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pinkydiver 28.09.2009 19:19

Zitat:

Zitat von emetem (Beitrag 139801)
Hmmm, was möchtest du uns damit sagen :confused: ?

Daß Leute "Grün" wählen ist schon schlimm genug, aber wie man diesen quertreibenden Ostfranzosen wählen kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben. ba1:-) Hätte die deutschen für Klüger gehalten :(

Dottore 28.09.2009 19:26

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 139775)
tja, da sollten sich die Banken-Glücksritter, Atomkraftbefürworter und Kriegstreiber mal Gedanken drum machen.
(statt sich erstaunt zeigen hilft ja eventuell mal drüber nachzudenken wie so ein Ergebnis zustande kommt.)

Naja, wenigstens ist diese Witzfigur von Gesundheitsministerin jetzt frei für 'nen Job in der Pharmaindustrie

Die will da sicher keiner haben. Die soll sich lieber wieder nach Aachen verkrümeln und ihrem nicht mehr vorhandenem Dienstwagen nachtrauern.:D :D :D

hati hati 28.09.2009 19:40

Zitat:

Zitat von Dottore (Beitrag 139911)
Die will da sicher keiner haben. Die soll sich lieber wieder nach Aachen verkrümeln und ihrem nicht mehr vorhandenem Dienstwagen nachtrauern.:D :D :D

Das Auto ist doch wieder DA ,Gelle würde Pinki sagen ?:D

pinkydiver 28.09.2009 20:46

Zitat:

Zitat von hati hati (Beitrag 139928)
Das Auto ist doch wieder DA ,Gelle würde Pinki sagen ?:D

Sehe ich aus wie ein gottverdammter Hesse ??? ba1:-)

Crunchy Frog 29.09.2009 09:59

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 139764)
Aktuelle Hochrechnung

Union 33,7
SPD 23,3
FDP 14,8
Linke 12,0
Grüne 10,6

naja gerade noch mal gut gegangen
aber erschreckend ca 22,5 % für Grüne und linke

Ist echt erschreckend, nee ? Ich hätte auch auf mehr gehofft...;)
Zitat:

Zitat von hati hati (Beitrag 139928)
Gelle würde Pinki sagen ?:D

Einigen wir uns auf "woi" ??? :)

MAXX 29.09.2009 13:42

Zitat:

Zitat von emetem (Beitrag 140025)
Das die Linken historisch gesehen noch eine fragwürdige Partei sind, steht für mich außer Diskussion. Da gebe ich dir Recht, aber die Grünen damit zu vergleichen ist auch äußerst fragwürdig.

naja, für viele ist alles was der eigenen Meinung/Einstellung widerspricht suspekt.
Das kommt eben bei raus, wenn man eigentlich genau um seine eigenen begrenzten Fähigkeiten weis, aber Angst hat und es nicht zugeben kann. Da verunglimpft man denn lieber erstmal "die anderen".

Wenn Die Linke irgendwo mitregiert, ist sie genau so abhängig von dem, was ihr Banken, multinationale Konzerne, Versicherungen, Industrie und deren Vertreter an Arbeitsplätzen, und somit (Steuer-)Geldern und sonstiger Brosamen zur Verfügung stellen, wie jede andere Partei.

Eigentlich sollte sich eine Regierung prozentual so zusammensetzen, wie die Stimmanteile bei den Wahlen sind.
Dann würde uns dieses ganze Zeit, Geld und Ressourcen verschwendende Wahlkrampf- und Koalitionsgezocke erspart bleiben, und niemand könnte sich besserwisserisch profilieren. Ausserdem könnte niemand so ohne weiteres von Informationen ausgeschlossen werden.

pinkydiver 29.09.2009 14:44

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 140036)
Eigentlich sollte sich eine Regierung prozentual so zusammensetzen, wie die Stimmanteile bei den Wahlen sind.
Dann würde uns dieses ganze Zeit, Geld und Ressourcen verschwendende Wahlkrampf- und Koalitionsgezocke erspart bleiben, und niemand könnte sich besserwisserisch profilieren. Ausserdem könnte niemand so ohne weiteres von Informationen ausgeschlossen werden.


das wäre toll !! ----> nichts kann mehr mehr beschlossen, ---> keine einheitliche Linie in Innen- und Außenpolitik ---> Anarchie

Gottseidank haben wir nicht solche Verhältnisse

MAXX 29.09.2009 15:28

Zitat:

Zitat von maxx
Eigentlich sollte sich eine Regierung prozentual so zusammensetzen, wie die Stimmanteile bei den Wahlen sind.
Dann würde uns dieses ganze Zeit, Geld und Ressourcen verschwendende Wahlkrampf- und Koalitionsgezocke erspart bleiben, und niemand könnte sich besserwisserisch profilieren. Ausserdem könnte niemand so ohne weiteres von Informationen ausgeschlossen werden.

