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1. LH hat mit die härtesten Auswahlkriterien weltweit. 2. Das System wird schon auf Flüge nach Nordamerika angewandt und wird jetzt auf Druck der Öffentlichkeit auf alle Flüge ausgeweitet. 3. Was für Sicherheitsrisiken ? Viel mehr hat die Paranoia der Amis mit dazu beigetragen. 4. Die 50.000€ waren Ersthilfe für alle betroffenen Angehörige. Eine schnelle unbürokratische Zuwendung. |
Was für ein Plädoyer für eine Fluggesellschaft, die von der psychischen Erkrankung des Piloten wußte, ihn aber trotzdem auf die Menschheit losließ.
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Wenn ein Arbeitnehmer erkrankt, lässt er sich arbeitsunfähig schreiben. Er begibt sich in Behandlung und wird nach erfolgreicher Therapie als genesen den Arbeitgeber gemeldet und für einsatzbereit erklärt.
D.h. jetzt also, dass jeder Arbeitnehmer, der in irgendeiner Art mit dem Transport von Menschen zu tun hat, bei der kleinsten Schwächephase in seinem Leben sofort lebenslang als arbeitsunfähig erklärt wird ? Wow, sehr soziale Einstellung. Wozu gibt es dann eigentlich noch Ärzte ? Kann man deren Urteil überhaupt noch trauen ? Scheint ja eine Fehldiagnose gewesen zu sein... Diesen Umstand der Airline in die Schuhe zu schieben, ist ungerechtfertigt. Zumal die Behandlung von neutralen Ärzten durchgeführt wurde und die Freigabe zusätzlich vom LBA bestätigt wurde. Ganz schwacher Kommentar, wate... |
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Das ist eine ganz andere Nummer als eine Depression. Damit hätte für ihn die Ausbildung beendet sein müssen, egal was irgendwelche daher gelaufenen Psychologen bescheinigen. Was solche Psycho-Gutachten wert sind sieht man ja immer wieder, da werden Sexualstraftäter und Kinderficker als geheilt entlassen :mad: s4:-) und es dauert keine zwei Wochen bis sie erneut in diesem Bereich staffällig werden s5:-) s5:-) s5:-) |
Reine Spekulation.
Mit dem Thema Psychologie kennst du dich so wenig aus, wie ich auch. |
Ich muss doch kein Psychologe sein, um die Frage zu stellen, wieso die Lufthansa einen psychisch kranken und depressiven Menschen fliegen läßt? Die Hintergründe kommen nach und nach ans Licht. Für 150 Menschen leider zu spät.
Ich habe vollstes Verständnis für diejenigen, die das Vertrauen in die LH verloren haben und Angst haben. |
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Ich selbst kenne zwei Menschen, die aus tiefer Depression wieder ins Leben zurück gefunden haben. Einer davon ist Busfahrer. Der könnte natürlich auf der Ferienfahrt zum Gardasee bei Innsbruck von der Europabrücke heruntersteuern, wenn es ihn wieder packt. Dann kreischt alles: Ja, wie kann denn die Firma "CoolReisen" (Name ist Erfindung von mir) einen solchen Menschen hinters Steuer lassen? Eine solche völlig unwahrscheinliche Situation vorherzusehen ist komplett neben der Realität. Zur falschen Zeit ein solches Flugzeug oder einen solchen Bus zu besteigen gehört zum allgemeinen Lebensrisiko - genau so, wie ich auf dem Fußweg zum Bäcker von einem betrunkenen Autofahrer erwischt werden könnte. |
Sorry, bei aller Freude über Menschen, die den Weg aus tiefer Depression zurück ins Leben finden, bleibe ich dabei: Die Fluggesellschaft muss bei der Auswahl ihrer Piloten sorgfältiger sein. Dazu gehören auch regelmäßige Untersuchungen. Durch diesen Vorfall ist bekannt geworden, dass psychologische Tests nur einmal bei Einstellung gemacht werden. Möglicherweise wären 150 Menschenleben zu retten gewesen.
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