Minigolf-Welt

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ReDiMa 12.03.2010 20:38

Respekt !
 
Chapeau Elke !

wate 12.03.2010 20:41

Zitat:

Zitat von Minigolfer1959 (Beitrag 158535)
Hallo zusammen

dann lasst uns doch die hochranigen Präsidiumsmitglieder auffordern

auch zurückzutreten

und nach der Klärung der Versäumnisse und der vorenthaltenen Fakten
entscheidet eine neue Bundesversammlung / ausserordentliche Bundesversammlung
wer noch Wert ist in Amt und Würden zu kommen .

Gruß , 1959

Eine öffentliche Entschuldigung des Präsidenten und seines Vize Breitensport bei Uschi täte es meiner Auffassung nach auch, denn auch das Eingeständnis eines Fehlers kann Stärke beweisen.

Flow 12.03.2010 20:46

Zitat:

Zitat von Minigolfer1959 (Beitrag 158535)
Hallo zusammen

dann lasst uns doch die hochranigen Präsidiumsmitglieder auffordern

auch zurückzutreten

und nach der Klärung der Versäumnisse und der vorenthaltenen Fakten
entscheidet eine neue Bundesversammlung / ausserordentliche Bundesversammlung
wer noch Wert ist in Amt und Würden zu kommen .

Gruß , 1959

Freiwillige vor ;)

babytroll 12.03.2010 22:15

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 158544)
Eine öffentliche Entschuldigung des Präsidenten und seines Vize Breitensport bei Uschi täte es meiner Auffassung nach auch, denn auch das Eingeständnis eines Fehlers kann Stärke beweisen.

Eher fällt der Dom in Kölle um.

ReDiMa 12.03.2010 22:22

Zitat:

Zitat von babytroll (Beitrag 158549)
Eher fällt der Dom in Kölle um.


Sag das nicht zu laut ! :D :D

immermvbnb 13.03.2010 05:59

Zitat:

Zitat von babytroll (Beitrag 158549)
Eher fällt der Dom in Kölle um.

Es paßt nicht in die Aura unseres Präsis, sich für Fehler zu entschuldigen, denn Fehler machen nur die anderen und die verfolgt er dann bis ins Grab. Den Gedanken könnt ihr euch abschminken.

pinkydiver 13.03.2010 09:23

Zitat:

Zitat von immermvbnb (Beitrag 158563)
Es paßt nicht in die Aura unseres Präsis, sich für Fehler zu entschuldigen, denn Fehler machen nur die anderen und die verfolgt er dann bis ins Grab. Den Gedanken könnt ihr euch abschminken.

Wozu brauchen wir eigentlich eine Gleichstellungsbeauftragte ???

Damit jmd ständig veröffentlicht wieviele ehrenamtlich tätigeweibliche Sportler in den LVs und den Vereinen tätig sind und obs mehr oder weniger geworden sind - das ist doch eigentlich völlig Wurst oder ??

Laßt endlich ("die vermeintlich schlechteren") Damen auch in Herrenmannschaften spielen denn in Damenmannschaften wollen sie ja offensichtlich selbst nicht mehr mitklickern. Dann kann man mal von Gleichstellung reden

wate 13.03.2010 09:26

Dieses Amt ist wichtig für die Außendarstellung des Verbandes, sozusagen ein Kriterium der Förderungswürdigkeit.

pinkydiver 13.03.2010 09:33

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 158568)
Dieses Amt ist wichtig für die Außendarstellung des Verbandes, sozusagen ein Kriterium der Förderungswürdigkeit.

danke walter für die Info - also pro forma einfach jmd benennen und gut ist

wate 13.03.2010 09:37

Wer Uschi kennt, weiß, dass sie sich gerne in die Pflicht nehmen lässt, weil ihr der DMV viel bedeutet. Deshalb ist sie jetzt ja auch so enttäuscht. Im Laufe ihrer Tätigkeit hat sie einige wichtige Dinge angestoßen und auch Mitstreiterinnen gewonnen. Ich fühle mich durch das Amt einer Gleichstellungsbeauftragten jedenfalls nicht bedroht. ;)

