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@ wate
...klasse vorschlag den montag auch noch einzukalkulieren......:confused: bei aller achtung für deine arbeit, die ich spitze finde, muss die liga doch wohl in der lage sein einen spieltag am sonntag über die bühne zu bringen. musst du auch noch den montag einkalkulieren wird die bundesliga noch teurer als sie ohnehin schon ist. daran haben weder die spieler noch, so schätze ich das ein, noch der dmv ein interesse. da es in der bundesliga durchaus auch spieltage gegeben hat , die um 17:00 beendet waren, ist doch wahrscheinlich jetzt in göttingen irgendetwas anderes schiefgelaufen weshalb die spieler 2 1/2 stunden länger gebraucht haben (brauchen durften ? ). gruss, lessi |
Zitat:
Liebe Grüße aus Göttingen |
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verstehe meinen Vorstoß einfach als provokativ, denn zu entscheiden habe ich das nicht. Ich kann allerdings nicht verstehen, warum unnötigerweise eine Problematik erzeugt wird, denn die vergangenen Jahre haben klar gezeigt, dass Rundenreduzierungen notwendig waren, um überhaupt klarzukommen. Und es wurde zu Unrecht immer wieder vorgeworfen, hierfür seien Disziplinlosigkeiten der Bulispieler verantwortlich. Vielmehr wird in solchen Diskussionen immer wieder vergessen, dass es keine andere Liga gibt, in der 12 Mannschaften am Start sind und Damen und Herren zusammenspielen. Andererseits beschließt die 1. Liga Jahr für Jahr, bestehende Fakten beizubehalten. Vier Runden auf Filz sind nicht machbar in der bisherigen Konstellation. Vier Runden auf Eternit, wenn das Wetter mitspielt, dauern schon fast 12 Stunden. Warum müssen eigentlich Damen und Herren zusammen ihren Spieltag austragen? Wäre es vielleicht nicht einfacher, die Kategorien zu trennen? Um das Damen-Minigolf aufzuwerten, hätte ich für diesen Fall sogar eine Idee: Die Mädels der 1. Liga spielen zwei Spieltage mit der 2. Damenbuli Süd und zwei Spieltage mit der 2. Damenbuli Nord sowie zwei neutrale Spieltage. Hiervon könnten die Zweitliga-Damen profitieren, wovon ich mir einen Leistungsschub versprechen könnte. Aber wie gesagt - die Gedanken sind frei. :) |
Sicherlich ein Ansatz und auch kein schlechter. In den 2. Bundesligen der Damen spielen aktuell 3 bzw. 4 Mannschaften, so dass bei einer vollbesetzten Bundesliga maximal 28 Spielerinnnen am Start wären.
Warum dauern die Spieltage denn so lange? Wenn ich überlege, dass bei der KombiDM in Neheim knapp an die 100 Leute in 2 Tagen insg. 10 Runden gespielt haben, so erschließt sich mir nicht, warum mit 66 Leuten 4 Runden Eternit nahezu 12 Stunden dauern. Klar konzentrieren sich die Leute die eine oder andere Sekunde länger, aber dass kann doch nicht soooooooo viel ausmachen, oder?? |
Mal zur Klarstellung.
Es gab in den letzten Jahren auch Filzspieltage, an denen 4 Runden absolviert wurden. 2x in Marsberg und 1x in Bamberg und da ging es sogar noch richtig um etwas, was zu erwarten ließe, das so ein Spieltag sich verzögert. Man sieht also, dass es hier möglich ist, auf allen Systemen 4 Runden zu spielen. Gestern hat man auch wieder seitens der Akteure lautstark das Eingreifen des Schiedsgerichts gefordert, was Zeitspiel angeht. Meiner Meinung nach zu Recht!!! War aber wohl nichts! |
Ich habe es am Ende der Herrenspielgruppen selbst mit erlebt, Harald, Kai und auch andere haben des öfteren darauf aufmerksam gemacht, der OS stand direkt daneben.
