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Eklat in Harrislee
Wie auf der DMV-Seite zu lesen, wurden zwei Spieler von den Cobras suspendiert. Grund hierfür der nicht geleistete Schläger-/Arbeitsdienst. Laut meinen Informationen wurden die beteiligten Spieler bereits beim Wechsel nach Harrislee darauf hingewiesen, dass es bei Nichtleistung der Arbeitsdienste zu Sanktionen kommen würde.
Auch wenn es mir für die beiden Spieler leid tut, muß ich die Gradlinigkeit des Vorstandes akzeptieren. Was haltet ihr von der ganze Sache? |
Ich frage mich nur warum die beiden das nicht mit entsprechenden Mehreinsatz im Schlägerdienst wieder gerade rücken können. Auch wenn beide aus Hamburg kommen.
Vielleicht sollte man diesen Spielern ( außerhalb SH ) die Möglichkeit einräumen über eine finanzielle Zahlung den Schlägerdienst nicht leisten zu müssen. Kann auch nicht verstehen warum diese Situation schon so endgültig sein soll. Harrislee als Verein kann doch nicht daran gelegen sein in der sporltichen Versenkung zu landen wenn ihre Aushängeschilder wie Achim oder auch Alan den Verein verlassen. |
Warum steht sowas überhaupt auf der DMV-Seite??
*kopfschüttel* |
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Mögliche Sanktionen waren zum Anfang der Saison gänzlich anders abgesprochen. Von Suspendierung war nie die Rede. |
Ich kann ja verstehen, wenn ein Vorstand "not amused" ist, aber mit Ihrer Entscheidung strafen
sie ja nicht nur die beiden, sondern die ganze erste Mannschaft, sprich noch 5 andere Vereinsmitglieder. Nach meinem Kenntnisstand hat es keine eindringliche Mahnung an die beiden gegeben. Es ist wohl richtig, dass der Dienst nicht geleistet wurde, aber dann hätte man ihnen zumindest noch eine Chance geben sollen, indem man die Pistole auf die Brust gesetzt hätte. So jedoch werden auch die anderen Mannschaftsteile gestraft. Ich hätte es dann auch "besser" gefunden, die finanzielle Unterstützung einzuschränken oder bis zur Wiedergutmachung/Absolvierung des Dienstes einzufrieren. Nun wird das sportliche Aushängeschild des Vereins abgesägt. Ich finde es ja in Ordnung, das gewisse Prinzipien eingehalten werden, aber als ich damals in der Schule beim spicken erwischt wurde, bin ich auch nicht gleich von der Schule geflogen, sondern habe eine deftige Prädigt und die 6 kassiert. Kann man solch einen Vorfall nicht mit einer Kiste Bier und einer doppelten Schicht Schlägerdienst wettmachen ??? Ich persönlich appelliere an den verantwortlichen Vorstand, bitte nochmal die Entscheidung zu überdenken. Diese Mannschaft führt in der Regionalliga die Liga mit 40:0 Punkten an, scheint sich prima zu verstehen und macht doch mit ihrer Leistung eine klasse Werbung für unseren Sport. Auch im Sinne der Mannschaftskollegen und der Regionalliga sowie der sportlichen Perspektiven bitte ich um Rücknahme der Suspendierung!!! |
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Ausserdem wurde auf der DMV-Seite in dem Artikel auch vergessen, dass vor dem Aufstieg in die 2. Liga ein Aufstiegsspiel steht.
Zitat: " um nächstes Jahr mit dem bisherigen Team in der zweiten Liga angreifen zu können" sp:-) Darüber hinaus denke ich auch, dass dieser Artikel nicht unbedingt auf die DMV-Seite gehört und wirft für Aussenstehende die sich auf die DMV-Seite verirren ein seltsames Licht auf den Sport, oder? "Suspendierung wegen nicht geleistetem Platzdienst" hört sich schon ziemlich kleinkariert an... |
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Zum anderen soll es eine letztjährige Beschlußfassung geben, nach der Spielern, die den Platzdienst nicht verrichten, die finanzielle Unterstützung einbehalten wird. Ich vertraue hier mal auf die Aussagen zweier Mannschaftskameraden, die zugleich Vorstandsmitglieder sind. Wenn dem so ist, hätte es keine Suspendierung geben dürfen, auch wenn mir der 1. Vorsitzende glaubhaft versichert hat, daß einer der beiden Betroffenen seit 3 Jahren seinen Dienst nicht erfüllt hat. Nur - das wußte man da ja auch im letzten Jahr bei der Beschlußfassung. Persönlich fühle ich mich vor den Kopf gestoßen. Ich hatte mit der Harrisleer Truppe ein gemeinsames Ziel (Meisterschaft und Aufstieg), und nun ist das soweit in die Ferne gerückt, daß ich mich frage, warum ich meinen persönlichen Aufwand überhaupt eingebracht habe. Ich würde mir bei allem Verständnis für die Vereinsseite (zu der unsere 1. Mannschaft übrigens auch gehört) wünschen, daß es zu einer Besinnung kommt, denn schließlich ist unsere 1. Herrenmannschaft das sportliche Aushängeschild der "Cobras". Ein Platzdienst für die betroffenen Mannschaftsspieler könnte z.B. einvernehmlich innerhalb der Truppe selbst gelöst werden. 320 km (hin und zurück) für Platzdienst sind auch nicht gerade wenig. Aber das will der Vorstand leider nicht. |
Chronistenpflicht, vielleicht.
