![]() |
Zitat:
Dass die Menschen im Ruhrpott offener und lustiger sind als andernorts, sollte die Menschen in Deiner Region keineswegs verunglimpfen. Den Fischköppen hier sagt man z.B. nach, dass sie zum Lachen in den Keller gehen. Ein Mensch der kritischer ist, muss nicht zwangsläufig besser sein als offene Menschen. Verbissenheit bringt zum Beispiel garnichts. Der Anlagenbetreiber aus Stuttgart war tatsächlich Herr Collignon und hatte damals einigen Wirbel verursacht. Mir war der Name entfallen. |
Zitat:
@Michael: Mein Angebot steht selbstverständlich, Du solltest dann aber schon einen kompletten Tag einplanen. @Für alle: Wer einen eindrucksvollen Eindruck vom heutigen Ruhrgebiet gewinnen will, dem empfehle ich von einem der vielen Flugplätze einen Rundflug über das Ruhrgebiet zu buchen. Dies geht mit einmotorigen Maschinen über die alte JU 52 bis hin zum Zeppelinrundflug ab Mühlheim. Der Zeppelinrundflug ist zwar die teuerste Variante (ca. 400,00 €) für das kompl. Revier, aber auch die schönste mit wirklich bleibenden Eindrücken. |
Zitat:
|
Zitat:
Bist du zufrieden? Ich habe nichts über das Spiel gelesen, kenne die Torfolge nicht. Und deine Beschreibung der geradelten Strecke war einfach nur schön.:) Aber wer nur Häuser sehen will, bekommt auch das geboten, im Pott!! |
Obwohl ich die immer wieder gleichen Ansätze von Wate in Bezug auf die Weiterentwicklung unserer Sportart manchmal nicht mehr lesen kann, da es sich immer wieder um Wiederholungen handelt, ist es dennoch schade das hier dann nach recht kurzer Zeit immer wieder sich weit vom Thema entfernt wird und damit solche Diskussionen völlig ins leere laufen, selbst wenn man die identische Thematik zu x-ten Male diskutieren will.
|
Besser x-mal drüber reden, als tatenlos zuschauen, wie alles verkommt. Aber wenn Dir das zu viel des Guten ist, einfach wegschauen. Einreihen in die Heerschar der Wegschauer. Ist doch alles in bester Ordnung, oder? Wenn ich in 20 Jahren noch lebe, darfst Du mich gerne ansprechen. Vielleicht verstehst Du dann, für was ich mich immer und immer wieder leidenschaftlich eingesetzt habe.
|
Zitat:
|
Ich habe Dich schon richtig verstanden. ;)
Zitat:
Aber ist schon okay. |
Zitat:
Aber das eigentliche Thema war wirklich schon gaaaaanz weit weg;) |
Mittlerweile total langweilig, das Thema ! Dazu Sinn-und Zwecklos.
Wem oder was sollen gebetsmühlenartige Wiederholungen helfen ? |
Zitat:
Ergebnis war aus meiner Sicht leistungsmäßig in Ordnung, da allerdings das 0:1 für meine Kickers erst in der 83.Minute fiel, war es zunächst eine gefühlte Niederlage. Dafür hatten wir völlig ungeplant danach ein schönes Gelage mit einigen "Zebra"-Fans. Wär so niemals möglich gewesen, wenn eine Mannschaft gewonnen hätte. Ruhrpottler sind (meistens) klasse. In Sachen Bevölkerungsdichte nehme ich alles zurück und erkläre mich selbst für einen solchen. Bei der rein innerstädtischen Bevölkerungsdichte liegt Stuttgart tatsächlich vor Bochum, Essen oder Dortmund, da habe ich dann aber unzulässig auf die Region geschlossen. Das Ruhrgebiet kommt bei über 5 Millionen Einwohner auf schon außerirdische 1200 Einwohner auf den Quadratkilometer (Ausländeranteil 10,5%, hätte ich dafür für höher gehalten) - Die Region Stuttgart hat 2,7 Millionen Einwohner, hier verteilen sich 719 Einwohner auf den Quadratkilometer (Ausländeranteil 15,1%). Frankfurt mit 567 liegt dahinter - für den Großraum Berlin habe ich keine Zahl gefunden. Also ich werde gelegentlich Herberts Rat befolgen und mit dem Zeppelin aufsteigen, die Menschen zählen und auch die Minigolfplätze. Um somit wieder beim Thema zu landen. |
Zitat:
Aber ich glaube Du willst mich nicht verstehen, weil wir in dieser Hinsicht halt eine andere Vorgehensweise und Auffassung haben. ... und ich hab ja auch die Diskussion nicht sofort im Keim erstickt, sondern erst als soviele abgewichen sind, also brauchst Du mich nicht so anpieken! |