Ich habe für die letzte Runde fast 2 Stunden gebraucht, u. a. 30 Minuten für 4 Bahnen. Es ist einfach schwierig als OS den Überblick zu behalten, jedoch ist es immer keine vorteilhafte Leistung, vor dem Turnier mehrmals zu sagen, das extrem auf Zeitspiel geachtet wird, diese Zielsetzung dann aber nicht hartnäckig verfolgt. Vielleicht sollte man eine Person beispielsweise aus dem Landessportbund mit den Regeln vertraut machen und diesen als OS engagieren. Vielleicht bring eine Person ohne Bezug zum Minigolf diese Aspekte zum tragen. Schiedsrichter im Fußball sind oft auch Ärzte, Angestellte oder anderes, jedoch selten Fußballer... |
vllt kann man auch, um das zeitspiel verhindern, den verband, wo der spieltag ausgeführt wird, bitten, für den spieltag extraschiedsrichter einzustellen, die extrem NUR auf dieses Zeitspiel achten!
dazu sollte man vllt überlegen die normalen ligen und die buli um eine woche versetzt spielen zu lassen damit die spieler spielfrei sind! weil dann wird es sicherlich auch schneller gehen. 3 normale schiedsrichter und vllt zusätzlich noch 2 oder 3 die mit stoppuhren rumlaufen um das zeitspiel zu verhindern... aber das sind wiederum überlegungen von mir die wohl nicht wirklich umsetzbar sind liebe grüße aushilfe |
@ wate
...ist es für dich nicht viel leichter die 1. buli mit herren und damen zu verkaufen als eine 1. liga herren und eine 1. liga damen mit der unterbesetzten 2. damenliga im rahmenprogramm? wo willst du jetzt eigentlich hin? gruss, lessi |
Diese Frage stelle ich mir dauernd, und ich will sie mal für mich persönlich beantworten:
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Zitat:
Buli 2006 Hattingen (Filz): Verkürzung auf 3 Runden Trappenkamp (Beton): Verkürzung auf 3 Runden Bad Münder (Filz): Verkürzung auf 3 Runden Buli2005 Kelheim (Beton): Verkürzung auf 3 Runden (Herren) Hattingen (Filz): Verkürzung auf 3 Runden Nümbrecht (Beton): Verkürzung auf 3 Runden Lübbenau (Filz): Verkürzung auf 3 Runden 58,33 % dieser Spieltage gingen nicht über die volle Distanz! |
Buli2004
Marsberg (Filz): Verkürzung auf 3 Runden (Damen) Rahlstedt (Beton): Verkürzung auf 3 Runden Kurze Anmerkung: In dieser Saison waren nur fünf Damenteams am Start. |
Besonders krass wird es, wenn man auf die Bulisaison 2003 zurückblickt. Damals gab es sieben Spieltage, von denen sechs (!!!) rundenverkürzt über die Bühne gingen.
Buli 2003 Bamberg (Filz): Verkürzung auf 3 Runden Hachenburg (Beton): Verkürzung auf 3 Runden Bad Münder Eternit: Verkürzung auf 3 Runden (Herren) Bad Sobernheim (Filz): Verkürzung auf 3 Runden Bad Münder (Filz): Verkürzung auf 3 Runden Sprockhövel (Beton): Verkürzung auf 3 Runden (Herren) |
Anzahl der Bahnen ...
