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wate 22.04.2016 18:19

Produktiv oder kontraproduktiv?
 
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Anhang 4136

Dieses Titelbild auf der Facebookseite des Minigolf-Weltverbandes möchte ich zum Anlass nehmen, mit Euch über die Außendarstellung und Wahrnehmung unseres Minigolfsports zu diskutieren.

Zu sehen - wenigstens bei den Herren in Grün - sind Emotionen pur. Das Bild soll Begeisterung vermitteln.

Ist es nicht so, dass Leute eher den Kopf schütteln, wenn sie als Zuschauer einen Minigolfspieler emotional explodieren sehen und sie selbst zu absoluter Ruhe ermahnt werden. Ich habe selbst oft genug erlebt, dass Zuschauer sich über solche Szenen lustig gemacht haben, und ich war früher auch einer, der dachte, man könne Minigolf als emotionalen Sport "verkaufen".

Nachwuchsspieler imitieren das, kreischen beim Ass am Vulkan, als wären sie vom Affen gebissen. Dabei haben sie außerhalb des Minigolfplatzes oft Schwierigkeiten genug, "zuzugeben", dass sie Minigolf spielen.

Ist die Darstellung von Minigolf als emotionsgeladener Sport zuträglich oder abträglich. lockt sie an oder schreckt sie ab?

Was meint Ihr dazu?

allesroger 23.04.2016 13:20

Es kann dem Sport unmöglich zuträglich sein.
Ich habe schon sehr oft die Reaktionen der Zuschauer (falls mal paar da sind)
mitbekommen. Von Ausdrücken wie "Psycho, Spinner, Depp, Idiot, Behinderter etc. reichen die Titulierungen über die "Schreihälse" . Zumal die Ausbrüche mancher Spieler sehr künstlich und aufgesetzt rüberkommen.

Wie wohltuend sind da die gemäßigten Reaktionen vieler Spieler, auch Spitzenspieler, welche Asse oder gute Schläge eher ruhig und professionell registrieren.

* bei den Damen gibt es auch extreme Schreier ;)

JoE 23.04.2016 15:18

Gegenbeispiel Darts
 
Der Trendsport Darts zeigt immer wieder, wie es gehen kann: Die "Athleten" sind ruhig und konzentriert, freuen sich auch mal (besonders Mighty Mike), können aber auch trotz des Gejohles von 3500 besoffenen Engländern noch ihren Sport perfekt ausüben. So etwas lässt sich auch im TV unterbringen.

Ich bin überhaupt nicht gegen Emotionen beim Minigolf, bin selbst auch mal laut, aber eurer Meinung, dass es vielerlei lächerliche Auswüchse gibt.

ReDiMa 23.04.2016 15:40

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 296742)
Es kann dem Sport unmöglich zuträglich sein.
Ich habe schon sehr oft die Reaktionen der Zuschauer (falls mal paar da sind)
mitbekommen. Von Ausdrücken wie "Psycho, Spinner, Depp, Idiot, Behinderter etc. reichen die Titulierungen über die "Schreihälse" . Zumal die Ausbrüche mancher Spieler sehr künstlich und aufgesetzt rüberkommen.

Wie wohltuend sind da die gemäßigten Reaktionen vieler Spieler, auch Spitzenspieler, welche Asse oder gute Schläge eher ruhig und professionell registrieren.

* bei den Damen gibt es auch extreme Schreier ;)

Solche Reaktionen von Zuschauern sind mir noch nie aufgefallen.
Aber auch ich finde manche "Jubelschreie" Lächerlich.
Es kommt halt immer auf die Art und Lautstärke des Freudenschreies an ;-)
Wobei mich persönlich sowas nicht stört.

wate 23.04.2016 18:29

Zitat:

Zitat von JoE (Beitrag 296744)
Der Trendsport Darts zeigt immer wieder, wie es gehen kann: Die "Athleten" sind ruhig und konzentriert, freuen sich auch mal (besonders Mighty Mike), können aber auch trotz des Gejohles von 3500 besoffenen Engländern noch ihren Sport perfekt ausüben. So etwas lässt sich auch im TV unterbringen.

Ich bin überhaupt nicht gegen Emotionen beim Minigolf, bin selbst auch mal laut, aber eurer Meinung, dass es vielerlei lächerliche Auswüchse gibt.

Beim Darts sind die Emotionen auch im Publikum. Stell Dir mal vor, was bei einem Bundesligaspieltag los wäre, wenn plötzlich Zuschauer anfangen würden, zu gröhlen.

spassbremse 24.04.2016 07:52

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 296746)
Beim Darts sind die Emotionen auch im Publikum. Stell Dir mal vor, was bei einem Bundesligaspieltag los wäre, wenn plötzlich Zuschauer anfangen würden, zu gröhlen.

