber im Klaren ist, dass ihre bisher recht straighte Parteikarriere damit wohl erstmal ins Stottern gerät.


Konsequent und vor allem mutig!!!
Es gibt also noch Abgeortnete, die sich, wie es viele Verfassungen vorschreiben, ihrem GEWISSEN verantwortlich fühlen.

Schauen wir uns doch auch einmal die Hintergründe an:
Der Vater von Frau Metzger, so der WDR, soll sich seinerzeit gegen den zwangsweise Zusammenschluß von SPD und KPD zur SED gestellt haben. Hierfür sei er verfolgt worden. Folgerichtig wird Frau M. mit den Nachfolgern der SED weder zusammenarbeiten noch eine Regierung ihrer Partei unter Beteiligung der ehemaligen Einheitspartei eines Unrechtsstaates mit wählen wollen.

Somit ist also Frau Y. eine persönliche Wahlschlappe und uns allen die erste Landesregierung unter Mitwirkung ehemaliger Funktionäre einer linken Diktatur und eines verbrecherichen Staates erspart geblieben.

Schade nur, daß solch eine aufrichtige Abgeordnete in der, aus meiner Sicht, "falschen" Partei ist. :D

MAXX 07.03.2008 18:36

Zitat:

Zitat von cebolon (Beitrag 60003)
5. Möglichkeit:
Der brutalstmögliche Aufklärer räumt seinen Sessel, seine Abwahl war von der Mehrheit gewünscht. Dann rückt Möglichkeit 1 in Sichtweite.

ok, das wäre Vorbedingung für Möglichkeit 1.

Aber es gibt natürlich noch eine echte 5. Möglichkeit
Herr Koch bleibt als geschäftsführender Ministerpräsident weiter im Amt, dann kann er, wie bereits begonnen, schnell noch 'n paar Spezies vorzeitig befördern.
Aber jeder Gesetzesvorschlag (z.B. Abschaffung der vermutlich gegen die hessische Verfassung verstossenden Studiengebühr) der durch rot-rot-grün bzw. jedwede andere Konstellation eingebracht und auch in Abstimmungen durchgesetzt werden könnte, müsste Herr Koch umsetzen.

Ist irgendwie auch ein Gedanke der seinen Reiz hat. :D :D :D

MAXX 07.03.2008 18:42

Zitat:

Zitat von EU_Golfer (Beitrag 60039)
[...] in der, aus meiner Sicht, "falschen" Partei ist. :D

das dürften auf absehbare Zeit viele in der (hessischen) SPD auch so sehen! ;)

wate 08.03.2008 07:52

Du kannst in der Diskussion des gestrigen Abends selbst feststellen, wie viele Saltos vorwärts und rückwärts Du machst, wenn man Dich mal ein paar Stunden alleine läßt. Wahrscheinlich fehlt´s Dir an der Gelassenheit, Dinge erst mal abzuwarten, bevor Du Frau Metzger erst zur "Zicke" machst, dann Verständnis aufbringst.

Frau Metzger wollte die Machenschaften von Beck und Ypsilanti nicht mitmachen und wird ihr hinter verschlossenen Türen schon gesagt haben, was sie von solchen Wahlbetrügereien hält. Wobei ich ungeachtet Deiner Rechtsbelehrungen bei "Betrug" und "Lüge" bleibe, denn treffender kann man/frau nicht ausdrücken, was da in Hessen versucht wurde.

Bevor ich nun zu meiner Meinung über den Fortgang in Hessen komme, prophezeie ich mal den Rückzug von Kurt Beck als Parteivorsitzender. Müntefering soll schon wieder bereit stehen, und auch wenn dieses ständige Wechselspiel an der Spitze dieser Volkspartei erahnen läßt, wie es um die SPD bestellt ist, könnte Münte ein wenig vom verlorenen Vertrauen in die SPD zurückgewinnen helfen. Als braver Parteisoldat wird er sich diese Option überlegen. Für wahrscheinlicher halte ich die Lösung Steinmeier, aber das war jetzt meine persönliche Glaskugel.

Wenn es in Hessen so sein sollte, dass Roland Koch einem besseren Unionsergebnis im Wege steht, dann sollte die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth im Falle einer Neuwahl antreten. Die Dame genießt hohes Ansehen, übrigens auch bei den "Grünen".