Laubigw13 13.03.2010 10:04

Gewählt werden kann an Sitzungen, wer persönlich Anwesend ist oder wer vorher eine schriftliche Einverständnisserklärung abgibt.
Eine mündliche Erklärung reicht nicht zur Wahl.
Gruß Holger

der Münchner 13.03.2010 11:39

Da gebe ich meinem Vorredner recht.
Ein Amt kann ich noch so sehr wollen, wenn ich nicht perönlich anwesend bin oder eine schriftliche Erklärung abgebe in der ich mich für ein Amt vorschlage und im Falle einer Wahl auch annehme, kann ich nicht gewählt werden.
Da kann man stundenlang telefonieren und es nützt nichts.

Und sich wählen lassen und dann am nächsten Tag zurücktreten halte ich persönlich für einen schlechten Stil. Das klingt nach einer Solidaritätsbekundung, die durch ein Versäumnis seitens der Nichtwiedergewählten nicht angebracht ist. Uschi kann sich doch bei der nächsten Wahl wieder zur Verfügung stellen.
Andererseits frage ich mich mit welchen Engagement die Zurückgetretene dieses Amt ausgeübt hätte, wenn sie schon beim ersten kleinen Hindernis zurücktritt? Da kann ihr nicht viel an dem Amt gelegen haben.

Sollte eine schriftliche Einverständniserklärung vorgelegen haben und das Präsidium hat dies verschwiegen, ist diese Wahl sowieso ungültig und muss wiederholt werden. (was ich nicht glaube)

Michelino 13.03.2010 12:54

Ich finde es klasse, dass trotz aller Stimmungsmache gegen Amtsträger, die ja im Auwi irgendwie traditionell sein muss ;) , sich doch ein paar trauen, die nüchternen Fakten zu betrachten und zu bewerten.
Es gab die für eine Wiederwahl zwingend erforderliche Einwilligungserklärung von Uschi nicht, da kann Walter herumrhetorisieren wie er will. Deswegen hat ja wohl auch der WBV, der über die gleichen Informationen wie die DMV-Spitze verfügte, für Elke Rath gestimmt.
Also, Ball bitte wieder flach halten, ich lockere den Gurt an meinem Helm.

wate 13.03.2010 14:10

Ich denke mal nicht, dass Du Leuten, die den Inhalt des Schreibens von Uschi ans Präsidium kennen, Leseschwäche unterstellen willst. Auch der württembergische Präsident kann lesen und hat dem Präsidium mitgeteilt, was er von dieser Aktion hält. Ich habe das Schreiben von Uschi gelesen, in dem sie zwar um eine Auszeit bis Mai 2010 gebeten hatte, ansonsten aber ihre Bereitschaft, weiterzumachen, erklärt hat. Wenn nun eine weitere Kandidatin vorgeschlagen wurde, hättet Ihr ganz einfach zum Telefon greifen müssen, um Uschi diese neue Situation mitzuteilen. Hättet Ihr so verfahren, wäre Uschi, wie sie mir und anderen persönlich sagte, möglicherweise bereit gewesen, den Weg freizumachen. Es ist in der DMV-Geschichte kein einmaliger Fall, dass ein Amtsinhaber nicht persönlich erscheinen konnte. Elke hat vor ihrer Entscheidung ausführlich mit Uschi gesprochen und dann aus meiner Sicht folgerichtig gehandelt. Wenn man so mit Amtsinhabern umgeht, mußte sie zusätzlich fürchten, irgendwann mal ebenfalls dermaßen abserviert zu werden. Was es daran schön zu reden gibt (auch über das Schreiben vom Präsidenten kann ich nur den Kopf schütteln), erschließt sich nur denen, die einen guten Grund haben, den Ball flach zu halten. Ein kleines Entschuldigungsschreiben an Uschi - am besten öffentlich im Minigolf-Magazin - würde den internen Schaden, den Ihr durch diese Aktion dem DMV zugefügt habt, abmildern.