Hier in der Bayernliga habe ich kürzlich erlebt, das ein Spieler der einen Urschrei an einer Bahn vom Abschlag bis zum Endkreis von sich gab, sich kurz zuvor darüber mokierte, weil ein anderer auf dem Parkplatz seine Kofferraumhaube schloß.s4:-) s4:-) s4:-)

Da soll mal einer sagen, wir wären kein seltsames Völkchen.:D :D :D

wate 24.04.2016 15:42

Zitat:

Zitat von spassbremse (Beitrag 296752)
Hier in der Bayernliga habe ich kürzlich erlebt, das ein Spieler der einen Urschrei an einer Bahn vom Abschlag bis zum Endkreis von sich gab, sich kurz zuvor darüber mokierte, weil ein anderer auf dem Parkplatz seine Kofferraumhaube schloß.s4:-) s4:-) s4:-)

Da soll mal einer sagen, wir wären kein seltsames Völkchen.:D :D :D

Das ist eins unserer Probleme in der Außendarstellung. Minigolf und Emotionen werden eh nicht in Einklang gebracht, und dass ein Pressefotograf darauf achten muss, dass das Klicken seiner Kamera nicht zu hören ist, weil der Spieler sich zu konzentrieren hat, ist ebenfalls hartes Brot. Ronnie O´Sullivan, bekennender Dartsfan, meinte kürzlich in einem Interview, er würde sich beim Snooker ebenfalls eine solche Atmosphäre wünschen.

Minigolf braucht sich allerdings keine Gedanken zu machen, zu einem Zuschauersport zu werden. Dafür passiert zu viel auf der Anlage gleichzeitig.

Minigolfer sind sozusagen eine Parallelgesellschaft. :D

Rolf Lenk 24.04.2016 16:06

Der überwiegende Teil, der Bahnengolfer, benehmen sich ja auf der Anlage gesittet.
Nur einige Wenige meinen sie müßten sich wie die Brüllaffen aufführen.

Di.Stefano 18.05.2016 17:18

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 296727)
[
Ist die Darstellung von Minigolf als emotionsgeladener Sport zuträglich oder abträglich. lockt sie an oder schreckt sie ab?

Was meint Ihr dazu?


Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Sport so dargestellt werden sollte, wie er wirklich ist. Wenn man bei der Außendarstellung ein unrealistisches bzw. übertriebenes Bild zeichnet, fühlen sich die Adressaten verar***t, wenn sie durch das falsche Bild angelockt näher hineinschauen und feststellen, das alles ganz anders ist als nach außen kommuniziert. Ein Sport, für dessen Betreiben man sich entscheidet, ist ja kein kurzlebiges Konsumprodukt, sondern im Idealfall ein Begleiter fürs Leben. Im Gegensatz etwa zu einem Schöller-Eis, das natürlich ganz anders konsumiert wird und folglich ganz anders vermarktet werden muss.

Also ist die Frage wichtiger, ob Minigolf ein emotionsgeladener Sport ist oder nicht, und zwar auf dem Level, auf dem ein Newcomer einsteigt. Potenzielle Wettkampfzuschauer können wohl, das haben die vergangenen Jahrzehnte überdeutlich gezeigt, nicht die Adressaten einer Marketingkampagne sein, stattdessen müssten es die aktiven Einsteiger in den Sport sein. So wird es ja derzeit beim Großgolf versucht, falls euch diese Kampagne aufgefallen ist. Ich für meinen Teil finde es gerade GUT, dass Minigolf nicht so emotionalisiert ist wie gewisse andere Sportarten. Hierin liegt mMn ein Pfund, mit dem marketingtechnisch viel mehr gewuchert werden müsste.

Und dann muss auch bedacht werden, ob die Emotionen überhaupt das sind, was Leute an Minigolf interessieren kann. Da muss ich einigen Vorrednern recht geben: die beim Minigolf gezeigten bzw. sichtbaren Emotionen scheinen mir nicht das zu sein, was Zuschauer am Minigolf begeistern könnte. Wer als Zuschauer auf Emotionen steht, der geht ohnehin zu Ballsportarten oder Ähnlichem, wo gelbe und rote Karten durch die Luft fliegen, sich die Spieler auch mal eins auf die Schnauze geben, die erfolglosen Sportler, die gegnerischen Fans oder die Schiedsrichter übelst niedergebasht werden und vehement Trainerentlassungen gefordert werden. Ja, das sind Emotionen, die Zuschauer anlocken!! Aber doch nicht ein Jubelsturm, bloß weil einer grade abgeschlagen hat und der Ball in ein kleines Loch rollt.

