Eingleisige Bundesliga
Ich finde die Idee mit der eingleisigen Bundesliga gut. Auch das dadurch die Wertigkeit der zweiten und dritten Bundesliga gesteigert werden könnte.
Was mir aber grds. fehlt, und vielleicht könnte das auch zur Leistungssteigerung beitragen, dass Kaderspieler, unabhängig der Alterskategorie, an "popeligen" Pokalturnieren kaum teilnehmen. Auch an Abteilungs-DMs. Es ist gar nicht so einfach, sich gegen die Heimspieler auf einer nicht so gut bekannten Anlage durchzusetzen. Das sieht man gerade im DMV-Pokal, wo sich höherspielende Mannschaften bei Auswärtsspielen schwer tun. Auch das kann förderlich sein. Das Thema Nachwuchsarbeit ist da aber immer noch nicht gelöst. Zumindest im NBV haben wir bei der gestrigen Jugendrangliste mehr Teilnehmer als im letzten Jahr gehabt. Das war erfreulich zu sehen. Und das obwohl einige Spitzenspieler (Kenny und Lauro) nicht mehr bei der Jugend spielen. In Halver waren am Samstag ein paar Spieler*Innen aus Dormagen in der Halle. Einige Kinder fanden das toll, dort auch mal ein wenig zuzugucken. Vielleicht auch einfach mal Tipps bekommen. Hier bieten sich auch Kaderlehrgängen in den Landesverbänden an. Gerade für unseren Nachwuchs ist es interessant, mal mit Kaderspielern auch mal trainieren zu können. Oder mal aus persönlichen Erlebnissen erfahren, dass alle genauso wie sie so angefangen haben. |
Auch wenn jetzt das Geschrei wieder groß wird: der "Tod" fing an mit der Umgestaltung der Saison auf das Kalenderjahr. Somit drängten sich alle Spieltag in den Monaten April-Juni (Juli). Um noch einigermaßen spielen zu können wird bereits im März begonnen (Glücklich sei wer eine Halle hat). In einigen Landewsverbänden wird ja bereits wieder im Herbst gestartet. Das hat zur Folge das in den Monaten April-Juni jedes Wochenende irgendein Liga oder Ranglisten, bzw Qualiturnier stattfindet. Das gibt in machen Familien Ärger und Streß und somit entscheiden sich enige( viele) für ein Bruchteil der Turniere oder hören ganz auf. in der Zeit nach den Sommerferien ist dann Totentanz. Aber bitte -die Mehrheit hat das so gewollt und muß somit auch mit den Konsequenzen leben.
Am Rande erwähnt: ich spiele seit 1968 mehr oder weniger erfolglos s3:-) Bahnengolf Und was seit Anfang der 60-er bis ca 2010 gut war, kann dann so schlecht ja nicht gewesen sein. |
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Erstmals kam mir der Gedanke, das die 3. Liga verkleinert und die LV'S gestärkt werden muss, als ein Vertreter des SHBSV angefragt hat, ob man Spielgemeinschaften für Vereinsmannschaften bilden könnte, um in der 3. Liga zu spielen. Manche Spieler möchten das nämlich und manche nicht. Gäbe es mehr Qualität im LV gäbe es diesen Wunsch gar nicht, hatte ich mir damals gedacht. Da eine Reduzierung der 1. Liga Teams nicht den gewünschten Effekt bringen würde, schlage ich ja vor die Anzahl der 3. Liga Teams zu reduzieren. Die Damenliga aufzulösen, spricht nicht nur gegen den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter, sondern wäre auch im Sinne der Spitzensportförderung unklug. Die Bemessungsgrundlage für die Spitzensportförderung sind Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften in unterschiedlichen Disziplinen. Hier konnten wir im Match- und Strokeplay Damen, Team Damen und auch der Mixed Wettkampf in den letzten Jahren die meisten Erfolge feiern. Das Auflösen oder Abkoppeln der Damen würde, die Entwicklung aus meiner Sicht negativ beeinflussen und damit die Leistungsfähigkeit der Damen verschlechtern. |
Wie war das früher?
Es wurde ebenfalls gutes Minigolf gespielt, manche waren etwas ehrgeiziger, als andere, doch für die meisten standen der Spaß und die Begegnung mit lieben Menschen im Mittelpunkt. Irgendwann wollten dann wenige hoch hinaus, Minigolf musste Leistungs- und Spitzensport werden, und auch ich habe an dieser Spirale in meiner Zeit als Pressemensch für den DMV in den Jahren 2007-2011 eifrig mitgedreht. Die Abhängigkeit von der Spitzensportförderung hat die Kluft für die wenigen, die im Rampenlicht spielen wollen und denen, die in den Vereinen und Verbänden Spaß haben wollen, groß werden lassen. Fluch der "bösen Tat"? Meiner Meinung nach folgte einer Fehleinschätzung der Beliebtheit unseres Minigolfsports nach Ende des Booms der 70er- und 80er-Jahre eine Fehlentwicklung. Das soll keine Kritik an der hervorragenden Arbeit im Dachverband sowie den Landesverbänden sein. Die Spirale dreht sich halt immer weiter und alle müssen sich mitdrehen. Ein wenig Rückbesinnung auf tolle Minigolfzeiten 30-50 Jahre zurück sei an dieser Stelle erlaubt. Ich kann das als Minigolfpensionär besser, als wenn ich noch selbst spielen würde. |
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Dem ist nichts hinzuzufügen!! |
Die Damenliga aufzulösen, spricht nicht nur gegen den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter, sondern wäre auch im Sinne der Spitzensportförderung unklug.
Die Bemessungsgrundlage für die Spitzensportförderung sind Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften in unterschiedlichen Disziplinen. Hier konnten wir im Match- und Strokeplay Damen, Team Damen und auch der Mixed Wettkampf in den letzten Jahren die meisten Erfolge feiern. Das Auflösen oder Abkoppeln der Damen würde, die Entwicklung aus meiner Sicht negativ beeinflussen und damit die Leistungsfähigkeit der Damen verschlechtern.[/quote] Hallo Kozi, es gibt doch aber auch andere Länder in denen es keine Damenligen gibt, trotzdem kann man doch Teams zur Em bzw. WM schicken. Ich würde es eher für förderlich halten, wenn die Damen sich bis zur ersten Liga mit den Herren messen müßten! Außerdem würde es dann endlich eine einheitliche Regelung für alle Ligen geben! |
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Das Streben nach mehr ist jedem seine eigene Entscheidung. |
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es gibt doch aber auch andere Länder in denen es keine Damenligen gibt, trotzdem kann man doch Teams zur EM bzw. WM schicken. Ich würde es eher für förderlich halten, wenn die Damen sich bis zur ersten Liga mit den Herren messen müßten! Außerdem würde es dann endlich eine einheitliche Regelung für alle Ligen geben![/quote] Dazu gab es 2014 bereits Ansätze, die in erster Linie durch die aktiven Damen nicht gewollt waren. Ich bin auch dagegen. Die Entwicklung in anderen Ländern ist dementsprechend schlecht. Wir sind deshalb so erfolgreich, weil wir diesen Ligenbetrieb in der 1. Liga haben. Wir haben in den letzten 13 Jahren zweimal gegen die Schweizerinnen verloren. In 2014 in Neutraubling mit 2 Schlägen und 2022 in VB mit 4. EC‘s haben wir alle gewonnen, bis auf den in Algund. Für den EC braucht es in anderen Ländern Leihspielerregelungen, damit sie überhaupt ein Team zusammen bekommen. |
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