Wenn Koch vorher versucht, die Jamaika-Koalition zu aktivieren, sollte er sich jedoch von den Blumenfreunden nicht erpressen lassen. Wenn die "Grünen" mit Koch nicht wollen, sollte es in jedem Fall Neuwahlen geben.

Im Moment wehren sich die "Grünen" noch wie der Teufel gegen das Weihwasser, aber wir wissen ja, was von Politikergeschwätz zu halten ist. Ich gehe fest davon aus, dass man mit Interesse nach Hamburg blickt und die Entwicklung dort abwartet.

Michelino 08.03.2008 11:49

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 60085)
Bevor ich nun zu meiner Meinung über den Fortgang in Hessen komme, prophezeie ich mal den Rückzug von Kurt Beck als Parteivorsitzender. Müntefering soll schon wieder bereit stehen, und auch wenn dieses ständige Wechselspiel an der Spitze dieser Volkspartei erahnen läßt, wie es um die SPD bestellt ist, könnte Münte ein wenig vom verlorenen Vertrauen in die SPD zurückgewinnen helfen. Als braver Parteisoldat wird er sich diese Option überlegen. Für wahrscheinlicher halte ich die Lösung Steinmeier, aber das war jetzt meine persönliche Glaskugel.

Wo kaufst denn du deinen Kaffeesatz, Walter?
Welcher Politiker, der auch nur halbwegs klar im Kopf ist, wird denn im Moment in dieses Minenfeld hinein SPD-Parteivorsitzender werden wollen? Beck undf Ypsilanti Dilletanti waren doof genug, in die von CDU und FDP (insebsondere letzterre durch ihre Totalverweigerung) nicht mal besonders listig gestellte Fallgrube "Linke" zu trapsen - jetzt braucht die SPD diese beiden Figuren noch längere Zeit als interne/n Watschenmann bzw. -frau...

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 60085)
Wenn die "Grünen" mit Koch nicht wollen, sollte es in jedem Fall Neuwahlen geben. .

Genau - das blöde Volk soll so lange wählen, bis den Politikern das Ergebnis passt.
Solange sich Koch an die Macht klammert und die FDP völlig unbeweglich bleibt, wird eine Neuwahl keine Lösung sein.

MAXX 08.03.2008 12:10

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 60085)
Wahrscheinlich fehlt´s Dir an der Gelassenheit, Dinge erst mal abzuwarten, bevor Du Frau Metzger erst zur "Zicke" machst, dann Verständnis aufbringst.

leider zum wiederholten Male nicht zu Ende gedacht:
Jemanden als Zicke zu bezeichnen und Verständnis für das Verhalten zu haben schließen sich nicht aus. (Jedenfalls nicht für jemandem, der nicht nur seine Vorurteile loswerden will)
Das zum Thema "Gelassenheit" ;) , und alles andere warten wir mal ab.
Zitat:

Wenn es in Hessen so sein sollte, dass Roland Koch einem besseren Unionsergebnis im Wege steht,....
Wieso "wenn"? Hat dem schon im Wege gestanden. Am Ergebnis lässt sich auch durch einen Wechsel zu Frau Roth an der Partei- und/oder Fraktionsspitze nix mehr ändern. Egal wer da den Häuptling mimt.

Zitat:

Wenn die "Grünen" mit Koch nicht wollen, sollte es in jedem Fall Neuwahlen geben.
Das fürchten die Einen so sehr wie die anderen. Was meinste wie dann das Ergebnis für "Die Linke" ausssieht!? :D
Naja und über dieses Wählen bis das Ergebnis "stimmt", haben sich ja hier schon mehrere ausgelassen.

wate 08.03.2008 16:16

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 60096)
Wo kaufst denn du deinen Kaffeesatz, Walter?
Welcher Politiker, der auch nur halbwegs klar im Kopf ist, wird denn im Moment in dieses Minenfeld hinein SPD-Parteivorsitzender werden wollen? Beck undf Ypsilanti Dilletanti waren doof genug, in die von CDU und FDP (insebsondere letzterre durch ihre Totalverweigerung) nicht mal besonders listig gestellte Fallgrube "Linke" zu trapsen - jetzt braucht die SPD diese beiden Figuren noch längere Zeit als interne/n Watschenmann bzw. -frau...



Genau - das blöde Volk soll so lange wählen, bis den Politikern das Ergebnis passt.
Solange sich Koch an die Macht klammert und die FDP völlig unbeweglich bleibt, wird eine Neuwahl keine Lösung sein.