Dich zu pieken, lag nicht in meiner Absicht. Ich hatte umgekehrt das Gefühl .... :D
@ VPF: Das gebetsmühlenartige Wiederholen ist die Folge vieler Versäumnisse in Vereinen und Verbänden. Du fragst, wem das hilft: Solange darüber gesprochen wird, besteht immer Hoffnung. Ich gehöre zu denen, die sprechen und tun. Insofern habe ich mir später einmal nichts vorzuwerfen. |
Zitat:
|
Hallo Rolf,
Du irrst Dich. Du verwechselt hier das Ruhrgebiet mit Nordrhein-Westfalen. Einwohner in Nordrhein-Westfalen ca, 17,5 Millionen Einwohner im Ruhrgebiet ca. 5,1 Millionen Gruß Lothar |
Wikipedia.
|
Zitat:
|
Das Wort "vielfältig" sehe ich mit gemischten Gefühlen.
Minigolf oder Golf ist doch so ein einfacher Sport: Da hast Du eine Spielfläche, da hast Du Deinen Schläger und den Ball und dort ist das Loch. Wir haben unseren Sport komplizierter gemacht. Ich denke weniger an das Regelwerk, denn ohne Regeln läuft nichts. Aber warum denn tausende von Bällen? Genügen nicht 10? Diesen Fehler können wir garnicht mehr korrigieren, weil zu viele Ballhändler ihre Interessen haben. Aber Du glaubst doch nicht im Ernst, dass wir in einer Zeit leben, wo die Leute einen riesigen Aufwand betreiben müssen, um Sport zu machen? Minigolf ist als Sport so nicht zukunftsfähig. Als Freizeitspaß schon: 1 Schläger, 3 bis 4 Bälle ... |
Als weiterer Denkfehler erweist sich, dass wir aus einer Indidualsportart eine Mannschaftssportart machen wollten. Und wenn wir dann zusehends Probleme haben, Mannschaften auf die Beine zu kriegen, sollten wir uns doch vielleicht auf EINE Mannschaftsform besinnen. Wieso denn Damen, Herren, Jugend, Senioren ....
Wir sollten schleunigst umdenken, bevor es dazu zu spät ist. Wir können ohne Frischfleisch unseren Sport vielleicht noch 20 Jahre ausüben (mit dann vielleicht noch 1500 Aktiven). Und dann? Nach mir die Sintflut? |
Zitat:
Man muß auch die Interessenkollisionen einiger Funktionäre bedenken. Insgesamt sehe ich für tiefgreifende Änderungen den Zug schon längst abgefahren. |
Zitat:
Ja, das Thema Bälle kann man diskutieren. Und sicherlich kann man auch Minigolfsport betreiben, ohne kofferweise Bälle zu besitzen. Und ich behaupte, dass man damit auch bis zu einem gewissen Grad recht erfolgreich sein kann. Nun ist aber das viele Material auf dem Markt und viele Leute (nicht nur die Hersteller selbst) verdienen gutes Geld damit, dass der Markt weiter gefüllt wird. Also warum soll man es nicht nutzen dürfen? In der Formel 1 werden jährlich Millionen ausgegeben, um aus einem schon sehr guten Rennwagen einen noch besseren zu machen. Nichts anderes spielt sich doch bei uns ab. Man ist immer auf der Suche nach dem perfekten Material. Das ist auch ein Teil des Leistungssports Minigolf. Es ist eben bei uns nicht nur die Technik oder das persönliche Können eines Sportlers, das am Ende über mehr oder weniger Erfolg entscheidet. Aber etwas anderes ist ebenso klar: niemand ist gezwungen, auch nur einen einzigen zusätzlichen Ball zu kaufen. Man kann auch anders jede Menge Spaß am Minigolfsport haben. Nur muss man dann eben auch akzeptieren, dass andere im Wettbewerb einen Vorteil haben, den man nur mit Training und Erfahrung nicht ausgleichen kann. Und damit sind wir wieder bei der Vielfältigkeit. Alles ist im Grundsatz möglich, nur wird man sich dann nicht immer auf der selben Ebene treffen können. Nur die verschiedenen Ebenen haben wir leider (noch) nicht. |
Zitat:
Dass wir hier natürlich auch schnell an übergeordnete Grenzen stoßen, wie es roger richtig beschrieben hat, liegt auf der Hand. Und ggf. muss man auch Kompromisse eingehen. Nur vorher schon einen Gedanken aufgeben, das muss nicht sein. |
Und was ich unter Vielfältigkeit verstehe, lässt sich in etwa wie folgt zusammenfassen: wir brauchen viele Möglichkeiten für viele unterschiedliche Leute, aber nicht (mehr) alle Möglichkeiten für jeden.
