1. Die Übernahme der strengen Doping-Richtlinien des DOSB hat nur stattgefunden, da unser Verband sonst nicht die entsprechenden Fördergelder erhalten würde.
2. Niemand im DSOB macht sich Gedanken, in wie weit diese Richtlinen denn auch tatsächlich auf eine ECHTE Amateursportart anwendbar sind. (Dopingkontrolleur zum Aktiven bei einer Dopingkontrolle: "Wie Sie arbeiten? Sie sind doch im Nationalkader").
3. Die Athleten, auf die die Richtlinien zugeschitten sind, verdienen Ihren Lebensunterhalt -und auch DEUTLICH mehr - mit dem Sport und haben eine ganze Crew von Betreuern und Ärzten zu Verfügung, die im Falle einer Erkrankung den Sportler optimal versorgen.
4. Die in unserem Verband bereits früher eingeführten Dopingkontrollen z.B. bei DMs aber auch bei EM und WM waren völlig ausreichend um dafür Sorge zu tragen, dass es faire Wettkämpfe gibt.
Wie würdet Ihr Euch entscheiden, wenn ihr während der spielfreien Wintermonate krank werdet, Euer Arbeitgeber Euch dringend braucht und der Hausarzt auf Nachfrage sagt: "Wollen Sie gesund werden oder nicht?" Oder das einzig NADA-konforme Asthma-Spray nicht richtig hilft?
Hier geht es doch nicht um unseren sauberen Sport, die teilweisen Auswüchse der späten 60er und 70er Jahre sind lange vorbei - hier geht es um die "zwangsweise" Übernahme von Regeln von durch und durch kommerzialisierten und korrumpierten olympischen Verbänden mit ihren selbstherrlichen Funktionären.
Ein spezieller Dank an das sogenannte Lebenwerk der Herren Schilly und von Richthofen.
ba1:-) ba1:-) ba1:-)
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