Soeben Thema im "ZDF-Länderspiegel":

Müntefering soll angeblich bereitstehen.

;)

Michelino 09.03.2008 09:06

Von mir aus kann da im DSF-Doppelpass oder der Prawda drüber debattiert werden - die Medien ziehen aus dieser Sache unglaublich viel Spekulatiuonshonig.
Ach, a propos Wortbruch: Welche Partei außer der FDP war das doch gleich, die vor der letzten Bundestagswahl versprochen hat, mit ihr gebe es keine Mehrwertsteuererhöhung (kleiner Tipp: Fängt mit "C" an und hört mit "DU" auf). Ausrede damals: Man hätte nicht wissen können, wie schlecht die Finanzen wirklich seien. Ausrede heute (sinngemäß): Man hätte ja nicht wissen können, dass die Wähler so abstimmen...
Mal ehrlich: Verhalten sich Politiker nicht so, wie wir alle? Wie oft hat mir schon mal ein klammer Freund erzählt, ich bekomme das geliehene Geld "ganz sicher" nächste Woche zurück usw.
Und noch eine Frage: Ist es wirklich wünschenswert, dass Politiker dogmatisch unflexibel stur an einer einmal gefassten Meinung festhalten - egal was passiert? Selbst Westerwelle scheint darüber im Moment nachzudenken und will die FDP für Koalitionen mit rot und grün öffnen (er wird dadurch sicherlich nicht zum Osterwelle, sondern reagiert wohl auf den Wählerwillen).
Zu plump ist der Draufschlag von Kauder und Konsorten, um nicht von den Wählern als Ablenkung von derzeit vorhandenen massiven CDU-Problemen erkannt werden zu können. Mach dir, Walter, also keine Sorgen um Beck oder Ypsilanti - letztere könnte durchaus noch Ministerpräsidentin werden, wenn die SPD in Hessen nicht die Nerven verliert ob der hysterischen Medienschelte an ihrem Versuch, eine Mehrheit zu generieren und damit Hessen regierbar zu machen.

wate 11.03.2008 12:57

Wir reden aber nicht vom "DSF-Doppelpass", sondern von einer seriösen Nachrichtensendung im "ZDF". Das mal vorneweg. Unwahrheiten gehören zur Politik, wie der Senf zur Bratwurst - da sind wir uns einig. Aber ein Wortbruch, um Wahlen zu gewinnen bzw im Nachhinein den Wählerwunsch zu fälschen, das ist eine neue Qualität. Wer Beck gestern gehört hat, der hat im Prinzip nichts gehört. Der SPD-Vorsitzende hat alle unbequemen Fragen phrasenhaft umgangen, sodass die Pressevertreter irgendwann gelangweilt aufgegeben haben. Entsprechend sind die Veröffentlichungen kunterbunt in den heutigen Medien. Das war nicht der von den Genossinnen und Genossen ersehnte Befreiungsschlag, sondern ein Armutszeugnis. Aber was soll die SPD machen? Ihn zum Teufel jagen, wo kein glaubwürdiger Nachfolger parat steht, würde weitergehendes Stimmungstief bedeuten. Was machen politische Parteien (ich nehme bewußt mal keine aus) in solchen Situationen? Sie stehen zunächst mal hinter ihrem Spitzenkandidaten - um so einfacher können sie ihm aus dieser Position dann in den Hintern treten. Treueschwüre - Leuten wie Steinbrück oder Steinmeier geht bei diesen Lippenbekenntnissen doch das Messer im Sack auf! Steinbrück wird in der "Süddeutschen" zitiert, dass Beck durch seine unbedachten Äußerungen den Wahlsieg 2009 schon jetzt gekostet habe. Nö, diese Treueschwüre sind nichts wert. Kurt Beck hat seine Glaubwürdigkeit dermaßen beschädigt, dass es für ihn besser wäre, sich nach Rheinland-Pfalz zurückzuziehen und sich dort auf seine Arbeit als Ministerpräsident zu konzentrieren. Sonst kriegt er dort ebenfalls Gegenwind. Und die SPD muß höllisch aufpassen, dass sie von den "Linken" stimmenmäßig nicht überholt wird. In der Nähe sind sie bereits, und in einigen neuen Bundesländern waren und sind sie bereits vorbeigezogen. Weil wir dank dieser SED-Nachfolger uns nicht mehr auf alte Koalitionen verlassen können (früher hat der FDP-Wähler gewußt, wenn ich mein Kreuzchen dorthin mache, wird´s die Koaltion mit der Union geben, und der Grüne hat auf Rot/Grün gesetzt), ist es aus meiner Sicht unglaublich wichtig, dass die Wählerinnen und Wähler im Vorfeld klar wissen, was auf sie zukommt, wenn sie ihr Kreuzchen abgeben. Und schon sind wir wieder beim Betrug der SPD in Hessen. So geht´s nicht - wer in irgendeiner Weise mit Extremparteien klüngelt, beschädigt die Demokratie. Überlege bitte mal, bevor Du vorschnell antwortest, was los wäre, wenn die Union sich irgendwo von der NPD dulden ließe! Die NPD ist wie die "Linke" eine Partei ganz außen. Beide haben in deutschen Parlamenten nichts verloren. Beide haben unsägliches Leid zu verantworten, ob das nun Nazideutschland oder SED-Regime war. Und wer behauptet, diese "Linke" sei nicht mehr vergleichbar oder etwa gar geläutert, der übersieht die Realität.