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bundesliga auch nen kanonenstart???? wäre vllt auch noch ne möglichkeit.. wobei dann wieder schwer für medien dies zu verstehen^^
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Liebe Buli-Spieler,
bitte klärt einen bekennenden Speedgolfer einmal über folgende Dinge auf: - Worüber denkt ihr die ganze Zeit, während Eurer vermeintlichen Konzentrationsphase nach ? - Was versprecht ihr euch davon? ( Bitte denkt einmal über ähnliche Sportarten nach; Billard, Dart,.. da steht auch keiner 2 Minuten rum und konzentriert sich ) - Wenn sich viele über das nicht regelkonforme Verhalten einiger weniger aufregen, wieso sagt ihr das denen nicht einmal direkt! Übrigens: Mir persönlich ist es völlig egal, wieviele Runden ihr spielt. |
Ich bin noch die Saison 2007 schuldig geblieben,
Buli 2007 Bad Sobernheim (Filz): Verkürzung auf 3 Runden Nümbrecht (Beton): Verkürzung auf 3 Runden Bamberg (Filz): Verkürzung auf 3 Runden (Herren) Somit konnten 17 der 31 Spieltage der letzten fünf Jahre nicht komplett durchgespielt werden - mehr als die Hälfte, genau gerechnet 54,84 Prozent. |
Zitat:
verzeih mir bitte, wenn ich als Nichtangesprochener antworte. Es gibt in der 1. Liga einige wenige Spieler, die das Zeitspiel maßlos übertreiben. Ansonsten macht das Mehr an Konzentration den Klassenunterschied aus. Wir hängen die Diskussion aber an der falschen Stelle auf, wenn wir über die Problematik "Zeit" in der 1. Liga reden. Vielmehr kriegst Du mit 12 Teams spätestens immer dann Zeitprobleme, wenn´s Wetter nicht mitspielt. Anders, als in anderen Ligen sind auch die weiten Entfernungen, die nach strapziösem, langem Spieltag zurückgelegt werden müssen, weil auch diese Leute ihr Geld nicht mit Minigolfen verdienen. Nimm als Beleg mal den 1. Spieltag 2008 in Leipzig. Was bei all den Argumenten wegen der Zeitknappheit dort vergessen wurde, sind die z.T. grottenschlechten Ergebnisse gewesen. Runden an die 60 kosten ebenfalls eine Menge Zeit, denn Asse fallen halt schneller als Ottos. |
Göttinger Tageblatt
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Mainzer Allgemeine
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Wetter,...
@wate
schau Dir mal im Archiv der DMV-Homepage an, an welchen der Spieltage verspätet oder mit nassen Bahnen, oder gar mit Regenunterbrechungen zwischendurch gestartet/gespielt wurde. Dass man da nicht unbedingt 4 Runden spielt, behaupte ich gar nicht. Fakt ist, dass man auf jedem System 4 Runden hinbekommt, wenn von vorn hinein auf die Zeit geachtet wird. Auch auf Filz, siehe meine Beispiele Beim ersten Spieltag in Mannheim mit Schiedsrichterausbildung vor 4 Jahren, waren wir vor 17: Uhr durch, bereits in der ersten Runde wurden Spieler aus den ersten Gruppen mündlich ermahnt, bei der Ausbildung waren so viel ich weiß 12 Schiedsrichter anwesend, die abwechslend als Schiri fungierten. Unser Präsident war Oschi. Nichts war es da mit lange spielen. Es stellte sich sehr schnell ein ganz anderer Spielrhythmus ein. Wenn man vorher große Töne spuckt (das gab es schon öfters) und dann aber nicht rigoros durchgreift, verliert man Autorität, und dann dauert es eben länger. |
@ ABZ, Wate,
sorry, mir erschließt sich das Problem noch immer nicht. Achim du forderst ein härteres Durchgreifen der Schiedsrichter; kann ich nachvollziehen, da du dich ja an das Zeitlimit und somit an die Regeln hälst. Spieler X braucht aber immer viel zu lange. MIr stellen sich die Fragen:a) Was erhofft sich der Spieler dadurch ( Man kann sich nicht wirklich 90 Sekunden auf einen Schlag konzentrieren !!!! ) b) Das gab es früher nicht; ist das so eine Art running-gag, der sich in den letzten Jahren multipliziert hatund c) Warum werden die Betroffenen nicht von den Mitspielern auf ihr nicht regelkonformes Verhalten hingewiesen? |
und warum ...