Michelino 13.03.2010 14:46

Mein Gott, Walter.
Merkst du, dass du dich wiederholst wie eine gesprungene alte Schelllack-Schallplatte? Deine "hätte - hätte"-Schwenker werden nicht realistischer, egal wie oft du sie wieder auf den Tisch zerrst. Eine Einwilligung von Uschi lag nicht vor - und ohne die gab es keine Möglichkeit zur Neuwahl von Uschi - siehe unter anderem das Statement von "Der Münchner".
Ich kenne dich gut genug, dass ich weiß, dass du diesen Sachverhalt nicht hinnehmen willst, da kümmern dich Tatsachen manchmal nicht so sehr - ich selbst gehe aus dieser Diskussion jetzt aber endgültig raus, sie wird langweilig.
Deine bisherige Aufgabe, einen Bericht von der Bundesversammlung für das Minigolf-Magazin, erledige ich gerade so nebenbei, da das Kickers-Spiel dem Schnee und Eis zum Opfer gefallen ist, habe ich auch noch gemütlich Zeit, hier mitzumischen. Aber zu diesem Thema ist jetzt von meiner Seite aus Schluss.
Viel Vergnügen beim Weiterdiskutieren.

wate 13.03.2010 15:27

Zitat:

Gewählt werden kann an Sitzungen, wer persönlich Anwesend ist oder wer vorher eine schriftliche Einverständnisserklärung abgibt.
Eine mündliche Erklärung reicht nicht zur Wahl.
Gruß Holger
In ihrem Schreiben hat Uschi signalisiert, weiterzumachen. Außerdem hat sie das, entgegen der Vorstellung von Michael, der sie telefonisch zum Rückzug bewegen wollte, Michael auch so erklärt. Der Präsident kommt in seinem Erklärungsschreiben auf die großen Verdienste von Uschi zu sprechen. Wenn ich von jemandem eine so hohe Meinung habe, dann greife ich erst recht zum Telefon und kläre die Kandidatenfrage ab. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und weil die württembergischen Abstimmer genannt wurden: Wenn vor dem Wahlgang verkündet wird, Uschi wolle nicht mehr kandidieren, hatten sie keinen Grund, der Kandidatin Rath das Vertrauen abzusprechen.

@ Michelino
Ich habe von Dir keine andere Stellungnahme erwartet. Fakten ausblenden, Schellackplatte vorwerfen und Hauptsache Recht behalten wollen. Erinnert mich an Helmut Kohl - aussitzen. Bringt Euch in der Sache jedoch nicht weiter. Da hier offizielle Wege bestritten werden und ich die sinnlose Diskussion Leid bin, klinke ich mich aus.

Landei 13.03.2010 16:49

In einem Punkt kann ich "dem Münchner" leider kein Recht geben:
Für eine Wahl genügt lediglich ein schriftliches Einverständnis. Die Absicht zur Wahlannahme hingegen nicht erforderlich und kann im Nachgang erfolgen.

Wenn ich die ganze Diskussion hier richtig verstanden habe, so hat Uschi in einer Mail an das DMV-Präsidium ihre Bereitschaft zur Wiederwahl bekundet. Somit hätte ihrer Wiederwahl nichts im Wege gestanden.

Die von Elke getroffene Entscheidung finde ich sehr straight. So kenne ich Dich und so schätze ich dich auch!
Ich denke, sie hat sich eingehend erkundigt, insbesondere bei Uschi und danach ihre Entscheidung getroffen.

Der Rücktritt nach so kurzer Zeit erhöht meines Erachtens eher den Kollateralschaden, den die Initiatoren dieser Posse auf der DMV-Bundesversammlung angerichtet haben.

Der.Kai 13.03.2010 17:35

xx
 
so war der dmv schon immer......wer nicht kuscht fliegt raus. erinnert micht an die ära schrod

oliversuche 13.03.2010 19:07

@ wate und michelino

ich finde es nicht so toll was hier gerade passiert aber ich finde es toll das wate hier bei seiner meinung bleibt!!

und zu meinem "Freund" michelino manchmal finde ich deine Stellungnahmen sehr toll nur manchmal sollte man auch uschi zu liebe einfach mal einen gang zurückschalten oder einlenken.


