![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Spanien ???? |
Zitat:
|
Pfui, Herr Teupe! Die Art und Weise, wie du Özil mit Fotos aus seinem Privatleben und unsachlichen Kommentaren denunzierst, finde ich absolut daneben. Unterstes Bild-Niveau, aber da hast du ja ganz offensichtlich dein Vorbild.
(Mobbing sollte dir als Vater durchaus eine bekannte Vokabel sein.) |
traurig....
oh oh....was ist nur aus dem einstmals so brillianten FußballSPIEL der Brasilianer geworden?
Ein trauriges Rumgekicke, simpelste Ballannahmen funktionieren nicht, Fehlpässe ohne Ende, ideenloses Rumgestehe...wie ausgelutscht und festgewachsen. 0:3...und Tschüsss! Ein dickes Lob allerdings an das Publikum....wenn die Deutschen nach ner 1:7-Schlappe dann schon wieder beim nächsten Spiel so jämmerlich versagen würden, würde das Publikum sie ununterbrochen gnadenlos auspfeifen...aber die Brasilianer feuern ihre Spieler bei jedem Angriff wieder neu an und nur sehr wenige verlassen vorzeitig das Stadion. |
Zitat:
Du kannst das gerne daneben finden, wenn ich Özil vorhalte, dass er seine Karriere bisher nicht ernstgenommen hat und dies mit Bildern unterlege, die Du wöchentlich in den bunten Blättern findest. Der frühe Ruhm ist ihm offensichtlich zu Kopf gestiegen, er führt ein glamouröses Leben. Bilder und Schlagzeilen findest Du zuhauf. Er ist bei Real Madrid gescheitert und kriegt auch bei dieser WM keinen Fuß auf den Boden. In Brasilien hätte er den Grundstein für eine echte Weltkarriere legen können. Halbnackte Auftritte mit sexy Frauen, telegene Fotos, wenn er aus dem Ferrari aussteigt und andauernde Schlagzeilen über sein Privatleben sind für mich ein Indiz, dass er den Profifußball nicht richtig lebt. Er vergeudet sein Talent und nutzt die Gunst, die ihm immer noch zuteil wird, gnadenlos aus. Er weiß genau, dass nach 2 oder 3 klasse Szenen in einem Spiel die Diskussion wieder losgeht, was alles in ihm steckt und dass man an ihm festhält. Wie lange will er dieses Spiel noch treiben? Er sollte sich z.B. an einem Miroslav Klose ein Beispiel nehmen. Ein einfacher Junge aus der Pfalz, Bezirksliga und dann Kaiserslautern und verbissen an seiner Weltkarriere gearbeitet. Sein Privatleben war weitgehend tabu. Man hat ihn an seinen Toren und seiner Fitness gemessen und nicht an seinen Goldkettchen. Er hat sich seinen Ruhm hart erarbeitet. Und so gibt es in der aktuellen Mannschaft noch weitere Spieler, die mehr trainieren als twittern. Özil kriegt eine Menge Kohle (7 Mio Euro jährlich), und er und sein Vater haben den Hals nie vollgekriegt. Nicht bei Werder, nicht bei Schalke und nicht bei Real. Bei den Madrilenen verlangte sein Vater, der zugleich sein Berater ist, das gleiche Gehalt wie Ronaldo (10 Mio jährlich). Als Real abwinkte, bot Vater Özil ihn den Gunners an. Ich bin nicht so bescheuert, zu glauben, dass Fußballprofis heutzutage für nen Appel und ein Ei spielen, doch irgendwo sind Grenzen, wo auch der Fan sich verarscht vorkommt, vor allem dann, wenn die Leistungen auf dem Platz ausbleiben. Er hat heute abend prima Gelegenheit, Schadensbegrenzung zu betreiben. |
Zitat:
wenn der heute abend 2 tore macht, dann sind alle deine angeblichen fußballweisheiten falsch gewesen und du wirst als schlechtester bundeswalter in die geschichte eingehen !!!!! |
Regt euch nicht auf, wer Walter kritisiert, wird als "Oberlehrer" oder einem ähnlichen Begriff tituliert. Kritik an sich und seinen Ansichten mag er nicht so sehr, da teilt er dann gerne mal ordentlich unsachlich aus. Habe ich ja selbst oft genug erfahren müssen.