|
Da gibt´s doch einige gemeinsame Schnittmengen, Günter. ;)
Natürlich ist es krass, von 10 Bällen zu sprechen, wenn 5000 auf dem Markt sind. Was Du als Reiz ansiehst, der zu unserem Leistungssport hinzugehört, sehe ich als Blockade, wenn es darum geht, neue Mitglieder zu gewinnen. Die Materialschlacht macht unseren Sport kompliziert. Es fasziniert den, der halt seit Jahren dabei ist und schreckt den ab, der neu hinzukommen möchte. Dabei haben wir mal in der Öffentlichkeit herausarbeiten wollen, dass Minigolf im Vergleich zum Großgolf eher preisgünstig sei. Quark mit Sahne! Minigolf ist schweineteuer, wenn man sportlich mithalten will. Und wer nicht sportlich mithalten möchte, der findet in den meisten Vereinen keine Heimat, weil alle verbliebenen Mitglieder zu Punktspielen und Turnieren unterwegs sind. Wir könnten bei dieser Gelegenheit einmal mehr von Geselligkeit auf der Anlage sprechen, aber die gibt es in Wirklichkeit längst nicht mehr (Ausnahmen bestätigen die Regel). Deshalb ist es für mich keine Schwarzweißmalerei, wenn ich der Meinung bin, dass Minigolf als Sport so nicht zukunftsfähig ist. |
Es ist schon mehr als schwierig alle Strömungen in einem solchen Verband, wie dem DMV unter einen Hut zu bekommen.
Da haben wir z. B. den Spitzensport, wo immer dieser auch anfängt. Hier tummeln sich alle, die beim Minigolf hauptsächlich den sportlichen Wettbewerb suchen und für die das auch den Spaß bedeutet, den andere eben nur dann finden, wenn auf der Anlage halt alles andere zählt, außer dem erzielten Ergebnis. Das größte Problem entstand nach meiner Auffassung in dem Moment, als unsere Gründer es schafften, das Minigolf als Sport anerkannt wurde und in den damaligen Deutschen Sportbund als Mitglied aufgenommen wurde. In diesem Moment mußten wir uns wie jede andere Sportart auch, den Strukturen dieses Dachverbandes unterwerfen. Die Fördermittel, die wir seither erhalten, sind immer an die sportlichen Aktivitäten gebunden. Wenn wir diese nicht verlieren wollen, sind wir gezwungen, so weiterzumachen wie bisher. Es sei denn, wir schaffen es dem BMI, dem DOSB und den LSB´s zu vermitteln, daß wenn wir auch für andere Aufgaben eine finanzielle Unterstützung erhielten, vielleicht auch die Mitgliederzahlen im DMV und auch so manch anderem Sportfachverband, wieder ansteigen. Ich bin mir natürlich bewußt, daß dies nicht nur mit Geld zu bewerkstelligen ist und das man vieles auch anders erreichen kann. Ich bin aber auch davon überzeugt, daß dies in Deutschland von oben kommen muß. Schon alleine deshalb, damit die Vereine eine einheitliche Linie verfolgen. Im Moment verfolgen die meisten Vereine, mit mehr oder weniger Erfolg, ihre eigenen Ideen. Bitte nicht falsch verstehen, ich will dies nicht unterbinden, sondern bündeln. Ich verspreche mir hiervon einfach mehr Erfolg. Das braucht aber die ordnende Hand von oben. Wie ich gehört habe, wird es zu dieser Thematik ja erste Gespräche geben. |