Und wenn jemandem mein Statement nicht passt pn

Oliver Suche

immermvbnb 13.03.2010 19:11

Ich kenne Uschi auch sehr gut, oliversuche und kann mir nicht vorstellen daß ihr das Recht ist was ihr in Fulda widerfahren ist. Wenn sowas totgeschwiegen werden soll, wo kämen wir da hin, wenn wir mit uns machen ließen nach Belieben.

oliversuche 13.03.2010 19:18

Zitat:

Zitat von immermvbnb (Beitrag 158632)
Ich kenne Uschi auch sehr gut, oliversuche und kann mir nicht vorstellen daß ihr das Recht ist was ihr in Fulda widerfahren ist. Wenn sowas totgeschwiegen werden soll, wo kämen wir da hin, wenn wir mit uns machen ließen nach Belieben.

Totschweigen sollte man das sicher nicht da gebe ich dir vollkommen Recht keine Angst. Nur ich bin persönlich von manchen Menschen echt enttäuscht.


ich hoffe nur das sich alles zum guten wendet FÜR USCHI !!!

Minigolfer1959 13.03.2010 19:21

Zitat:

Zitat von oliversuche (Beitrag 158639)
Totschweigen sollte man das sicher nicht da gebe ich dir vollkommen Recht keine Angst. Nur ich bin persönlich von manchen Menschen echt enttäuscht.


ich hoffe nur das sich alles zum guten wendet FÜR USCHI !!!

nicht nur für Uschi , auch für den Verband mit ehrlicher und sauberer Führung ...

da ist doch was oberfaul s4:-)

Gruß , 1959

lessi 13.03.2010 20:06

???

ist doch ganz einfach:
gab es ein schreiben von der ehemaligen amtsinhaberin in der deutlich steht, dass
sie für eine wiederwahl zur verfügung steht ?
wenn ja, schlechter stil.
wenn es bei andeutungen geblieben ist, oder man interpretieren könnte, dass sie
wohl weitermachen würde.....
...konnte sie nicht gewählt werden.

dieses aufzuklären ist doch gar nicht so schwer.
also butter bei die fische ...... gab es ein schreiben in dem klipp und klar steht:
"kann nicht kommen, könnt mich aber trotzdem wählen"?

gruss, lessi

bärliner 14.03.2010 06:24

Zitat:

Zitat von lessi (Beitrag 158648)
gab es ein schreiben in dem klipp und klar steht:
"kann nicht kommen, könnt mich aber trotzdem wählen"?

Ganz klar und eindeutig: Nein, das gab es nicht!
Und daher sind hier alle Andeutungen, Unterstellungen, Vorwürfe in diese Richtung auch vollkommen unangebracht.

wate 14.03.2010 09:11

Es gibt ein Schreiben, in dem Uschi ihre persönliche Situation erklärt und um eine Pause bis Mai gebeten hat. Sie wolle dann im Sommer entscheiden, wie es weitergeht. Grundsätzlich sei sie zum Weitermachen bereit. Ihre Bereitschaft, weiterzumachen, hat sie Michael Seiz auch in einem Telefonat erklärt. Der wollte sie laut Uschi zum Rückzug bewegen, was diese aber ausdrücklich nicht wollte. Michael Seiz habe ihr daraufhin angeraten, ihr Schreiben so zu formulieren. Ich würde das jetzt nicht so genau beschreiben, wenn Uschi mir das nicht ausdrücklich erlaubt hätte (soweit auch zum Einwand von Oliver). Uschi ging fest davon aus (Zustimmung der Delegierten vorausgesetzt), dass sie im Amt bleibt. Wenn nun jemand aus diesem Schreiben etwas anderes herauslesen möchte, ist das eine andere Geschichte. Der württembergische Präsident, dem dieses Uschi-Schreiben ebenfalls vorliegt, hat seine Empörung über den ungeheurlichen Vorfall von Fulda ausgedrückt. Wahrscheinlich ist auch er zu blöde, um ein Schreiben zu lesen und zu verstehen. Wen wollt Ihr noch alles für dumm verkaufen? Selbst wenn das Schreiben von Uschi missverständlich aufgefasst worden wäre, hätte man, wenn man wie der Präsident dies geschrieben hat, seine Mitarbeiterin in den höchsten Tönen lobt, zum Telefon greifen müssen, um zu sagen: "Pass mal auf Uschi, hier ist jetzt eine Kandidatin benannt worden, wie sieht das aus ..." Uschi hat auch in Gesprächen mit Elke Rath keinen Zweifel daran gelassen, dass sie Michael Seiz im Gespräch klipp und klar ihre Bereitschaft weiterzumachen, erklärt hat. Wenn Ihr sie nun, weil das der offiziellen Form nicht genügt, bürokratisch abfiedeln wollt, dann paßt das genau ins Bild. Ich werde Uschi nachher bitten, mir zu erlauben, den Text ihres Schreibens zu veröffentlichen, damit sich jeder hier ein Bild machen kann.

