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Thema verfehlt, bzw. nicht mal ansatzweise erkannt; setzen 5. Wohl in Hessen in die Schule gegangen, was? :D :D :D |
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HDC |
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Klick Hältst Du es für sinnbringend, solchen Blödsinn als vermeintliche Belege Deiner Thesen zu bringen? Zitat:
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2. sind es ja wohl dargestellte Tatsachen. Sicher gibts über die Ablehnung der Annahme von Urkunden auch ein Protokoll. 3. wenn wate hier Vorträge über etwas aus 1989 hältt, weil es ihm grad in den Kram passt, ist das wohl gaaanz was anderes, oder? *wunder* Wenn du es allerdings gerne etwas seriöser hättest, auch kein Problem. Auszug aus dem Glossar der Bundeszentrale für politische Bildung. www.bpb.de Christlich Demokratische Union der DDR (CDU) Nach Kriegsende geriet die CDU in der Sowjetischen Besatzungszone rasch in die Zwänge ideologischer Gleichschaltungspolitik und wurde Teil des "Demokratischen Blocks". Sie ordnete sich der SED unter und war auf den sozialistischen Kurs ausgerichtet. Nach der Wende nahm die CDU-Ost Kontakte zur CDU der Bundesrepublik auf und schloss mit der Deutschen Sozialen Union (DSU) und dem Demokratischen Aufbruch (DA) das Wahlbündnis "Allianz für Deutschland". Bei der Volkskammerwahl 1990 gewann die CDU-Ost mit ihrem Vorsitzenden Lothar de Maizière 48 Prozent. Nach der Widervereinigung schloss sich die CDU-Ost mit der CDU-West zu einer Partei zusammen. --- Demokratische Bauernpartei Deutschlands der DDR (DBD) Eine der Blockparteien in der DDR. 1948 gegründet, stand sie stets unter der Vormundschaft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Sie verfolgte den Zweck, die SED-Politik auf dem Lande durchzusetzen. 1990 schloss sich die DBD der Christlich-Demokratischen Union (CDU) an. Es wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten wollen, dass sich die Parteien zwar zusammengeschlossen, aber die Ex-DDR-Mitglieder alle rausgeschmissen haben, oder? Das Parteivermögen wurde ja schließlich auch übernommen nach dem Motto "Geld stinkt nicht" (nur damit das klar ist: ähnliche Vorgänge gabs bestimmt auch bei FDP und SPD, da hab ich nicht die geringsten Zweifel und da gibts nix zu beschönigen oder zu verschleieern) |
is ja schon gut!
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...ich finds richtig lustig. |
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Aber es passiert mir halt auch ab und an, dass ich auf irgendein Geschwafel reinfalle, und dann irgendwann auch keine Lust mehr habe, selber noch sauber zu recherchieren. ..... Ich werd mich bessern ;) |
Ich hab zwar die ganze Diskussion nur oberflächlich verfolgt (ist vielleicht teilweise auch besser so ;) ) und mir wär sicher eine "normale" Koalition bestimmt lieber gewesen. Aber was sollen die denn in Hessen machen? CDU und FDP lassen die SPD doch auflaufen. Dass Koch, der in den direkten Umfragen nach dem bevorzugten Ministerpräsidentenkandidat deutlichst verloren hat!!! (das auch als Antwort auf die Frage danach, ob Koch nun abgewählt wurde oder nicht), immer noch nicht bereit ist, für eine mögliche große Koalition den Platz zu räumen, ist doch eher merkwürdig. Und dass die SPD auf dieser Grundlage nicht koalieren möchte, verwundert doch nicht wirklich. Und die kategorische Verweigerungshaltung der Mehrheitsvernichter der FDP zeugt auch von mangelnder Phantasie, die bspw. die Grünen in Hamburg an den Tag legen. Aber sich machbaren Kompromissen zu verschließen und dann mit Dreck auf den politischen Gegner zu werfen, der das wechselwillige Spektrum des Wählerwillens bündeln will, zeugt nicht gerade von politischer Intelligenz.
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Es ist politisch sicher nicht korrekt, wenn die in der Wahl unterlegenen Parteien zum Zwecke einer Aushebelung des Wahlergebnisses auf die Tolerierung einer Partei hoffen, mit der sie noch kurz vor der Wahl auf keinen Fall was zu tun haben wollten.