Zitat:
beim tennis brauche ich immer wieder einen neuen schläger und bälle, fussball verschleisst schuhe und sportzeugs. meine tochter macht karate im 4. jahr .....auch schon 3 anzüge hin... also welcher sport ist nicht teuer ? beim minigolf kann ich mir ne grundausrüstung für 300 € kaufen (10 bis 15 bälle plus schläger), die in 10 jahren immer noch einen wert darstellt und mit der ich , bei entsprechendem talent, mitspielen kann. gruss, lessi |
Ich lese einige kluge Lösungsansätze, glaube jedoch nicht, dass es zu durchgreifenden Lösungen kommt. Dafür sind die uns übergestülpten Maßregelungen (siehe Kommentar von Herbert) zu bindend. Was die einen als Hoffnungsschimmer bewerten, dass Minigolf bei den anerkannten Sportarten angekommen sei, ist möglicherweise das Dilemma, in dem wir stecken. Wir haben auch nicht das Personal, um so "nebenbei" die fürs Minigolf viel interessanteren Aspekte, wie Familiensport, Schulsport oder Betriebssport anzuleiern. Es gibt hier und da mal ein paar nette Ideen, die angepackt werden, doch in aller Regelmäßigkeit verlaufen diese Aktionen dann im Sande - keine Nachhaltigkeit.
Der Leistungssport Minigolf bringt uns erhebliche Fördergelder, die 1:1 in den Leistungssport fließen müssen. Würde dieses Kriterium wegfallen, könnte der DMV seinen Laden dicht machen, weil die immer weniger werdenden Mitglieder nicht genügend Beitragsaufkommen bringen, damit unsere Besten in Asien und überallwo ihre Schläger schwingen können. Wir kriegen durch den Leistungssport keine neuen Mitglieder. Da die Alten aussterben und alle Mitglieder sich mit der Situation abgefunden zu haben scheinen, ist das Ende der Fahnenstange in Sichtweite. Würde ich mich z.B. nochmals neu im Verband engagieren, könnte ich ebenfalls nichts tun, um die Dinge zu wenden. Von einer Spaltung des Verbandes halte ich ebenfalls nichts, möglicherweise ist es ein Denkmodell, den Leistungssport als e.V. abzukoppeln bei gleichzeitiger Schaffung einer Abteilung "Familiensport, Schulsport, Betriebssport, Breitensport". Ziel ist klar: Familien gewinnen, Familienturniere oder - wettkämpfe austragen, Betriebssport und Schulsport anbieten. Vereine und Verbände müßten sich völlig neu aufstellen, Geselligkeit und Miteinander in den Mittelpunkt ihres Tuns stellen. Wenn entsprechende Veranstaltungen (z.B. Rehamaßnahmen, Altennachmittage ...) integriert werden, könnten sich Krankenkassen u.a. als Sponsoren finden. Hier müßte sichergestellt werden, dass dieser Topf dann auch ausschließlich der neuen Abteilung zukommt. Ich sehe hier mittelfristig wirklich eine Chance, über diesen Weg (und zwar nur diesen) Mitglieder zu generieren und den Fortbestand der Minigolfvereine zu sichern. |
Zitat:
wiefiele gute spieler gibt's die wenig bälle haben und diejenigen die wo sich tausende bälle kaufen sind die wo besonders scheiße spielen |
Wie wäre das?