Vielleicht aber auch Druck aufbauen gegen den Vorstand, seine Entscheidung zu überdenken. Und dafür ist eher das persönliche Gespräch mit dem Vorstand als eine Veröffentlichung auf der DMV-Seite förderlich. So etwas hat m.E. nichts, aber auch rein gar nichts, auf der DMV-HP zu suchen. |
Hallo Travis,
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Meines Wissens hat es bereits ein persönliches Gespräch via telefon gegeben, in dem
sachlich darum gebeten wurde, die Suspendierung aufzuheben. Warum soll man in einem solchen Fall dann nicht den Weg über die Öffentlichkeit gehen. Ich habe den Bericht zwar noch nicht gelesen, aber wir sind ein freies Land und wenn somit evt. die Chance gegeben ist ein gutes Wort im Sinne des Sports und der Regionalliga-Truppe einzulegen, warum nicht? Wenn ich dann höre, dass von solchen Sanktionen vorher nie die Rede war und der Platzdiesnt schon 3 Jahre nicht verrichtet wurde, dann ist diese Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt für mich noch unverständlicher. Warum also nicht Verstärkung und Zuspruch in der Öffentlichkeit suchen, wenn die Bitten der Mannschaft bereits abgeschmettert worden ??? Mit dieser Entscheidung geht einigen Sportlern ein ganzes Jahr, dass ja sportlich hervorragend läuft, flöten und nicht nur das, sondern auch viel Zeit, Geld und sportlicher Erfolg !!! |
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@wate,
ja aber dafür gibt es doch das Bahnengolfforum oder etwa nicht? Und ob ihr in der Liga mit 40:0 Punkten führt oder nicht ist doch in dem Zusammenhang völlig schnuppe. Oder würdest du sowas auf der DMV Seite nicht schreiben, wenn das gleiche beim 2.MGC Hintertupfingen der in der Kreisliga mit 0:50 Punkten klar letzter ist, passiert?? |
Die RL-Nord läuft aber unter dem Dach des DMV...
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Hi Travis,
wenn z.B. ein Kreisklassenspieler von Hintertupfingen im Turnier 78 spielen würde (in 4 Runden), würde ich das mit Sicherheit berichten. Aktuelle Sachen, überregional wichtige Sachen, Kurioses, nette Geschichten - all das macht eine Webseite lesenswert. Als DMV-Referent bin ich übrigens nicht fürs Auwi zuständig. :) Ein mögliches Auseinanderplatzen der Harrisleer Mannschaft ist von überregionalem Interesse. Ein Getuschel hinter vorgehaltener Hand über Spieler und Verein ist hier wenig dienlich. Die Sache ist nun mal passiert und muß öffentlich berichtet werden. Punkt. Daß ich nun zufällig Mitspieler dort bin, hat mit meiner Chronistenpflicht nichts am Hut. Ich kann schlecht meinen Sport aufgeben, oder? ;) (Danke, Simon für die Klarstellung!) ;) |
@travis
ich werde das Gefühl nicht los, dass Du einen persönlichen Greul gegen wate hast! Das kann ich manchmal ganz gut verstehen :D , aber nicht in diesem Fall !! |
ja okay, aber Chronistenpflicht ist Chronistenpflicht oder?
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das kann man so nicht sagen, wir sind halt nur nicht immer einer Meinung :) |
Muß man immer einer Meinung sein? Wäre ja fürchterlich, oder? Ich behaupte mal, daß Oliver und ich uns ganz prima verstehen. Wenn wir nicht gerade über Politik oder Christopfer-Street-Day unterhalten. :D Spätestens auf dem Minigolfplatz ist das alles vergessen, oder?