Also: Minigolf sollte so dargestellt werden, wie es ist; vielleicht braucht es auch überhaupt nicht wie irgendetwas dargestellt zu werden. Vielleicht ist es auch wichtiger, dass der Sport als solcher funktioniert - und da ist in den letzten Jahren mit der Spitzensport-Fata-Morgana so viel falsch gemacht worden, dass das Bad sozusagen unwiderruflich ausgeschüttet ist und keine Marketingkampagne der Welt mehr etwas hilft.

allesroger 19.05.2016 11:21

@di Stefano

Der Schlußabschnitt hört sich ja nicht gerade positiv an.;)
Könntest du mal präzisieren, was alles falsch gemacht wurde deiner Meinung nach ?
Ansonsten ein wirklich interessantes Statement.

ErKa 19.05.2016 13:52

Also wenns nach euch geht sollen wir emotionslos über die Anlage schlurfen, völlig egal ob wir ne 38er oder ne 18er Runde spielen, und ob wir mit unserer Mannschaft Meister werden, oder absteigen? Was denken denn dann die Zuschauer über uns bzw. unsere Sportart? " Die haben ja überhaupt keinen Spass an ihrem Sport":confused:

allesroger 19.05.2016 16:02

Zitat:

Zitat von ErKa (Beitrag 297266)
Also wenns nach euch geht sollen wir emotionslos über die Anlage schlurfen, völlig egal ob wir ne 38er oder ne 18er Runde spielen, und ob wir mit unserer Mannschaft Meister werden, oder absteigen? Was denken denn dann die Zuschauer über uns bzw. unsere Sportart? " Die haben ja überhaupt keinen Spass an ihrem Sport":confused:

Darum gehts ja nicht. Es geht um die Kollegen, die bei jedem As an irgendeiner Kinder(-leichten) Bahn wahre Urschreie rausbrüllen. Ich glaube Kinder finden das "zum Schreien komisch".
Sich ganz normal freuen gehört selbstverständlich dazu.

Di.Stefano 14.06.2016 23:06

Zitat:

Zitat von ErKa (Beitrag 297266)
Also wenns nach euch geht sollen wir emotionslos über die Anlage schlurfen,

Davon hat niemand gesprochen. Es ging darum, wie Minigolf als Sportart nach außen dargestellt werden soll.

Der ErKa soll sich auf der Anlage so verhalten, wie ihm danach ist. Von mir aus kann dieses Bild dann auch nach außen transportiert werden. Nur glaube ich nicht, dass das zu Mitgliederzuwachs führt. Niemand nimmt ein Ass beim Minigolf so wichtig wie ein Minigolfer, und wenn ein Ball zum Ass ins Loch rollt, ist das für einen Außenstehenden so wichtig, wie wenn in Holland ein Fahrrad umfällt (also ganz anders wie wenn beim Fußball oder Handball ein Tor fällt). Lautstarkes Jubeln erscheint dem Zuschauer daher, ähm... relativ sinnfrei.

EllenSuhrbier 14.06.2016 23:09

@Di.Stefano

... so sinnfrei wie deine Kommentare:eek:

Di.Stefano 14.06.2016 23:13

[quote=allesroger;297265]
> Der Schlußabschnitt hört sich ja nicht gerade positiv an.;)

Bin ich'n Marketingfritze?

> Könntest du mal präzisieren, was alles falsch gemacht wurde deiner Meinung nach ?

Ach Gottchen... der gefühlt tausendste Aufguss der gleichen Diskussion?
Übernahme der Verbandsführung durch Profitinteressierte...
Ausrichtung an den Spitzensportverhältnissen mit dem Ziel Olympia...
Verteuerung des Sports durch Lizenzgebühren...
Ständiges Verschlimmbessern der Regeln...
weißt du doch alles schon...

Di.Stefano 14.06.2016 23:16

Zitat:

Zitat von EllenSuhrbier (Beitrag 297996)
@Di.Stefano

... so sinnfrei wie deine Kommentare:eek:

Hähä, lustig. Nach 2 Jahren schreib ich hier mal wieder was rein, und sofort kommt der Oberdummschwätzer, der in seinem ganzen Leben noch nie eine Verbesserungsidee hatte, wieder raus, um das gleich wieder zu bashen.
Normalerweise müsste dich der Forumsbetreiber schon längst hochkant rausgeschmissen haben, denn Leute wie du sind der Grund, dass hier kaum noch jemand was schreibt.

EllenSuhrbier 14.06.2016 23:22

@Di.Stefano

1) wenn für dich Jubeln sinnfrei ist, haste irgendwie den Sport verfehlt!

2) dann ist die La Ola im Fußballstadion auch sinnfrei.