Es ist Sonntag, der 16.Juni 2019 auf der Adventure-Anlage in Stuttgart-Degerloch, kurz vor Beginn des vorentscheidenden Matchs der Proctor&Gamble–League zwischen den 4er-Teams der Neckar-Carreras aus Stuttgart und den Rhein-Ruhr-Crackers aus Duisburg. Beide Teams werden präsentiert – die Stuttgarter mit ihren unverkennbaren Porsche-Logos auf den Shirts, die Duisburger mit dem Hauptsponsor Leibniz – kurz bevor die Spielpaarungen ausgelost werden. Mehr als 1000 Zuschauer fiebern vor Ort mit.
Für den Sender „Sport 2“ ist in den Sommermonaten sonntags zwischen 11.00 Uhr und 12.30 Uhr „Adventure-Matchtime“ mit der Direktübertragung des Highlights der Proctor&Gamble-Leage. Kommentiert werden diese Matches vom unvergleichlichen Vlado Teupic, der diesen Sport nicht nur mit atemloser Spannung auf die Fernsehzuschauer übertragen kann, sondern auch ein unerschöpfliches Wissen über Spieler, Plätze oder besonders kuriose Schläge in seine Kommentare bringt, gewürzt mit sehr viel Humor. „Sport 2“ ist sehr zufrieden mit den Quoten um diese Sendezeit (die werberelevante Zielgruppe schält sich, zum Teil noch eng umschlungen, gerade aus den Federn und viele verfolgen als Start in den Tag das Match: „Booäähh, haut der dat Ding doch glatt mit einem Schlag da rein!“). Diese recht hohe Akzeptanz garantiert den Vereinen und damit den Spielern genügend Sponsoren-Einnahmen, um den Sport professionell betreiben zu können. Das erste Paar geht auf die Anlage, es ist der Stuttgarter Fritz Assle gegen die Rhein-Ruhr-Spitzenspielerin Cordula Streifschuss, natürlich spielen Frauen und Männer gemischt, je nach Leistungsvermögen – die Duisburger haben 2 Frauen im Team, die Stuttgarter nur eine. Insgesamt sind weniger Frauen in der League, die Werbestrategen wollen dies aber für 2020 dringend ändern – hier wäre noch Nachholbedarf. Wer eine Bahn gewinnt holt für sein Team einen Punkt. Bei Unentschieden wird kein Punkt vergeben. 4 Bahnen sind die beiden allein auf der Anlage, dann wird die zweite Paarung auf die Anlage geschickt. Nach weiteren 4 Bahnen der zweiten Gruppe steigt die dritte ein und nach 4 weiteren schließlich die vierte. Es darf keine Leerläufe geben, deswegen hat der Spieler nur 30 Sekunden Zeit, den ersten Schlag zu machen. Die Zuschauer gehen begeistert mit. Fritz Assle nimmt Cordula Streifschuss gleich die ersten vier Bahnen ab, Vlado Teupic kommentiert begeistert (seine kritische Einstellung zum Frauensport ist bekannt, er hat sich vor seinem Engagement beim Adventure-Golf durch ganz und gar abträgliche Kommentare zum Frauenfußball aus der Fußballredaktion hinausgeschossen, bei der er früher beschäftigt war). Das zweite und das dritte Paar sind inzwischen auf dem Platz und das Match gleicht sich aus – 8:7 steht es, als das vierte Paar in den Kampf einsteigt, eine reine Frauengruppe, Magdalene Häberle gegen Schantall Koslowski. Inzwischen ist über eine Stunde vergangen, die ersten drei Gruppen haben ihre Runde gespielt, es steht inzwischen 32:33 und nur noch die beiden Frauen der Schlusspaarung sind da, sie haben noch 4 Bahnen zu spielen. Drei davon enden unentschieden, jeweils zwei Schläge werden benötigt. Bei der letzten Bahn unterläuft Koslowski ein Patzer, der letzte Schlag schien recht leicht, aber der Ball erreicht nur den Lochrand, und sie braucht noch einen dritten. Die Großaufnahme zeigt ihr ärgerliches Gesicht. Häberles Ball bleibt weit vor dem Loch liegen, eine ganz schwierige