Minigolfer1959 14.03.2010 11:13

ausserordentliche Bundesversammlung
NEUWAHLEN -- komplett sp:-)
und weg mit den Pöstchenschiebern
wer kann diesem Vorstand noch sein Vertrauen aussprechen ?
jeder ist zu ersetzen , auch diese Leute ....

Gruß 1959

Laubigw13 14.03.2010 11:25

das glaubst du doch selber nicht?
es ist nicht jeder ersetzbar

wate 14.03.2010 11:34

Um dieser zum Irrsinn ausgearteten Diskussion ein sachliches Ende zu bereiten, darf ich Euch zunächst einmal herzliche Grüße von Uschi Krämer ausrichten. Uschi bedankt sich ausdrücklich bei allen Minigolfern, die ihr hier und in Emails ihre Verbundenheit bekundet haben. Sie liest die Texte mit und bleibt ausdrücklich einverstanden, dass hier darüber berichtet wird.

Uschi hat mir die Erlaubnis erteilt, den Wortlaut ihres am 1.3.2010 ans Präsidium und ihre beiden Kolleginnen Petra und Ellen gerichtete Emailerklärung zu veröffentlichen. Michael Seiz habe ihr diese Wortwahl so oder so ähnlich angeraten. Ich habe Uschi vorgeschlagen, die privaten und die Krankheit ihres Mannes betreffenden Passagen auszuklammern. Die beiden Textpassagen haben auf den Inhalt keinerlei Einfluss.

In diesem Schreiben geht klar hervor, dass Uschi trotz der erbetenen Auszeit signalisiert, das Amt weiter ausüben zu wollen, indem sie in Aussicht stellte, Termine, die eine Abwesenheitszeit erforderlich machen, eventuell zu delegieren. Sie bittet noch einmal, klarzustellen, dass sie auch im Telefonat Michael Seiz gegenüber ihre Bereitschaft weiterzumachen, erklärt hat.

Zitat:

Liebe Präsidiumskollegen,

es fällt mir nicht leicht, Euch darum zu bitten, mir bis Ende Mai 2010 eine Auszeit für mein Amt zu gewähren.

[...] Ich bin im Moment nicht in der Lage an Sitzungen, Tagungen etc. teilzunehmen, die mich zwingen einen oder mehrere Tage außer Haus zu sein. Sollte dies doch erforderlich sein, möchte ich meine beiden Kolleginnen Petra und Ellen bitten, mich eventuell bei Arbeitstagungen bzw. Versammlungen des DOSB zu vertreten, falls es für beide machbar ist.

[...]Ich werde mich mich Anfang Juni wieder melden, um definitiv zu entscheiden, welchen Weg ich einschlagen werde.

Informativ stehe ich weiterhin gerne zur Verfügung und werde auch, falls es mir die Zeit erlaubt, Gedanken über ein neues Projekt machen. Hierzu möchte ich auch gerne Petra und Ellen um Mithilfe bitten.

Für Euer Verständnis danke ich Euch und wünsche Euch für die kommende Bundesversammlung viel Erfolg.

