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scoutmaster 20.01.2009 13:22

Zitat:

Zitat von Eckmar (Beitrag 100645)
Du gewinnst zwar kein geld aber evtl. ansehen .... und wenn jemand dies mit allen mitteln erreichen will dopt er halt ....finde ich für krank aber es soll solche leute geben

Zu der aussage das jemand unbeabsichtigt dopt gibt es ganz klar den spruch "unwissen schützt vor strafe nicht" .... und ganz ehrlich ich finde es gut das schon bei uns im jugendbereich wir gut aufgeklärt werden und voll mit einbezogen werden... denn der schönste erfolg ist der wo man sagen kann das man es ohne mittel geschafft hat ..

ich denke das wir minigolfer sehr stolz sein können das wir keinerlei doping fälle haben ... und ich denke auch das es so bleiben wird und wer weiss vllt. denken die medien und sponsoren um und sagen "hey wir zeigen nur noch fairen sauberen sport" und dann können wir von uns behaupten das wir ein fairer sauberer sport sind ...

Schlimm ist nur dasss der auch Dopt wer sich, weil er z.B. nen Bandscheibenvorfall hatte, ne Ibuprofen reinzieht. Mal ehrlich...wer rennt zum DOC und und zettelt ein riesen Procedre an nur um "sauber" dem Minigolfsport nachgehen zu können. Früher oder später wird es einen solchen Fall geben.

JoE 20.01.2009 13:47

Zitat:

Zitat von scoutmaster (Beitrag 100647)
Schlimm ist nur dasss der auch Dopt wer sich, weil er z.B. nen Bandscheibenvorfall hatte, ne Ibuprofen reinzieht.

Und gerade so eine Aussage zeigt, wie wichtig es ist, sich zu informieren. Zeig uns doch mal Ibuprofen auf der Liste der verbotenen Mittel.

scoutmaster 20.01.2009 13:50

Zitat:

Zitat von JoE (Beitrag 100648)
Und gerade so eine Aussage zeigt, wie wichtig es ist, sich zu informieren. Zeig uns doch mal Ibuprofen auf der Liste der verbotenen Mittel.

Ich meinte damit Schmerzmittel / nötige Medikamente im Allgemeinen!

JoE 20.01.2009 14:33

Zitat:

Zitat von scoutmaster (Beitrag 100649)
Ich meinte damit Schmerzmittel / nötige Medikamente im Allgemeinen!

Die meisten Schmerzmittel sind nicht verboten, für die meisten Medikamente gibt es Genehmigungen, man darf aber nicht bis zur plötzlichen Dopingkontrolle warten, sondern muss sich selbst informieren (= NADA-Informationen lesen). Längst nicht alles, was man mit einem Schluck Wasser zu sich nehmen kann, ist auch gleich Doping.....

Eckmar 20.01.2009 14:57

Ganz ehrlich ich würde meinen arzt schon drauf aufmerksam machen das ich an die Anti-Doping besitmmungen halten MUSS ... und das meine sportliche Karriere davon abhängt etc.

Ob ich Hallen Halma oder Fußball spiele ist egal ... Leistungssport ist Leistungssport ....

Wobei ich ebenfalls sagen muss das wenn ich in der Kreisliga xy spielen würde würd mir das wahrscheinlich auch i-wo vorbeigehen aber da dem nicht so ist gehts mich nich vorbei

mr dehkay 20.01.2009 15:15

ist nich mal bei ner sem einer des dopings überführt worden? :confused:

teufelchen7779 20.01.2009 15:19

Gibt es diese Bestimmungen auch irgendwie auf Deutsch??
Kann nehmlich überhaut kein englisch aber es würde mich schon interessieren

Nyze 20.01.2009 15:32

Zitat:

Zitat von DiStefano (Beitrag 100636)
Oh! Mir war tatsächlich nicht klar, dass einige unserer Spitzensportler tatsächlich krank im Kopf zu sein scheinen, wenn sie sich dopen für das lächerliche Bisschen, das sie in diesem Sport erreichen können... obwohl, hast recht, bist ja Insider, man muss ja eigentlich nur mal nen BL-Spieltag oder nen EC anschauen...

Manchmal frag ich mich auch wie krank man im Kopf sein muss um so einen Bullshit zu schreiben ba1:-)

wate 20.01.2009 15:45

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass unsere Vorzeigeminigolfer mit Doping nachhelfen. Ich kann das aus meinen Erfahrungen eigentlich vollkommen ausschließen. Dass gewisse Medikamente (Antrheumatika, Psychopharmaka) Nerven beruhigende Substanzen enthalten, ist bekannt. Wer mit sowas ohne Not experimentiert, hat einen an der Klatsche, weil die Nebenwirkungen (Magen u.a.) viel zu gefährlich sind.

DieMaus 20.01.2009 15:56

1. Die Übernahme der strengen Doping-Richtlinien des DOSB hat nur stattgefunden, da unser Verband sonst nicht die entsprechenden Fördergelder erhalten würde.

2. Niemand im DSOB macht sich Gedanken, in wie weit diese Richtlinen denn auch tatsächlich auf eine ECHTE Amateursportart anwendbar sind. (Dopingkontrolleur zum Aktiven bei einer Dopingkontrolle: "Wie Sie arbeiten? Sie sind doch im Nationalkader").

3. Die Athleten, auf die die Richtlinien zugeschitten sind, verdienen Ihren Lebensunterhalt -und auch DEUTLICH mehr - mit dem Sport und haben eine ganze Crew von Betreuern und Ärzten zu Verfügung, die im Falle einer Erkrankung den Sportler optimal versorgen.

4. Die in unserem Verband bereits früher eingeführten Dopingkontrollen z.B. bei DMs aber auch bei EM und WM waren völlig ausreichend um dafür Sorge zu tragen, dass es faire Wettkämpfe gibt.

Wie würdet Ihr Euch entscheiden, wenn ihr während der spielfreien Wintermonate krank werdet, Euer Arbeitgeber Euch dringend braucht und der Hausarzt auf Nachfrage sagt: "Wollen Sie gesund werden oder nicht?" Oder das einzig NADA-konforme Asthma-Spray nicht richtig hilft?


Hier geht es doch nicht um unseren sauberen Sport, die teilweisen Auswüchse der späten 60er und 70er Jahre sind lange vorbei - hier geht es um die "zwangsweise" Übernahme von Regeln von durch und durch kommerzialisierten und korrumpierten olympischen Verbänden mit ihren selbstherrlichen Funktionären.

Ein spezieller Dank an das sogenannte Lebenwerk der Herren Schilly und von Richthofen.

ba1:-) ba1:-) ba1:-)


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