Aufgabe. Vlado Teupic Stimme überschlägt sich fast, das Publikum skandiert laut und rhythmisch „Mag-da, Mag-da“, wird einen Moment ruhig, Häberle schlägt und der Ball rollt mittig ins Loch zum Unentschieden. Man sieht im Hintergrund Schantall Koslowski, wie sie ihren Schläger in die Ecke schleudert. Die Rhein-Ruhr-Crackers konnten die Chance, sich an der Tabellenspitze abzusetzen, nicht nutzen, so bleibt es spannend, wer als deutsche Mannschaft im September die European Adventure-Challenge erreicht, wo es um das Preisgeld von 500.000 Euro geht. Vor allem viele junge Zuschauer vor Ort holen sich jetzt Schläger und Ball, um selbst zu spielen, die älteren holen sich Getränke, manche bestellen auch zu essen. Einer, der vor vielen Jahren mal beim BGC Unteroberdorf das sogenannte „Bahnengolf“ gespielt hat, das auch heute noch von einigen 100 Freaks so betrieben wird wie seit über 50 Jahren, fragt irritiert, ob denn tatsächlich nur eine einzige Runde gespielt würde. Das hätte doch sportlich gar keine Aussagekraft. Homerisches Gelächter schlägt ihm entgegen. Punkt 12.30 Uhr gibt Vlado Teupic zurück in seine Sendezentrale. „Wer Visionen hat, soll ins Krankenhaus“ (Altbundeskanzler Helmut Schmidt) |
Michelino
??????????????????????????????????? |
@Michelino: So feuchte Träume hätte ich Dir gar nicht mehr zugetraut.:D :D :D
|
Wate(t) mal ab: 2030 spielen wir simultan auf allen Kontinenten. Microsoft stellt die elektr. Scorcards und Gallileo oder GPS übermitteln die Zielkoordinaten auf den elektr. Schlägerkopf. Es treten ausschließlich GPS Teams gegen Gallileo Teams an. Dem Sieger der Weltliga winkt ein Jahr der Weltherrschaft im Bereich Navigationssysteme in 2 und 3D.
|
Zitat:
Es gefällt mir, dass du Microsoft und nicht Apple geschrieben hast, diese masslos überteuerte China-Ware.:D Wetten, dass der Rene darauf antwortet ? :D |
Apple hat keine Schnittstelle zu Gallileo hinbekommen weil die einen in inches und die anderen in cm gemessen haben. Dadurch passt der Appleadapter nicht auf den Schlägerfuß. Apple kämpft sich in den Niederungen der ostasiatischen Amateurliga um den Anschluss wieder zu herzustellen. Neuesten Gerüchten zufolge, arbeitet Apple an einer drahtlosen Übermittlung der Daten. Derzeit scheitert dieses Vorhaben jedoch am Schlägerhersteller der das Gewicht des Schlägers auf keine Fall durch einen weiteren Adapter erhöhen will.
Die Spitzenspieler haben sich in Ihrer letzten Aktivenversammlung einstimmig gegen eine Gewichtserhöhung ausgesprochen und für den Fall, das sich am Gewicht der einheitlichen und lizensierten Schlägern etwas ändern sollte, mit Streik gedroht. Für diesen Fall, steht Dr. Gerhard Zimmermann nach eigener Aussage als Schlichter zur Verfügung. |
Aha - nichts kriegen sie richtig hin, das sieht man schon an dem verkrutzten Apfel.:D
Und was läuft, ist entweder geklaut bzw. gabs schon mal.;) Die wenigsten wissen übrigens, daß Steve Jobs vor langer Zeit händeringend Bill Gates um Hilfe gebeten hat in Sachen Software und so !;) PS: da sind wieder nette Dienstreisen für Dr.GZ drin |
Schade, dass auf Michelinos Gedankenspiele mit
solchem Schwachsinn geantwortet wird. Ich glaube, dieser thread kann geschlossen werden, sinnvolle Beiträge sind wohl nicht mehr zu erwarten. |
Zitat:
Joachim, hast du heute keinen Humor ? Heute ist der 11.11. - Mann :D |
Zitat:
Aber Vorsicht, Kritik wird hier nicht gerne gesehen :D :D :D |
Zitat:
Vlado Teupic, mit dem ich in engem Kontakt stehe, würde tatsächlich ein solches Event moderieren, doch Minigolf wird eine andere Entwicklung nehmen, die, so Teupic, 2019 sich noch nicht ganz so dramatisch darstellen wird. Zeitsprung 2033: Olympia Kiel richtet sein traditionelles Kieler-Woche-Turnier zum dann 71. Mal in Folge aus: 17 Teilnehmer, davon 11 aus den eigenen Reihen (dabei wurden 40 Bratwürste eingekauft). Die Parkplatzanlage in Neumünster ist mittlerweile einem Supermarkt gewichen, und von den 20 Millionen jährlichen Minigolfern leben immerhin noch einige. Die Mao-Bibel des Minigolfsports ("Vom Freizeitspaß zum Leistungssport") ist von den Bestsellerlisten verschwunden, und der 103jährige Herbert Wieck wird als Ranglisten-Erster in den Herren-Nationalkader berufen. Der Klimawandel macht sich bemerkbar: Der 2. Bundesligaspieltag der Saison 2033/2034 muß wegen starkem Monsunregen auf 1/2 Durchgang verkürzt werden. Sieger: Die Spielgemeinschaft Hardenberg/Dormagen-Brechten vor der Spielgemeinschaft Darmstadt/Künzell. Die Bundesversammlung des Deutschen Klein-Miniatur-Adventure-Filzgolf Verbandes wird aufgrund des großen Interesses ins Gerry-Weber-Stadion in Bielefeld verlegt. Wie der Öffentlichkeitsreferent des DKMAFV, Heiner Sprengstoff ;) mitteilt, überträgt Stefan Raab live von der Veranstaltung, Alterspräsident Michael Saizew übernimmt die Protokollführung. Zum 56. Mal in Folge übrigens, wofür er die silberne Ehrennadel in Gold erhält. Wichtigster Tagesordnungspunkt: Neuordnung der Altersklassen, wie folgt: Schüler: bis 25 Jahre, Jugend: 26-45 Jahre, Herren: 46-64 Jahre, Senioren I: 65-85 Jahre, Senioren II: ab 86 Jahre. Die Damenklassen entfallen - es gibt keine aktiven Spielerinnen mehr. Quitschvergnügt präsentiert sich der Hamburger Abgeordnete, gelang es dem Hamburger Minigolfverband, der mittlerweile Sparte des mehrmaligen Fußball-Championsleaguesiegers HSV ist, seine Mitgliederzahlen von 4 auf 5 zu erhöhen. Die Spruchkammer des DKMAFV hat in 46. Instanz entschieden, dass Walter Klauke die Deutsche Meisterschaft in Rodalben nachspielen darf, nachdem ihm 21 Jahre zuvor die Teilnahme dort verweigert wurde, obwohl er sich sportlich qualifiziert hatte. Die Kosten hierfür übernimmt die vom damaligen Präsidenten des DMV ins Leben gerufene Stiftung. Das Auweia-Forum feiert seinen 37. Geburtstag. Forumsopa wate wies in seinem aktuellen Posting auf sinkende Mitgliederzahlen hin. Es war der 127. Beitrag zu diesem Thema. Doch auch andere Sportarten haben zu kämpfen, z.B. der Frauenfußball, der im Jahre 2025 von der Bildfläche verschwindet, weil Minigolf immer noch spannender ist. Vlado Teupic wurde zuvor die Akkreditierung zum Duschen mit der Mannschaft nach den Spielen entzogen, weil er die Rolle des letzten Mannes zu wörtlich interpretiert hatte. Auch von der Männerfußball-Berichterstattung wurde er zuvor suspendiert, weil er zum einen ahnungslos sei (Verweis: Tippspiel im Auweia-Forum), und weil er sich zum anderen zu kritisch beim Topspiel der Bayernliga Unterhaching gegen FC Bayern München, bei dem übrigens Präsident Hoeneß nach seiner Haftentlassung erstmals wieder auf der Tribüne saß, über die Bayern geäußert hatte. |
Zitat:
aber Walter , Du hast einen gravierenden Fehler gemacht (siehe Zitat) es gibt Dinge die sind soweit her geholt, daß sie nie passieren werden |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 23:55 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.