Hallo Achim,
Grundsätzlich gebe ich Dir ja Recht, aber: warum sollte jemand ermahnt werden wenn er seine 70 Sek beim Vorspielen fast immer genau ausreitzt. In der gleichen Gruppe ein zweiter Spieler seine 60 Sek. mal knapp unterbietet und dann auch mal 62 Sek braucht. Ich habe den OS des Wochenendes mehrmals dabei gesehen wie er bei den entsprechenden Leuten die Zeit nahm. Viele die zwar gut in der Zeit sind, könnten bei entsprechender rechtzeitiger Ballbesorgung bzw. Präperation statt in 30 oder 40 Sekunden (was ja Regelkonform ist) auch in 15 - 20 Sek. mit Ihrem Schlag fertig sein. Dieses Problem ist durch einen Spielfreien Oberschiedsrichter allein nicht i den Griff zu bekommen. Da müßte das ganze Schiedsgericht spielfrei sein, oder entsprechend viele "Zeitnehmer" auf der Anlage die bei entsprechenden "Schnellspielern" mit dem OS hzusammenarbeiten. Interessant wird es aber wenn man die Mädels mit den Jungs vergleicht Da waren keine großen Lücken, alle 3 - 5 Minuten kamen Ergebnisse zur TL. Bei den Herren mußte man da schon mal 20 Minuten zwischen den Gruppen warten. Und schieb das jetzt bitte nicht auf Leistungsunterschiede die in der Konzentration begründet sind. Mehr Schläge mit weniger Konzentration dauer auch Ihre Zeit. Und es gab auch bei den Mädels TOP Ergebnisse die nach der "Herrenphilosophie" ja auch lange brauchen müßten. Vielleicht liegt es ja daran das die Mädels nur drei Mannschaftskameradinnen im Blick haben müssen/können/wollen und zwischendurch mal Zeit haben zu spieln. Schau ich mir jedoch alle Schläge meiner 6 Mannschaftskollegen an kann das halt schon mal etwas dauern bis alle anderen dan zu mir schauen können und ich dann auch endlich spielen kann. und zu guter Letzt: Warum schreit eigentlich jeder nach dem Siedsrichter anstatt auch mal von Seite der Aktiven "den Druck" auf die Staubilder zu erhöhen. Eine Selbstreinigung sollte doc auch möglich sein. So viel zu meinem Eindruck. Gruß Volker |
Es geht nicht um 60 oder 62 sek. in der konzentration, sondern gerade um das drumherum.
die zeit bis zum ballhinlegen dauert zu lange. und dann sind da noch die puttsituationen, da nehme ich mich selbst nicht aus. lieber mal einmal mehr nachfragen und dann 3 minuten benötigen, dafür aber treffen. und da wurden an den stäben massenhaft minuten verschenkt. als spieler sieht man zu wenig, wo es hakt, man hat mal eine situation pro runde im blickfeld aber eben nicht alles, da ist eine selbstregulation schlecht möglich und dafür gibt es ja die schiedsrichter. mein beispiel mannheim zeigt deutlich, dass bei entsprechender einhaltung zu beginn die spieler auch selbstregulierend handeln, die zeit unter dieser konzentration und teilweise anspannung selbst einzuschätzen fällt eben schwer. und so leid es mir tut, es ist ein trauerspiel, dass es immer noch nicht gelingt, ein spielfreies schiedsgericht zu stellen. ich will aber hier auch eigentlich nichts rechtfertigen. meine aussage ist nur: es ist ohne weiteres möglich, dass die 1. buli auf jedem system 4 runden absolviert! |
Zitat:
b) hahaha, :D reicht dir die antwort zu a)? c) man bekommt eben nicht alles mit, am we wurde lautstark über den platz gebrüllt, dass es mal etwas schneller gehen könnte, brachte aber auch nichts. sprcht man den spieler selber an, was es auch schon gab, gibt es nette antworten, bringt meist aber auch nichts und wenn man dem schiri etwas sagt, sagt der: kann ich nicht ermahnen, habs ja selber nicht gesehen. (gab es auch schon). als spieler habe ich auch keine lust mich durch so einen sch... ablenken zu lassen, ich bin für mein spiel verantwortlich, und will für mien team das beste rausholen, muss mich also nicht um andere teams kümmern (mal überspitzt gesagt). |