Es ist übrigens wie so oft in solchen Diskussionen: Ratzfatz kommen wir vom eigentlichen Thema ab, und keiner weiß mehr, worum es eigentlich ging. |
So sieht es aus :).
Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Glück dass ihr die Sache noch klärt auf welcher Art und weise auch immer. |
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Wenn ich mir ganz arg Mühe gebe, zwischen den Zeilen zu lesen, so scheint mir der Schreiberling des Artikels auf der DMV-Seite doch die Tendenz zu einer Position gegen die getroffene Entscheidung zu haben. Die Mutmaßung, er könne damit einen Teil der Leserschaft gegen diese "Kündigungen" aufbringen wollen, scheint mir da nicht so weit hergeholt. Im Ernst, es ist ja wohl klar, dass die Herrschaften Teupe und Paulsen hier nicht objektiv sein können, da sie selbst Teil der betroffenen Mannschaft sind. Die anderen, die Informationen haben, mit denen sie hier die Öffentlichkeit versorgen, werden diese wohl von Mitgliedern der Harrisleer Mannschaft haben, sie sind also auch etwas einseitig informiert. Dieser Thread hilft also ganz bestimmt niemandem weiter, sich ein Urteil über die Lage zu bilden. Meiner bescheidenen Meinung nach trägt die Diskussion hier eher dazu bei, den Beschluss zu festigen. Wäre ich im Vorstand des Harrisleer Vereins, so würde ich jedenfalls den Versuch wittern, mich unter Druck zu setzen und mit Trotz reagieren. |
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(Sorry, ich musste es tun bevor Daniel es tut :cool:) Zur Sache: Mich würde es interessieren, ob diese Schlägerdienstpflicht überhaupt schriftlich im Mitgliedervertrag verankert ist? Ich habe gehört, dass es sich hierbei "nur" um mündliche Absprachen handelt!? Natürlich sind mündliche Absprachen auch Verträge, aber wenn ich auf der anderen Seite höre, dass der Vorstand anscheinend auch entgegen diverser mündlichen Aussagen handelt.... Ich denke, dass ein Vorstand, der die sportlichen Ambitionen eines Sportvereins mit solchen Aktionen behindert, nicht der richtige sein kann!!! Die Alternativen (Nachholen des Dienstes, finanzieller Ausgleich, Ersatzdienst duch Mannschaftskameraden) wurden ja schon aufgezählt! |
@Flow: Sie geben ein gutes Beispiel für einen der von mir weiter oben beschriebenen Halbwisser ab! ;)
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@Kayser: Nichts anderes habe ich behauptet :)
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Die Pflicht des Schlägerdienstes und alle Sanktionen für seine Nichterfüllung sind durch die ordentliche Vollversammlung des Vereins beschlossen. Gemahnt wurde unter anderem auf der außerordentlichen Vollversammlung im September und letztmalig auf der Vollversammlung im Frühjahr. |
@floschi
oh oh und das mit Deutsch LK :o @kayser vielen Dank für Ihren süffisanten Beitrag. Ich habe mich auch lediglich für eine mildere bestrafung eingesetzt. Natürlich kenne ich nur die Meinungen und Fakten aus der betroffenen Mannschaft und von Mahnungen war mir bisher nichts bekannt, dennoch finde ich persönlich die Suspendierung als Folge ein wenig zu hart. |
@ paule,
a) habe ich nur von Sanktionen gesprochen. ( wie dieses aussehen sollten, ist mir natürlich nicht bekannt ) b) kann ich natürlich nicht das Hintergrundwissen haben, da ich ja kein Vereinsmitglied in Harrislee bin. und c ) genau deshalb habe ich den Thread eröffnet; um endlich ein paar Fakten zu erhalten. |
Thomas Müller hat mich gerade angerufen und mir mitgeteilt, daß es auch in seinem Fall keine Milde geben wird. Der Vorstand hätte ihm in einem Telefonat mitgeteilt, daß es bei der beabsichtigten Suspendierung bleibt und er in keinem Fall mehr für die 1. Mannschaft infrage käme. Damit stellt sich für uns die Situation, daß wir innerhalb der Mannschaft uns einig sind, die Runde ordentlich zu Ende zu spielen. Darf halt keiner jetzt wegen Beruf, Studium oder Krankheit ausfallen. Toll, wenn man aufsteigen wollte und weiß, daß die letzten Spiele nur noch für die Galerie sind. Sehr sehr schade, und für mich ist hier jetzt in der Diskussion Ende.