Liebe Grüße



Uschi Krämer

Gleichstellungsbeauftragte im DMV

Laubigw13 14.03.2010 11:38

Hallo Walter,
in diesem Schreiben steht definitiv nicht drin, dass Sie zur Wahl steht.
Gruß Holger

wate 14.03.2010 11:47

Wollen wir das jetzt juristisch bewerten? Uschi hat das mit ihren Worten ausgedrückt und im Schreiben sogar konkret vorgeschlagen, wie sie diese kurze Auszeit überbrücken möchte.

hobbygolfer 14.03.2010 11:57

Walter, was hat das jetzt mit juristischer Bewertung zu tun? :confused:

Im Sinne von Uschi hätte ich mir eine eindeutigere Aussage gewünscht, so bleibt viel zu viel Interpretationsspielraum.

Nimm zum Beispiel die „Bitte um Auszeit“ (die menschlich und aus der vorher geschilderten Situation absolut nachvollziehbar ist); einer Bitte kann entsprochen werden (wobei da die Frage ist, ob bei Neuwahlen der Vorstand entscheidungsbefugt ist und nicht die Bundesversammlung), MUSS aber nicht.

Diese Bitte würde sogar eine Argumentation ermöglichen, aus Fürsorgepflicht zunächst diesen Posten neu zu besetzen…

Insgesamt finde ich die Art und Weise des Umgangs unter-/miteinander völlig daneben, da haben sich einige Beteiligte menschlich ziemlich disqualifiziert.

wate 14.03.2010 12:05

Uschi ging fest von ihrer Wiederwahl aus, und man muss vielleicht auch mal zugute halten, unter welchen Gefühlen dieses Schreiben zustande kam. Und wenn halt, wie Du es schreibst, Interpretationsspielraum besteht, wäre es um so wichtiger gewesen, eine Präsidiumskollegin, von der ich so viel halte, kurz anzurufen. Soviel zu Deiner ebenfalls angesprochenen Fürsorgepflicht.

michens 14.03.2010 12:18

Kann mir mal bitte jemand erklären, was an dieser Sache so wichtig ist?

Es geht hier um ein Ehrenamt in einem kleinen Verband.

Es ist kein weltweit agierender Konzern, keine Regierung.

Einfach nur ein kleiner Verband.

hobbygolfer 14.03.2010 12:26

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 158694)
Uschi ging fest von ihrer Wiederwahl aus,

Sei mir nicht böse, aber genau das (erneute Kandidatur) in der e-mail und es gäbe diese Situation nicht.

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 158694)
und man muss vielleicht auch mal zugute halten, unter welchen Gefühlen dieses Schreiben zustande kam.

Hab ich oben ebenso geschrieben.

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 158694)
Und wenn halt, wie Du es schreibst, Interpretationsspielraum besteht, wäre es um so wichtiger gewesen, eine Präsidiumskollegin, von der ich so viel halte, kurz anzurufen. Soviel zu Deiner ebenfalls angesprochenen Fürsorgepflicht.

Klingt so, als ob Du mich anmachen willst, dabei bin ich völlig Deiner Meinung. Kurzer Anruf, Sache geklärt, kurz noch das Ganze -formal korrekt- schriftlich.

wate 14.03.2010 14:08

Hallo erstmal ... :D

Ich will Dich ausdrücklich nicht anmachen, hobbygolfer.

In der Präsidiumssitzung fragte der Präsident seine zur Wiederwahl anstehenden Mitstreiter und Mitstreiterinnen, ob sie sich erneut zur Verfügung stellen. Da Uschi entschuldigt fehlte, sollte Michael das mit ihr abklären. Ich unterstelle hier mal wirklich, dass Michael aus einer Fürsorgepflicht heraus und in guter Absicht Uschi wegen ihrer privaten Umstände zum Rückzug überreden wollte. So weit, so gut. Nun hat Uschi ihm allerdings im Gespräch erklärt, weiter machen zu wollen und lediglich darauf hingewiesen, dass sie bis Mai eine Auszeit brauche. Michael habe ihr dann, so Uschi glaubhaft zu mir, angeraten, dies schriftlich zu fixieren. In diesem Schriftstück fehlt die Redewendung: "Yes I can." Und nun der konkrete Vorwurf: Warum hat Michael seinem Präsidenten nicht vom Gesprächsergebnis unterrichtet? Hätte er das, gäbe es nämlich keinen Interpretationsspielraum, und in jedem Fall gilt das, was Du ja selbst so empfindest: "Ich bin der Telefonmann."