hallo
...finde ich mitlerweile lustig die gesprächsrunde hier...... keiner ist schuld. es sind die anderen teams, das wetter, die unmöglichkeit 4 runden zu spielen, die schiedsrichter und deren nichtdurchgreifen.....etc....etc.... die 1. liga spieler/innen sind doch die , die am meisten unter den folgen zu leiden haben, aber anstatt sich mal ein wenig an die eigene nase zu fassen und sich zu bemühen das ganze mal ein wenig zügiger zu gestalten sind unter anderem die schiedsrichter schuld, weil sie nicht hart durchgreifen. ich bin selber schiedsrichter und kann mir sehr wohl ausmalen was passiert wenn ich einen der sportskameraden unter hinweis auf die zeit auffordere einen ball an den stäben einzulochen ohne sich bei 4 mannschaftskameraden über den zug zu informieren (den man ja eigentlich in den 3 - 4 trainingstagen austrainiert haben könnte). oder ein spieler wird nach einem fehlschlag von mir aufgefordert seinen nächsten schlag auszuführen ohne die ganze welt wissen zu lassen ,dass ihm da grade ein missgeschick passiert ist, und seine mentale mitte vielleicht auf dem weg zur nächsten bahn zu suchen. das würde ligaübergreifend ein geschrei geben nach fingerspitzengefühl und toleranz und als nicht spitzensportwürdig bezeichnet werden. ausserdem müsste ich mit massiven anfeindungen rechnen wegen benachteiligung und ähnlicher dinge. schiedsrichter sein heisst nicht, dass man darauf steht andere zu massregeln und zu befehligen, sondern bei einem einsatz versucht zu helfen, dass alle nach den gleichen regeln in einem sportlich fairen wettkampf gegeneinander spielen können, ohne das einer benachteiligt wird. achim hat gerade quasi zugegeben, dass wenn ein schiedsrichter massnahmen ankündigt, diese aber nicht durchzieht, es in der liga üblich ist gegen die regeln zu verstossen. also seid ihr doch selbst schuld, wenn so ein spieltag bis 19.30 dauert. ist nichts persönliches gegen dich , achim. ich wage zu behaupten , dass es in allen mannschaften trödler und spielverzögerer gibt, genauso wie spieler, an deren verhalten es überhaupt nichts auszusetzen gibt. deshalb denke ich wird es langsam zeit , dass in der 1. liga ein umdenken erfolgt und zwar am individuellem verhalten und nicht an den regeln oder der ausschreibung. gruss, lessi |
Ich war Schiedsrichter bei der Veranstaltung!
Böse, böse. |
hi markus....
ward ihr deshalb so gut? gratulation gruss, lessi |
Klassenunterschied
zitat wate : "Es gibt in der 1. Liga einige wenige Spieler, die das Zeitspiel maßlos übertreiben. Ansonsten macht das Mehr an Konzentration den Klassenunterschied aus. "
und ich dachte das bessere ergebnis macht den klassenunterschied aus, nicht das lange konzentrieren und der eventuell dadurch resultierende regelbruch. |
zeitregel
die 70 bzw 60 sec gelten doch ab einlochen des vorspielers, und ein regelvertoss ist doch in der regel mit strafpunkten zu ahnden, wenn also jemand mit befragung seiner mannschaftskameraden 3 min für einen putt benötigt, muss er doch eigentlich strafpunkte erhalten und seine 3 min fragerei haben dann meist mehr punkte für das team gekostet als ein schneller regelkonformer putt, der eventuell vorbeigeht.