3) Im Gegensatz zu Dir, werde ich wenigstens nicht beleidigend, Herr Lehrer - Sie sollten mal darüber nachdenken:D

Di.Stefano 14.06.2016 23:28

Thema verfehlt, Herr Oberlehrer. Jubeln ist für mich nicht sinnfrei, das wüsstest du, wenn du mich mal auf dem Platz erlebst. Davon war auch nicht die Rede, sondern vom außenstehenden Zuschauer.

Aber eine so beschränkte Wurscht wie du versteht ja sowieso nur das, was sie verstehen will, genau das macht das Diskutieren mit dir ja so unerfreulich, auch wenn du das Beleidigen ein bisschen feiner hinbekommst als ich.

EllenSuhrbier 14.06.2016 23:31

..welche außen stehenden meinst Du? ich habe schon lange keine mehr bei den Turnieren gesehen. Ist schon lustig, daß ein kleiner Lehrer einen anderen als "Oberlehrer" bezeichnet:D :D :D außerdem drückst Du mit der Formulierung : "außen stehenden erschint das als sinnfrei" nur Deine Meinung aus ohne sie direkt sagen zu müssen

Di.Stefano 14.06.2016 23:36

[quote=EllenSuhrbier;298002außerdem drückst Du mit der Formulierung : "außen stehenden erschint das als sinnfrei" nur Deine Meinung aus ohne sie direkt sagen zu müssen[/QUOTE]

Hoppla, das scheinst du aber genau zu wissen, was ich mit meinen Formulierungen ausdrücke. Scheinbar bist du gar kein Oberlehrer, sondern Sprachforscher und Psychologe in einem. Aber vielleicht auch einfach nur ein Troll. Jetzt wünsche ich dir ein guts Nächtle und hoffe, dass du morgen früh - witsch! - verschwunden bist.

wate 15.06.2016 08:55

Minigolf und Emotionen ist eine Sache für sich. Zum einen verstehe ich jeden Sportler oder Spieler, der Emotionen zeigt, wenn ihm etwas gelingt, was er sich im Training erarbeitet hat, dazu gehört das Ass genauso wie die Erringung eines Titels. Zum andern gibt es Minigolfer, die aus der Wäsche fahren, wenn sich ihnen in ihrer Konzentrationsphase jemand nähert, z.B. andere Spieler, Zuschauer, Fotografen. Beim Darten hat man das Problem gelöst: Gaudi ist in den Zuschauerrängen erwünscht, und trotzdem werfen die Cracks ihre 180. Undenkbar für Minigolf? Beim Snooker verhält es sich völlig anders. Da gibt´s mächtig Ärger, wenn auf den Zuschauerrängen das Handy klingelt oder sich jemand erdreistet, einen Spieler anzufeuern. Das wiederum hat mit der Herkunft beider Sportarten zu tun. Darts kommt aus der Kneipe, Snooker eher aus feinen Kreisen.

Minigolf stellt etwas ganz Besonderes dar. Es ist ein Spiel, das von 4-95 möglich ist. Kinderleicht also - in den Augen der Öffentlichkeit. Insofern werden die Urschreie beim Ass im Turnier von Außenstehenden eher als lächerlich empfunden. Minigolf, ein Familienspaß und Kinderspiel plötzlich Spitzensport. Diese Wahrnehmung paßt nicht zusammen, zumal das Wort "Mini" ja schon im Namen steht. Außerdem kommen zum Minigolf keine Zuschauer, es sei denn, man prügelt sie dorthin.

Ich habe als Pressemensch des Verbandes selbst versucht, an den Stellschrauben zu drehen und habe Vorstöße in Bereiche ermöglicht, die zuvor nicht möglich schienen. Ich bin nach einigen Jahren Abstand der Meinung, dass Minigolf ein ganz tolles Spiel ist und wir ganz supertolle Minigolfer haben, aber dass Minigolf nur über den Freizeit-/Familiengedanken Zuwächse in Vereinen generieren kann. Ich stehe trotzdem dazu, dass auch ich versucht habe, Minigolf in der Sportlandschaft zu platzieren und stelle mir heute noch die Frage, was eventuell möglich gewesen wäre, hätten die Vereine den Ball aufgenommen.

Wenn ich heute Bilder von kreischenden Kids sehe, deren Gesichtszüge nach dem Ass am Vulkan regelrecht entgleisen, dann kriege ich Schuppenflechte und ich sehe mit dem anderen Auge die Vorbilder, die es nachzuäffen gilt.

Hier sehe ich die Jugendbetreuer in der Pflicht und in erster Linie die nationalen und internationalen Verbände, die ihre Ausrichtung gründlich überdenken sollten.


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