Wie kann das angehen, dass eine SPD-Politikerin Metzger von ihrer Partei genötigt wird, ihr Mandat niederzulegen, nur weil sie ihrem Gewissen verpflichtet, gegen Ypsilantis Pläne ist? Wenn das Standard wird, hat die SPD ihre einstige Schwesterpartei in der früheren "DDR" bereits eingeholt.

Und auf Deine Mehrwertsteuererhebung komme ich gerne zu sprechen. Die Partei, die am meisten dagegen gewettert hat (SPD), war hernach dafür verantwortlich, dass sie noch mehr, als von der Union gewollt, gestiegen ist. Hier haben sich beide Volksparteien übertroffen.

Müntefering hat schon mal in einer Grußbotschaft an seine Partei beteuert, dass er für den Fall aller Fälle bereitstehe ....

MAXX 11.03.2008 15:08

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 60433)
Unwahrheiten gehören zur Politik, wie der Senf zur Bratwurst - da sind wir uns einig.

damit hätte sich jedwede weitere Diskussion erledigt, wenn denn nicht im Anschluß gleich wieder einiges an Unsachlichem und Falschen daherkäme. wie z.B.:
Zitat:

Aber ein Wortbruch, um Wahlen zu gewinnen bzw im Nachhinein den Wählerwunsch zu fälschen, das ist eine neue Qualität.
1. Wählerwunsch war: Es reicht nicht für Schwarz-Gelb!!!! :D (Ist eigentlich über das Zusammenziehen der prozentualen Stimmenanteile sehr leicht nachzurechnen, aber wohl zuviel verlangt)
2. Ob es Wählerwunsch war, dass es rot-rot-grün als Regierung gibt ist nicht nachvollziehbar. Es dürfte aber nicht verwundern, dass die SPD versucht das dann mit ca. 180.000 "Die Linke"-Stimmen für sich hinzubiegen. Hat auch schon die CDU gemacht bzw. versucht es ja sogar jetzt noch mit Kochs weiterbestehendem Machtanspruch wegen der 5311 Stimmen, die ihm die 0,1 Prozent mehr Stimmanteile gebracht haben.
Zitat:

Wer Beck gestern gehört hat, der hat im Prinzip nichts gehört. Der SPD-Vorsitzende hat alle unbequemen Fragen phrasenhaft umgangen, sodass die Pressevertreter irgendwann gelangweilt aufgegeben haben. Entsprechend sind die Veröffentlichungen kunterbunt in den heutigen Medien.
ich glaub , dass Ganze ist eine viel zu aufgeblasene Geschichte, und es ist gut, dass da jemand nicht noch zusätzlich Öl ins Feuer schüttet. So ganz kann und konnte ich den Medien-Rummel von Anfang an nicht nachvollziehen. Da ist nämlich wenn man den ganzen Rechts-Links-hetz-Blödsinn mal aussen vor lässt, nichts weiter passiert, als das nach dem Aufkommen neuer Fakten von Frau Y versucht wurde eine Mehrheitsregierung unter Einschluß von drei vom Wählern bestimmten Parteien zu bilden. Das ist schlicht die flexible Anerkennung von gewandelten Realitäten.
(Das sich CDU-Fans damit wie immer schwertun ist schon klar, haben sie doch jetzt sämtliche "alten" möglichen Partner grade verloren, und stehen faktisch ganz alleine da. Deswegen ja auch der Schmusekurs zu den "Grünen". Die befürchten -genau wie die SPD: da wirds richtig eng näxtes Jahr
Zitat:

Das war nicht der von den Genossinnen und Genossen ersehnte Befreiungsschlag, sondern ein Armutszeugnis.
wow,wate der Retter der Sozialdemokraten. Endlich jemand der weis, was die Genossinnen und Genossen erwarten. Ich bin begeistert ;)
Zitat:

In der Nähe sind sie bereits, und in einigen neuen Bundesländern waren und sind sie bereits vorbeigezogen.
na dann wollen wir aber auch mal nicht verschweigen, dass es dort die CDU auch nur hinter "Die Linke" und SPD auf Platz 3 gebracht hat, gelle.
Zitat:

[...](früher hat der FDP-Wähler gewußt, wenn ich mein Kreuzchen dorthin mache, wird´s die Koaltion mit der Union geben, und der Grüne hat auf Rot/Grün gesetzt), ist es aus meiner Sicht unglaublich wichtig, dass die Wählerinnen und Wähler im Vorfeld klar wissen, was auf sie zukommt, wenn sie ihr Kreuzchen abgeben.
Nee, es ist viel wichtiger mal selber wieder sein Hirn einzusetzen, statt wie die Leminge bzw. Stimmvieh sein Alibi-Kreuzchen da zu machen, wo es schon Opa gemacht hat. Was ein Glück, dass dieses gemütliche Vier-Parteien-Elend endlich ein Ende hat.
Zitat:

Und schon sind wir wieder beim Betrug der SPD in Hessen.
Und schon sind wie wieder bei falscher Wortwahl. Betrug setzt Vorsatz voraus! Und das ist bisher nicht nachweisbar und wird es auch n icht werden, weil sich Wahlen nicht so steuern lassen, dass die aktuellen Ergebnisse rauskommen.
Zitat:

wer in irgendeiner Weise mit Extremparteien klüngelt, beschädigt die Demokratie.
so wie O.v. Beust in Hamburg mit Schill, so wie einige Bürgermeister in den neuen Ländern mit PDS, so wie ...soll ich wieder anfangen rauszukramen?
Zitat:

Überlege bitte mal, bevor Du vorschnell antwortest, was los wäre, wenn die Union sich irgendwo von der NPD dulden ließe!
hatte sie bisher nicht nötig, weil sie oftmals einfach die Themen der rechten bestzt hat. Das kann sich aber ändern, wenn sie weiterhin so links- und/oder grün lastig bleibt.
Zitat:

Die NPD ist wie die "Linke" eine Partei ganz außen. Beide haben in deutschen Parlamenten nichts verloren.
da sind aber offensichtlich zwischen 5 und über 30% der Wähler anderer Ansicht. Statt sich mal offensiv mit den "Aussen"-themen zu beschäftigen, wird einfach behauptet :die haben da nix zu suchen. Basta! ;)
Abergenau dieses oberflächliche und arrogante Verhalten hat diese Parteien so stark gemacht. Rechts wie Links.
Zitat:

Beide haben unsägliches Leid zu verantworten, ob das nun Nazideutschland oder SED-Regime war.
mit Verlaub: dummes Zeug! Kannste mir mal erklären, wie heutige Nazis "unsägliches Leid" gebracht haben sollen.
Zitat:

Und wer behauptet, diese "Linke" sei nicht mehr vergleichbar oder etwa gar geläutert, der übersieht die Realität.
1. Und diese Realität wäre?
2. von geläutert hab ich nirgends was finden können, wer behauptet das?
3. naja, der Übergang von den bösen Nazis zu den bösen Mitgliedern der "Die Linke" ist nur sehr mangelhaft verschleiert. Ein Schelm wer Absicht dahinter vermutet. Gib dir mal n bisschen Mühe beim Hetzen.
Zitat:

Wie kann das angehen, dass eine SPD-Politikerin Metzger von ihrer Partei genötigt wird, ihr Mandat niederzulegen, nur weil sie ihrem Gewissen verpflichtet, gegen Ypsilantis Pläne ist?
na so wie das seit über 40 Jahren unter dem Deckmäntelchen "Fraktionszwang" quer durch alle Parteien angeht.
Zitat:

Und auf Deine Mehrwertsteuererhebung komme ich gerne zu sprechen. Die Partei, die am meisten dagegen gewettert hat (SPD), war hernach dafür verantwortlich, dass sie noch mehr, als von der Union gewollt, gestiegen ist.
ist schon klar, und Schuld sind natürlich die jeweils anderen.
Zitat:

Hier haben sich beide Volksparteien übertroffen.
worin?
Zitat:

Müntefering hat schon mal in einer Grußbotschaft an seine Partei beteuert, dass er für den Fall aller Fälle bereitstehe ....
interessant, und woher stammt diese Erkenntnis nun wiedermal?

Michelino 12.03.2008 14:08

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 60433)
(früher hat der FDP-Wähler gewußt, wenn ich mein Kreuzchen dorthin mache, wird´s die Koaltion mit der Union geben, und der Grüne hat auf Rot/Grün gesetzt)

Einspruch, euer Ehren!
Als treuer Wähler, der jahrzehntelang mit der FDP durch dick und dünn gegangen ist, darf ich an rot/gelbe Koalitionen wie Brandt/Scheel oder Schmidt/Genscher erinnern - die Wende kam dann erst 1982...
Ich wähle doch die Partei nicht, weil sie nur mit einer ganz bestimmten anderen Partei zusammenkann (da nehme ich doch gleich die andere, größere), sondern weil ich das Programm und die Personen der Partei bevorzuge. Mir ist es doch lieber, wenn ich einen Teil des Programms in einer Regierung verwirklicht bekomme, egal ob in Jamaica oder Ampel, es bringt mir doch nichts, wenn sie lieber in dei Schmollecke geht als ihren programmatischen Anspruch so weit als möglich durchzusetzen möchte. Letzteres ist doch Sinn des politischen Spiels!
Abgekehrt habe ich mich von der FDP, als sie sich der CDU so unbedingt an den Hals warf, dass sie von dort her erpressbar geworden ist und ihre politischen Ziele hinter die Machttaktik gestellt hat.
Recht oberflächlich erscheint es mir, NPD und die Linken auf eine Stufe zu stellen. Die NPD verfolgt offen das Ziel einer grundsätzlich anderen Staatsform.
Der linke Bundestagsabgeordente Uli Maurer aus Stuttgart war lange Jahre SPD-Chef in Baden-Württemberg. Er hat seinen Platz bei den Heimspielen der Stuttgarter Kickers 2 Reihen hinter mir - sein Übergang zu den Linken war für mich absolut nachvollziehbar, ja sogar logisch, wiewohl ich mit linkem Gedankengut nicht viel am Hut habe. Vielleicht liegt es ja an meiner urliberalen württembergischen Grundmentalität, aber ich kann den Uli Maurer immer noch nicht als Politmonster sehen, sondern als jemand, der - Karrie3renachteile in Kauf nehmend - sehr ehrlich einer politischen Linie folgt.

Crunchy Frog 13.03.2008 23:42

...T´schuldigung, wenn ich mir mal kurz einmischen tue...
 
...ich denke nicht - ich sehe !?
Und ich sehe in Deutschland z.Zt. mindestens etwa 60% der Wähler "links" ??? Knapp an der 2/3 Mehrheit vorbei ???

Zum Glück (...) ! für die konservativen Parteien, denn die stellen mit der CDU noch die stärkste gesamtdeutsche Partei !?
Gleich VIER (!!!) selbstdeklarierte (..hmmm !?...) Linksparteien verbekämpfen sich dummerweise gegenseitig - Frau Merkel und der (..globalen..) Wirtschaft wird´s freuen...

Wer keinen "Lichtenstein im Brett" hat, der sollte sich schon mal um eine Putzstelle in Polen bemühen ?
In Deutschland darf man näHmlich alles - nur nicht KRANK, ALT oder ARBEITSLOS werden - ...und wenn doch...????

Dann sollte man soviel Geld an Vater Staat vorbeigescheffelt haben, dass man sich den ganzen <CDU-Privatisierungsscheiß> (..."selbstverantwortliche Vorsorge treffen"...) auch ohne das Betteln an Strassenbahnhaltestellen oder das Sammeln von Pfanddosen leisten kann...? :mad: In Hamburg scheint dieses (..."mein" Denken ?...) noch nicht zu fruchten ?


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