wenn man das konsequent durchzieht, gibt es kein gefrage mehr, abgesehen davon, haben sich die spieler bei ihrer spielgruppe zu befinden ;-) |
@ wate,
das ist doch nicht dein Ernst. Wer sich länger konzentriert spielt besser!?!?! Ergo je länger die Konzentrationsphase desto besser die Ergebnisse. Wenn das wirklich einige glauben, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn bald nur noch eine Runde gespielt wird. ( Nochmal: mir ist es nach wie vor total egal wieviele Runden in der ersten Liga gespielt werden ) |
Vielleicht habe ich das zu sehr verallgemeinert gesagt, Daniel. Bei zwei gleichstarken Spielern wird letztlich der gewinnen, der körperlich und mental fitter ist. Hierzu gehört auch die Vorbereitung zum Schlag. Du nennst das Konzentration auf den Schlag, ich spreche von innerlicher Versammlung, Ausschaltung von äußeren Einflüssen. Ein feiner Unterschied. Im Spitzensport sind solche Dinge völlig normal. Nimm die Skirennläufer, die sich unmittelbar vorm Start wie in Trance versetzen, um in Gedanken ihre Fahrt in Gedanken vorzuvollziehen. Könnte man auch sagen: So ein Quatsch - einfach runterfahren und gut ist es, oder? Wer mental fitter ist, ist klar im Vorteil.
Das Regelwerk begrenzt ja diese Zeiten, und jeder Schiedsrichter hat einen Strafenkatalog zur Verfügung, den er nur umzusetzen braucht. Die Zeitknappheit der 1. Bundesliga ist ganz sicherlich zurückliegend auch von solchen Zeitverzögerungen beeinflußt gewesen. Massenansammlungen bei Pötts, sodass man sich fragen konnte: Was haben die eigentlich die letzten Tage trainiert? Das ist vereinzelt auch heute noch so, aber längst nicht mehr das Problem. 12 Teams sind einfach zu viel für ein Tagesturnier. Auf Eternit geht das mit Ach und Krach noch. Achim rühmte weiter vorne den 1. Spieltag 2004 in Mannheim, wo Gerd Zimmermann Oschi und das Turnier Punkt 17 Uhr zu Ende war. Eternit - und wir reden von neun Stunden Spielzeit! Jetzt laß es regnen, und schon wird es sogar auf den kleinen Bahnen knapp mit der Zeit. Auf Filz konnte in den letzten fünf Jahren gerade mal ein Spieltag (Bamberg) über die volle Distanz gehen. Knapp 60 % aller 31 gehabter Spieltage (2003-2007) mußten rundenverkürzt werden. Das kann doch nicht befriedigend sein, wenn Leute von überall her weit anreisen, tagelang trainieren und hinterher drei Runden spielen. Ärger und Konflikte sind da ständig vorprogrammiert. Die einen spekulieren und drängen auf vorzeitiges Ende, weil sie gerade vorne liegen, die anderen wollen mit aller Gewalt weiterspielen, weil sie hinten liegen. Und die Schiedsrichter sind meist befangen, weil sie selbst spielen. Schau Dir bitte mal in aller Ruhe die Ergebnisse von Leipzig 2008 an. Die waren zum Teil sowas von schlecht, dass sich alleine hier zwei Stunden Zeitverzögerung ergeben haben. Der Ansatz zur Lösung des Problems muß woanders her kommen. Und vor allem muss die Mehrheit der 1. Liga, die immer wieder für die Beibehaltung liebgewonnener Riten plädiert, zum Umdenken bereit sein. |
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Beim Bundesliga-Minigolf kommt es dagegen offenbar vor, dass wegen Zeitspiels ermahnte Spieler oder deren Mannschaftskollegen mit Meckereien Richtung Schiedsgericht reagieren. In solchen Fällen gilt in anderen Sportarten: sofortige Verwarnung, im Wiederholungsfall oder sobald die Meckerei in Richtung Beleidigung geht: rote Karte i. Vb. mit Spielsperre. Willst du die Verhältnisse aus anderen Sportarten übertragen, dann bitte auch hinsichtlich der Sanktionen - sprich: Meckereien nach Schiedsrichterentscheidungen: "D" - was allerdings so nicht in der SpO steht. |