Nachfolgend einige Ypsilanti-Zitate zu dem Thema: 06.08.2007: "Mit mir wird es keine Koalition mit den Linken geben." 09.11.2007: "Ich habe eindeutig gesagt: Nicht mit den Linken, in keiner Beziehung, und dabei bleibt´s." 02.01.2008: "Bei meinem Nein zu Rot-Rot bleibt es auch nach dem Wahlabend. Garantiert." 17.01.2008: "Es bleibt definitiv dabei: Mit der Linkspartei wird es keine Zusammenarbeit geben - weder so noch so." 03.02.2008: "Ich bleibe dabei, dass es kein Bündnis mit der Linken geben wird." 04.03.2008: "Es wird vielleicht so ausgehen, dass ich ein Versprechen nicht halten kann ..." Im Ernst, lieber Lenny: Ich kann die FDP verstehen, wenn sie mit solchen Machenschaften nichts zu tun haben will. Ein Seniorpartner, der lügt, wie gedruckt, eignet sich nicht zur Koalition. Interessant ist auch die Stimmung im Lande derzeit: Laut einer "Forsa"-Umfrage von gestern sinkt die SPD in der Beliebtheitsskala auf einen neuen historischen Tiefstand: 24 % (Union: 38 %, Linke: 14 %, FDP: 10 %, Grüne: 10 %). Der Mißwille der Deutschen spiegelt sich auch in den Umfragen bezüglich eines Kanzlerkandidaten Kurt Beck wider: Nur noch 14 % würden ihn direkt ins Amt wählen. Quelle: "Kieler Nachrichten von heute" |
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Was hatten wir nicht schon alles für tolle Versprechen und Ehrenwörter quer durch die politische Landschaft. Von Walter Ulbrichts "Mauerlüge" bis Helmut Kohls "sicheren Renten" und "blühenden Landschaften". (hihi, ich freu mich schon auf die Empörung wie man die zwei nur in einem Satz erwähnen könne, wo doch der eine "schlimme"... und der andere "nur"....und sowieso hätte ich mich damit lächerlich gemacht, und auserdem sei das Eine nicht mit dem anderen zu vergleichen und und und Aber gelogen ist nun mal gelogen; für mich sind/waren beide Protagonisten im Nachhinein unehrlich. Punkt!) Zitat:
Es gibt links von Herrn Koch in Hessen eine -wenn auch knappe- Mehrheit! Das ist Realität, egal obs jemandem passt oder nicht. Zitat:
Mir ist es lieber, sie kann ein Versprechen gegenüber dem politischen Mitbewerber nicht halten, als ganz viele gegenüber ihren Wählern und Wählerinnen. Das sind, um nur ein paar zu nennen: - andere Schulpolitik - andere Energiepolitik - andere Flughafenpolitik - andere verkehrspolitik usw usw. DAS hat nämlich auch mit politischer Glaubwürdigkeit zu tun. Zitat:
Aber mal Butter bei die Fische: 1. des Wählers Gedächtnis ist (leider) kurz [ich bedaure das ehrlich] 2. und das scheint mir nämlich wirklich hinter all der Panikmache der CDU zu stehen: Rechne doch mal, selbst bei dieser aktuell für Beck und SPD unbestritten miesen Forsa-Umfrage, einerseits FDP und CDU/CSU zusammen, und stelle dem das zusammengerechnete Ergebnis von SPD, GRÜNE und "Die Linke" gegenüber! Ich helf dir: es sind 48 zu 48% Na....????? dämmerts? Sollte es nämlich auch nur ansatzweise in Hessen gelingen mit dieser Minderheitenregierung (was eigentlich Quatsch ist, denn Rot-Rot-Grün ist die Mehrheit) halbwegs gute Politik zu machen, würde das mit Sicherheit auch im Bund für den einen oder anderen Wähler eine Überlegung wert sein. Und da hat die CDU einfach sehr begründeten Schiss. Hinzu kommt, dass auch die Bundesratsmehrheit der CDU immer mehr ins Wanken gerät. |
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Leider gabs 0,x Prozent zuviele Wähler, die die linken gewählt haben, sonst hätten wir in Hessen diese Probleme nicht. Es ist halt eine Modeerscheinung die (hoffentloich) auch wieder vergeht, wie viele andere Parteien die in den letzten Jahren Anfangserfolge (regional oder bundesweit) hatten und heute in der Versenkung verschwunden sind, bzw nicht mehr existent sind. DC |
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