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Eine Suspensierung ist auch eine Sperre was zur folge hat das es serwohl für den Nördlichen berreich wichtig ist zu wissen denn diese Spieler dürften zu keinem Turnier Startberächtigt sein.Dessweiteren hat Wate seine Interressen und die aller beteildigten gewahrt ich finde dieses serwohl wichtig!!es könnten weiterhin auch mutmaßungen geäußert werden wie in anderen fällen auch nur das will hier niemand!!
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Meiner Meinung nach gehören vereinsinterne Dinge nicht in ein offenes Forum.
Das Ergebnis ist Stimmungsmache unwissender Außenstehender ! |
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Dies ist nicht nur für den nördlichen Bereich wichtig. IMMER wenn Spieler gesperrt werden, ist dies über den DMV an alle Vereine zu melden um zu verhindern das gesperrte Spieler irgendwo in Deutschland an einem Pokalturnier teilnehmen. |
@ Lehrling: Eine Suspensierung muss keineswegs eine Sperre nach sich ziehen: Der Begriff leitet sich aus der lateinischen Sprache ab (suspendere = in der Schwebe lassen). Übertragen auf den vorliegenden Fall folgt hieraus für den Fall einer Suspensierung, dass die betroffenen Spieler zunächst nur auf Grund eines entsprechenden Vereinsbeschlusses vorläufig nicht an dem Spielbetrieb teilnehmen dürfen, aber eben mit der Option, dass sie bei geänderter Sachlage - also bei einer möglicherweise erfolgenden einvernehmlichen Regelung - wieder an dem Spielbetrieb teilnehmen können.
Wenn der Pressereferent meint, er müsse - mit seinen Worten zum Schutze des Vereins und der betroffenen Spieler - von dem "Eklat" auf der DMV-Homepage berichten, dann wäre es zur Aufklärung insgesamt sicherlich wünschenswert gewesen, darzulegen, ob nun der Verein das Mitgliedsverhältnis mit beiden Betroffenen kündigte - und gegebenenfalls zu welchem Zeitpunkt - oder ob sie nur vorübergehend vereinsintern vom Spielbetrieb "suspendiert " wurden. Die Angaben hierzu sind widersprüchlich: Auf der Homepage des DMV wird von einer Kündigung gesprochen, im Beitrag Nr. 7 dieses Threads spricht der Pressereferent von einer Suspensierung. Im Falle einer Kündigung ist das weitere Procedere eindeutig: Gem. Ziffer 5 (4) der PassO sind die Spielerpässe innerhalb von 14 Tagen nach Erlöschen der Spielberechtigung durch die Beendigung der Mitgliedschaft an die Passzentrale zurück zu senden. Wenn der Verein eine "Sperre" verhängt hat und damit generell verhindern will, dass die betreffenden Spieler an irgend einem Turnier teilnehmen, dann sollte er es dem DMV mitteilen. Hierzu gibt es aber - soweit für mich ersichtlich - keine speziellen Regelungen im DMV-Regelwerk. Es kommt also letztlich darauf an, welche konkreten Maßnahmen der Verein ergriffen hat. Das bleibt aber nach wie vor unklar. Auch wenn ich in diesem Fall die Berichterstattung des Pressereferenten (leicht) kritisiert habe, so möchte ich gleichwohl ausdrücklich betonen, dass er bis dato eine hervorragende Arbeit geleistet hat und der DMV höchst zufrieden über dieses Engagement sein kann und sein sollte. |
Moin Uwe,
ich wollte mich eigentlich nicht mehr äußern, sehe mich jetzt aber "gezwungen", doch noch etwas hinzuzufügen. Donnerstag (spät abends) vor dem Punktspiel, wurde uns von einem im Team mitspielenden Vorstandsmitglied von der Kündigung der beiden Spieler mitgeteilt. Sie würde in der Woche nach dem Punktspiel in Preetz ausgesprochen. Montag nach dem Spiel schien sich die Lage zumindest aus Sicht von einem Spieler etwas zu entschärfen. Zwei von mir an die Emailaddy des 1. Vorsitzenden der Cobras gerichtete Schreiben blieben bis heute leider unbeantwortet. Insofern bitte ich um Nachsicht, wenn ich mit den Begriffen "Kündigung" (DMV-Seite) und "Suspendierung" (Forum) mich auf sportrechtlich dünnes Eis begeben habe. Da diese beiden