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:confused: |
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Da steht aber sinngemäß drin, dass bei weiteren Vergehen die nächsthöhere Strafe auszusprechen ist. Wird wegen Zeitspiels beispielsweise mit einem Strafpunkt ermahnt, wird´s bei Meckereien ein V+ geben. Und wenn´s weitergeht, wäre ein D nur konsequent. Aber da liegt ein Problem. Die Schiedsrichter (habe mich auch schon im Nachhinein dabei ertappt) greifen oft nicht hart genug durch. Ich sehe mir recht viele Ergebnislisten an, aber nur sehr selten liest man was von Ermahnung oder Verwarnung. Am vergangenen Wochenende hab ich was beobachtet, was für mich ohne Zweifel V-würdig war, aber ein danebenstehender Schiri hat es nicht geahndet. Natürlich ist vieles Auslegungssache. Aber wenn mir als Schiri sowas auffällt, wird er erstmal drauf angesprochen und ich achte ein wenig mehr auf den betroffenen Spieler. Und im Widerholungsfall gibt´s dann halt ne Strafe. Aber wenn sich die Spieler dann beobachtet wissen, dann werden sie im Normalfall doch etwas ruhiger und halten sich an die Regeln. |
@svdk
mein Wissen ist vielleicht nicht mehr aktuell - als ich das letzte mal auf eurem Platz gespielt habe, war Bahn 1 eine Sandschüssel mit 10-cm-Auflauf. Ich kann mich erinnern, dass da manche Spielgruppen 5 Minuten an dieser einen "nicht so schweren" Bahn rumgespielt haben. Die Bahn war nicht schwer, schon klar - nämlich genau dann, wenn man sich vor jedem Schlag viel, viel Zeit ließ. |
Moin,
also so wie es in Göttingen abgelaufen ist, ist das keine gute Werbung für unseren Sport. Wenn Zuschauer da waren, weiß ich nicht, hab ich nicht so mitbekommen, dann haben die sich sicherlich gelangweilt, wenn in 30 Minuten 3 Bahnen gespielt werden.... und wer schaut sich bitte schön ein Sportereigniss von dem er null plan hat mehr als 2-3Std an bei lausigen Temperaturen? Maßnahme wäre doch, die Herrenmannschaften zu verkleinern auf 4 Mannschaftsspieler beispielsweise. Bringt einen Zeitgewinn und hat auch positive Auswirkung auf kleine Vereine, die sich nicht mit eben grad 6 Leuten von Saison zu Saison einen abbrechen müssen um antreten zu könnne? Vielleicht ach mal das gesamte Prinzip überdenken. Wäre sicherlich auch für zufällig vorbeischlendernde Leute leicht zu überschauen, wenn man nach dem Prinzip im DMV Pokal spielt. 2 Mannschaften auf den Acker und wer die wenigsten Schläge benötigt gewinnt, statt 6 Mannschaften loszulassen. Rückt die Heimplätze wieder in den Vordergrund und effektiv, haste auch nicht mehr Auswärtsspiele als jetzt und der Knaller ist, du sparst sogar ne Menge Zeit, da es vermutlich nur 3 - 4 Std dauert. Ist ja auch Zuschauerfreundlich ;) Gruß McB |
Das mit dem DMV-Pokal finde ich keinen schlechten ansatz , aber ich finde es "spannender" auch so zu spielen wie DMV Pokal nur ohne die Kategorieregel ... 6 Teams a 5 oder 6 teamspieler und dann spielt jede position 1 der teams punkte aus der beste der runde 5 punkte der zweitbeste 4 punkte der drittbeste 3 punkte usw. und der letzte der runde geht halt leer aus das team mit den meisten punkten gewinnt .... und die Tabellenersten dürften als letztes setzten. Das würde ein ganz neues bild vom Minigolfsport geben und ich finde so würde es noch wesentlich spannender als es so ist.
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