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Ist es nicht so, dass niemand außer den vorhandenen Mannschaften in der Buli Damen spielen möchte?
Zum Thema Familie: In früheren Zeiten kam meine Mutter und hat auf unsere Tochter aufgepasst. Nur kann sie es heute leider nicht mehr und wohnt auch nicht vor Ort bei uns, sondern 60 km entfernt. Das ist der Nachteil, wenn man seine Heimat (Duisburg) verlassen hat. Und die andere Oma wohnt ca. 70 km von uns weg, aber in die andere Richtung. Aber ist ja auch egal. Jeder muss versuchen, aus den Gegebenheiten das beste zu machen. Und wem das alles zu aufwändig ist, der macht halt mal Pause oder hängt den Schläger an den Nagel. Es gibt nur noch 3 DMM im NBV (Köln und 2 in der Abt. 2). Wie auch schon geschrieben, werden etliche von uns in den Vereinsmannschaften gebraucht. Okay, jetzt könnte man sagen, die Öffnung war ein Fehler zu ungunsten der DMM. Früher, als das noch nicht der Fall war, gab es viel mehr DMM. Aber jetzt (zur Zeit) 3 DMM aus dem Spielbetrieb herausreißen und allein spielen lassen, halte ich (sorry) für übertrieben. Wie gesagt, viele gute Damen im NBV werden in ihren Vereinsteams gebraucht und werden wahrscheinlich auch keine Spielgemeinschaften bilden können oder wollen. Lassen wir uns überraschen, was noch alles kommt. :) |
Regional Liga Ost Damen
In dem sowieso fast toten Bereich Regional Liga Ost könnte man wahrscheinlich nur eine Bildung von Spielgemeinschaften fördern, wenn: a) die Trainerlizenz nicht explizit gefordet würde (jedenfalls nicht spezifisch auf die Sportart Bahnengolf); b) ein Zusammenschluss von nicht nur Spielgemeinschaften aus zwei Vereinen möglich wären, sondern aus dem ganzen Landesverband; dann aber eventuell unter einem Wunschnamen als Mannschaftsbezeichnung mit eventuellen Bezug auf den Landesverband.
Beide Möglichkeiten könnten im ostdeutschen Sportbereich wahrscheinlich eher zu einer Belebung des Damenspielbetriebes helfen als andere Maßnahmen. Allerdings könnte man dieses auch erst nach einiger Zeit (Spielsaisons) analysieren. Ansonsten dürfte ein Ausbau einer Turnierstruktur für Vereinsmannschaften im ostdeutschen Sportbereich eher produktiv sein für unsere Sportart als irgendwelche Gedankengänge mit immer mehr Auflagen für den Spitzensport. |
@kate, susi usw.
Ihr geht immer davon aus, dass es offenbar so sein muss, dass in einer Familie alle Minigolf spielen und dann entsprechend dem traditionellen Rollenverständnis natürlich die Frau zurücksteckt und sich um die Familie kümmert. Unter diesem Aspekt habt ihr mit eurer Argumentation natürlich Recht. Aber wir haben hunderte Herren, deren Ehefrau, Freundin usw. mit Minigolf nichts am Hut hat und die trotzdem Woche für Woche ihre Turniere absolvieren. Umgekehrt gibt es aber nur ganz wenige Damen, die nicht einen minigolfenden Freund, Ehemann usw. haben. Und die, bei denen es doch so ist, kommen zumindest aus einer Minigolf-Familie und sind über die Eltern zum Sport gekommen. Warum ist das so? Warum gewinnen wir die Damen nur über ihre Männer? Frauen gehen auch problemlos ohne ihren Anhang zum Fitness, Turnen, Reiten. Was fehlt also beim Minigolf, um auch hier die Damen anzulocken? Oder liegt es an den Männern, die es nicht ertragen können, nur das Anhängsel einer erfolgreichen Sportlerin zu sein? Aber das ist alles schon wieder ein ganz eigenes Thema.... |
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Wenn man zwei Damenmannschaften stellen könnte, die zufällig alle von den Vereinen kommen aus denen auch die Herren der RL West sind, könnten dann alle zusammen spielen? Würde ja Sinn machen. (Glaube jedenfalls nicht dass ein Platzbesitzer den Platz für sechs oder acht Spielerinnen sperrt)
Vielleicht finden sich ja drei Damen aus Kerpen (Steffi, Gabi Heller und ?) Und zwei andere Vereine (z.B. Dormagen und Neheim) bilden eine Spielgemeinschaft, dann hätten wir zwei Damenmannschaften und ich endlich meinen Willen :D |
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Dann hoffe ich, dass Herten nächstes Jahr wieder aufsteigt, da fallen mir auch direkt drei Damen ein, die vielleicht Interesse hätten.
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@bärliner:
Müssen eigentlich bei Damen-RL-Spielgemeinschaften beide Vereine die Voraussetzungen für die Teilnahme am überregionalen Ligenspielverkehr erfüllen? |
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Ich glaube auch, dass nur eine Damenregionalliga die Zukunft von Spitzensport im weiblichen Bereich sichern wird.
Eine Chance für eine stärkere Besetzung der Regionalligen und auch der Bundesliga würde meiner Meinung nach darin bestehen, die Anzahl an einsetzbaren Jugendspielerinnen auf zwei zu erhöhen. Damit hätten wir zwar zunächst vor allem eine Stärkung der 1. Bundesliga, denn dann würde Arheiligen dort sicher antreten. Aber in der Folge könnten dann auch andere Mannschaften sich für einen Spielbetrieb in der Regionalliga interessieren --- wenn man sich die Teilnehmerinnen an der DJM in Berlin ansieht, dann fällt auf, dass oftmals gleich mehrere weibliche Teilnehmer aus einem Verein kommen, was ja auch nachvollziehbar ist... |
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