Vorstandsbeschlüsse sich schlecht verheimlichen ließen und sich wie ein Lauffeuer in Norddeutschland verbreitet hatten, war der Gerüchteküche Tür und Tor geöffnet. Insofern war es nicht nur Chronistenpflicht, diesen überregional bedeutsam werdenden Vorfall auf der DMV-Seite zu veröffentlichen. Es galt auch, die Interessen der Spieler und des Vereins zu wahren. Auch wenn ich diese Vorstandsentscheidung persönlich als falsch erachte, habe ich klar zum Ausdruck gebracht, daß der Platzdienst in Harrislee wichtiger Bestandteil der Mitgliedschaft dort ist. Insofern habe ich bei aller Enttäuschung auch Verständnis. Im Übrigen stammt der Thread "Eklat in Harrislee" nicht von mir, sondern von Daniel Christ. Wenn ich überhaupt hierzu im Forum eine Diskussion eröffnet hätte, hätte ich eine andere Überschrift gewählt. Ich stehe in vollem Umfang zu meiner Veröffentlichung auf der DMV-Seite. Wenn die Kündigungen (oder was auch immer) ausgesprochen und rechtswirksam werden, wird das ebenfalls veröffentlicht. |
Zitat:
Eine Strafe, die mit einer Sperre verbunden ist, ist dem zuständigen Aktivmitglied und dem Verein des Spielers mitzuteilen und zu veröffentlichen. Das betroffene Aktivmitglied hat seinerseits den WMF-Sportdirektor zu informieren. Daraus leite ich ab das alle Sperren egal wie sie Zustande kommen vom DMV veröffentlicht werden müssen. Anders kann man es auch nicht verhindern das ein gesperrter Spieler an irgendeinem Turnier teilnimmt. |
So ist es. ;)
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@ Walter: Danke für die Ergänzung und sorry, dass ich Dir die Formulierung "Eklat" unterstellt habe, das Wort stammt in der Tat nicht von Dir.
@ BerndF: Die von Dir zitierte Informationsplicht setzt eine Strafe voraus, die mit einer Sperre verbunden ist. Das sind die im Strafkat geregelten Fälle der Ziff 5 (1) Stufe 4 und (3) - (7). Die dort genannten Fälle liegen ersichtlich nicht vor, sodass auch Ziff. 5 (8) nicht greift. Hinzu kommt, dass die in Ziff. 5 zur Sperre führende Informationspflicht erkennbar ein Fehlverhalten während eines Turniers voraussetzt, nicht aber einen bloßen Verstoß gegen vereinsintene Verpflichtungen. |
Eine vereinsinterne Sperre interessiert außer den Verein und die Betroffenen zunächst niemanden. Das bedeutet letztlich nur, dass der Spieler nicht mehr vom Verein in einer Mannschaft eingesetzt wird oder nicht mehr für andere Turniere gemeldet wird (die Meldung zu einem Turnier muss nämlich immer vom Verein vorgenommen werden, auch wenn es - leider - oft anders läuft).
Ein Verein hat auch keine Möglichkeit, eine Sperre im Sinne der Strafbestimmungen zu verhängen, dafür sind die jeweiligen Verbandsgremien zuständig. Eine "Kündigung" seitens des Vereins gibt es nicht. Es kann sich nur um einen Vereinsausschluss handeln. Wie dieser auszusprechen ist und welche Rechtsmittel dagegen bestehen, muss sich aus der Vereinssatzung ergeben. Eine Mitteilung an den DMV (wegen der Sperrfrist bei Vereinswechsel außerhalb des sperrefreien Wechselzeitraums) muss und kann erst erfolgen, wenn der Ausschluss rechtskräftig ist. Insoweit ist das Ganze rein rechtlich derzeit wohl noch eine rein Harrisleer Angelegenheit, die dort (und nur dort) zu klären ist. Alle Diskussionen außerhalb des Vereins sind somit reine informelle Meinungsbildung, oder kurz: Stimmungsmache. |
Da gebe ich Dir nur bedingt Recht: Selbstverständlich kann ein Verein die Mitgliedschaft eines Mitgliedes kündigen, wenn hierzu die satzungsgemäßen Voraussetzungen des Vereins erfüllt sind. Das hat dann selbstredend die Folge, dass das betreffende Mitglied aus dem Verein ausgeschlossen ist mit der weiteren Folge, dass die Spielberechtigung erlischt. Mit anderen Worten: Der Vereinsausschluss setzt eine Kündigung und damit Beendigung des Mitgliederstatus`voraus.
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