Aber zurück zum Thema: Ich freue mich auf das Spiel heute Abend und bin (schon seit Wochen, wie man aus meinen Postings unschwer erkennen konnte) ziemlich überzeugt von der Qualität der deutschen Mannschaft und davon, dass sie den Titel holen kann, wenn alles normal läuft. So überzeugt, dass die Schüler meiner Schule für den morgigen Montag die ersten beiden Stunden frei bekommen haben, um noch gebührend feiern zu können, so oft kommt das ja im Leben nicht vor. (Keine Sorge: Notdienst für diejenigen, deren Eltern vorher zur Arbeit müssen, ist natürlich vorhanden). Damit hoffe ich auch, dass der größte Teil der ca. 200 Migrantenkinder der Schule auf die deutsche Seite gezogen ist. Löw hat ein absolutes Risikoprogramm gefahren, das hätte schief gehen können: - Er nimmt nicht die unbedingt besten 23 mit, sondern die 23, von denen er überzeugt ist, dass sie ins Mannschaftsgefüge passen (2010 muss es da erhebliche Probleme gegeben haben) - In der Folge baut sich ein echtes Team zusammen, es gibt keine Gräben zwischen der "Generation Sommermärchen", den Platzhirschen von 2006, und den erst danach eingebauten Spielern. Auch Reservespieler begreifen sich als Teil des Teams, das ist sicherlich Löws Verdienst. - Er baut auf Spieler, die halbgesund in die Vorbereitung einsteigen (Neuer, Schweinsteiger, Klose, Khedira! usw.), weil er davon ausgeht, dass sie in dosierten Einsatzzeiten wieder in Form kommen - was weitest gehend aufgegangen ist. - Er stellt, so lange Khedira noch ein Wackelkandidat ist, Lahm ins Mittelfeld, um dort abzusichern, wohl wissend, dass Knalljournallien und deren Nachplapperer ihm das giftigst ins Schuldbuch schreiben, wie ja auch hier bestens dokumentiert. Als die Personalie Khedira dann sicher war, konnte Lahm zurück in die Abwehrkette. - Er baut weiter auf Klose - erst fürchterlichst verdammt (Walter!?), inzwischen plötzlich als Vorbild für Özil hingestellt. - Warum er weiter auf Özil baut, erschließt sich mir bislang noch nicht, aber vielleicht fällt es uns heute Abend wie Schuppen von den Haaren, wenn er die beiden entscheidenden Pässe schlägt. Ohne Scherz: Bei der Emotionslosigkeit, in der Löw agiert, könnte ich mir vorstellen, dass er im Training alle anderen denkbaren Konstellationen ausprobieren ließ und keine bessere Lösung als die mit Özil gefunden hat. |
Zitat:
Weil Du Klose ins Spiel bringst, Michael: Ich habe nicht verstanden, dass Löw dieses Risiko geht, einen 36 Jahre alten Spieler mitzunehmen, der zudem noch einige Monate verletzt gewesen ist. Dass ich ihn trotzdem als Vorbild für Özil hinstelle, hat ganz einfach den Grund, dass Miro alles getan hat, um seine Fußballerkarriere nach vorne zu bringen. Er hat sich ausschließlich auf seinen Sport konzentriert. Wer 14 Jahre lang auf höchstem Niveau als Stürmer spielt, verdient Respekt. Wer mit 24, 25 bereits satt ist, nicht. Özil sollte sich vielleicht mal von seinem Vater als Berater trennen und etwas demütiger werden. Dann könnte aus ihm was werden. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:08 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.