Was ist an diesem Vorgang so wichtig, michens?

Eine gute Vorstandsleistung hat auch etwas mit dem menschlichen Umgang miteinander zu tun. Wenn es daran hapert, kann der Schaden, der intern angerichtet wird, letztlich größer sein, als der Nutzen. Soll sich jeder, der will oder sich angesprochen fühlt, über die Bedeutung dieser Worte seine Gedanken machen.

Zitat:

Einfach nur ein kleiner Verband
Der umso mehr darauf achten muss, seinen Mitgliedern und ehrenamtlichen Mitarbeitern nicht ständig vor den Kopf zu stoßen, wenn es schon nicht gelingt, neue Mitglieder zu werben.

lessi 14.03.2010 16:35

@ wate

...auch ich bin weit entfernt davon jemanden anmachen zu wollen, aber in diesem falle
ist doch nur korrekt vorgegangen worden ( bin kein jurist, ist aber mein empfinden ).
es gab keine schriftliche einverständniserklärung in der sich die uschi zur
wiederwahl gestellt hätte.
also kann sie auch nicht gewählt werden.
gerade in einem kleinem verband , wie dem unseren mit seinen vielen besserwissern,
ist das präsidium gut beraten korrekte versammlungen abzuhalten.
daraus jetzt schlechten stil zu machen oder daraus rauszulesen, dass das präsidium
jemanden aus seinem amt rauskomplimentieren wollte, ist schon mehr als fragwürdig und
deinerseits nicht korrekt.
da haben sich die verantwortlichen einfach an das geltende regelwerk gehalten und kriegen
es jetzt um die ohren gehauen.
ist irgendwie unfair, finde ich, von einem zurückgetretenen.

gruss, lessi

wate 15.03.2010 15:30

Das hat mit einem "Zurückgetretenen" nichts zu tun, sondern mit Anstand und Respekt. Ich will Dir aber Deine persönliche Sichtweise nicht abstreiten - wir leben ja in einer Demokratie und es gibt hier im Forum und auch in vielen Emails und Gesprächen eine ganz andere Sicht der Dinge.

cash 15.03.2010 15:50

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 158823)
Das hat mit einem "Zurückgetretenen" nichts zu tun, sondern mit Anstand und Respekt. Ich will Dir aber Deine persönliche Sichtweise nicht abstreiten - wir leben ja in einer Demokratie und es gibt hier im Forum und auch in vielen Emails und Gesprächen eine ganz andere Sicht der Dinge.

Nach Deiner Veröffentlichung des Schreibens an den Vorstand kann es keine andere Sichtweise geben. Es liegt kein Einverständnis zur Wiederwahl vor.
Du hast das mit Deiner Veröffentlichung ja ganz genau dargestellt.

Was in Gesprächen geaüßert worden ist, kann nicht herangezogen werden.
Über darin geübten Stil kann man sicherlich streiten, dass sollte dann aber nicht hier im Forum passieren, wo jeder dann "seine" Interpretation äußert.

Also muss ich Lessi Recht geben, dass sich ans Regelwerk gehalten worden ist.

Von einem Vorstandsmitglied muss ich auch erwarten können, dass es bekannt ist wie sich zu verhalten ist, wenn man bei Abwesendheit gewählt werden möchte.

MJ 15.03.2010 18:53

Von einem Vorstandsmitglied muss ich auch erwarten können, dass es bekannt ist wie sich zu verhalten ist, wenn man bei Abwesendheit gewählt werden möchte.[/quote]

damit wäre alles gesagt!

opc 15.03.2010 19:03

schaden
 
also , wenn hier ein schaden entstanden ist

durch eine schlechte außenwirkung

dann durch die ganze abwicklung hier im forum

ansonsten hätte es doch gar niemand bemerkt

gleichstellungsbeauftragte, wer braucht das schon und was wird durch den posten bewirkt.

niemand und nichts !


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