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 140045)
das wäre toll !! ----> nichts kann mehr mehr beschlossen, ---> keine einheitliche Linie in Innen- und Außenpolitik ---> Anarchie

Gottseidank haben wir nicht solche Verhältnisse

Zur Begriffsdefinition von "Anarchie" empfehle ich E. Mühsam "Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat"
ts...wenn einer schon Mitbestimmen aller Bürger für Anarchie hält.... *kopfschüttel*
Aber damit lässt sich halt prima Angst schüren.
Wie kommst du denn nur auf solchen -sorry- Quatsch?
Bei einer prozentual zusammengestzten Regierung würde genau nach Mehrheiten in der Abstimmung beschlossen und fertig.

Machen wir doch mal eine Beispielrechnung für die zukünftige Zusammensetzun der regierung auf:
Annahme 15 Personen bilden die Regierung:
5 Sitze CDU/CSU
3 Sitze SPD
4 Sitze FDP
2 Sitze Grüne und
1 Sitz Linkspartei
Das entspräche in etwa den gewählten Mehrheitsverhältnissen, und absolut nichts wäre daran anders als jetzt, ausser, dass man sich in wechselnden Mehrheiten zu den Sachthemen vereinigen und beschließen kann.
Aber da fänden sich dann alle Bürgerinnen und Bürger mitvertreten.

Auch wenn dir das jetzt eventuell suspekt erscheint, aber ich kann einige der FDP und CDU Standpunkte durchaus auch als akzeptabel ansehen, aber in anderen Themen bin ich nahe der "Die Linke" oder Grünen/B 90. Und so geht es vielen; warum soll sich das in der Regierung nicht wiederspiegeln?

Übrigens: die "bürgerlichen Anarchisten" :D der Schweiz haben so ein System schon über 50 Jahre!
http://www.ipw.unibe.ch/unibe/wiso/i...orteil_ger.pdf

Aber prinzipell:
Diese ganze Stellvertreter- und Parteieindemokratur mit Alibiwahlveranstaltungen ist am Ende, weil sie den veränderten Bedingungen der individualisierten und sich schnell verändernden Lebensweisen nur noch marginal gerecht wird.
Aber da aus diesem überholten System die wirklichen Machthaber und ihre Marionetten in der Politik ihre Vorteile beziehen sind sie natürlich dran interessiert den Status Quo aufrecht zu erhalten.
Das Scheitern zeichnet sich allerdings seit geraumer Zeit schon ab, und die derzeitige "Krise" ist der bisherige Höhepunkt.

pinkydiver 29.09.2009 16:52

@MAXX
Der Begriff Anarchie (griech. ἀναρχία, „Herrschaftslosigkeit“; Derivation aus ἀ privativum und ἀρχία, „Herrschaft“) bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft.
Landläufig wird Anarchie auch mit einem durch die Abwesenheit von Staat und institutioneller Gewalt bedingten Zustand gesellschaftlicher Unordnung, Gewaltherrschaft und Gesetzlosigkeit beschrieben und vor allem in den Medien häufig im Schlagwort „Chaos und Anarchie“ verwendet.

Genau daß hätten wir Doch wenn der "Linke" Minister Hü sagt und der CDU Minister hott !

Wie daß in der Schweiz ist weiß nicht, aber manche Sachen sind dort gar nicht so schlecht, wie z.B. die Ausländerpolitik

Dottore 29.09.2009 18:59

Zitat:

Zitat von hati hati (Beitrag 139928)
Das Auto ist doch wieder DA ,Gelle würde Pinki sagen ?:D

Aber nicht mehr lange. Dann muss sie es abgeben.


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