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Minigolf nun auch schon in der Fernsehzeitung
Am 4.1.2008 (17:15 Uhr) wiederholt "Kabel 1" seine Minigolfstory "Präzisionsschützen auf 18 Bahnen - die deutsche Minigolfmeisterschaft". Und das kann man dann auch in den Programmzeitschriften nachlesen. :) Die etwas eigenwillige Story am Rande der "Deutschen" in Cuxhaven handelt von den beiden Titelanwärtern Achim Paulsen ("Der Versenker") und Jan-Christoph Theden ("Der Lochschreck"), die sich auf eindrucksvolle Art und Weise :D für diesen Event vorbereiten und sich dann gnadenlos duellieren ..... ;) Daß hierbei die eigentliche Geschichte der DM etwas anders interpretiert wurde, sorgt für einige Lacher. Unbedingt anschauen also.
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Klick Klick Klick Programmübersicht: Freitag, 04.01.2008 15:40 P7Sat1Welt Abenteuer Leben - täglich Wissen 17:15 kabel eins Abenteuer Leben - täglich Wissen Samstag, 05.01.2008 12:00 P7Sat1Welt Abenteuer Leben - täglich Wissen Montag, 07.01.2008 08:50 kabel eins Abenteuer Leben - täglich Wissen |
Wer hier gewinnen will, den schickt "Abenteuer Leben - täglich Wissen" durch ein amtliches Trainingsprogramm. Von der Küche muss der Ball in die Toilette. So vorbereitet kann doch nichts schief gehen - wer holt den Pokal und wird deutscher Minigolfmeister?
Von der Küche bis zum Klo. Und der ist dann Deutscher Meister----??? Für was sich manche Leute so hergeben!!!! Harald |
Erst anschauen, dann (ver)urteilen. Das "Spezialtraining" zu Hause ist lediglich die witzige Einleitung - entschieden wird die DM auf der Anlage. Und folgerichtig heißt die Story auch "Präzisionsschützen auf 18 Anlagen" und nicht "von der Küche in den Klo". Diese Sendung ist dermaßen gut angekommen bei den Kiddies, daß sie jetzt 4x wiederholt wird. Andere Filmbeiträge werden lediglich auf der Webseite von "Kabel1" zum Anschauen bereitgestellt. Und da unser Sport trotz des ulkigen Vorspanns nicht veralbert wird, kann es von solchen Aktionen nicht genug geben.
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Übrigens: Ginge es darum, nur sehen zu wollen, was uns gefällt, hieße das, auf der Stelle zu treten, denn die Vergangenheit hat klar gezeigt, daß unsere Möglichkeiten, die wir freilich ach so faszinierend finden, nicht ausreichen, um Jugendliche für unseren Sport zu begeistern. Im Gegenteil: Wir verlieren Mitglieder, und die meisten realisieren diesen Abwärtstrend noch nicht einmal. "Irgendwie wird´s schon weitergehen" ....
Wenn wir heute in der "ZDF Sportreportage" einen Bericht über die Deutsche Meisterschaft platzieren können, dann ist das für die Zuseher auch wegen der Verhältnismäßigkeit anderer Sportarten gegenüber höchstens zwei Minuten zumutbar. Zuletzt waren es 70 Sekunden, aber die hatten es in sich. Wenn ein Beitrag 15 Minuten lang ist, dann muß er mehr bieten, als das, was wir an unserem Sport so faszinierend finden. Hintergrundgeschichten, Charakterköpfe, Originalität, grenzwertiger Spaß (wie der Einstieg bei der "Kabel 1" - Produktion) oder Minigolfsequenzen in einer Unterhaltungssendung für Jugendliche, die auf diese Zielgruppe orientiert ist und die sich an deren Bedürfnissen anlehnt - nicht an unseren! Alle die, die über die letzte "Jetzt-wird-eingelocht!-Minigolfshow" die Nase gerümpft haben, sollten 1. registrieren, daß am Sonntag direkt nach der Samstagabend-Show viele Minigolfplätze merklich voller waren (ein solches Signal erhielt ich z.B. aus Bamberg) und Kiddies wegen des "Jokers" Mark ganz gezielt um Mitgliedschaft nachgefragt haben (z.B. in Mainz) und sich 2. fragen, wo denn die besseren Rezepte umgesetzt werden, um dem Mitgliederschwund wirksam zu entgegnen. Was ist mit der "MinigolfCard" ???? Warum wird sie kaum angeboten? Mit diesem Instrument können wir Dämme brechen!!! Und ich kann eigentlich nur empfehlen, über alle bisherigen Bedenken hinweg die Breitensportarbeit von Michael Seiz zu unterstützen. Geht Euren Platzbesitzern (-pächtern) solange auf den Sack, bis die Card eingeführt ist!!! Bringt Eure Internetauftritte auf Vordermann!!! Auf einigen Landesverbandseiten stehen nicht mal Weihnachtsgrüße!!! Erklärt Euch zur Mitarbeit bereit!!! Sorgt für gescheite Pressearbeit in Vereinen und Verbänden!!! Und wenn diese Punkte abgearbeitet sind, wird niemand auf Euch sauer sein, wenn auch mal konstruktiv gemeckert wird. Die zur Wiederholung anstehende "Kabel 1"-Sendung ist für die Entwicklung unseres Sports tausendmal produktiver, als gescheiterte Denkweisen. Die "Basis" steht in der Pflicht, wenn es uns gelingt, viel mehr Leute zu interessieren. Hoffentlich ist sie dann auch in der Lage, diese Vorgaben umzusetzen. |
Zitat:
HDC |
Hallo pinkydiver,
das wäre allerdings sehr kurzsichtig gedacht. Würde die Minigolfcard mehrheitlich angeboten, würden die Anlagen in Weinheim und Wetzlar Besucher auf der Anlage finden, die sie sonst nie gesehen hätten. Hierfür würde ich bundesweit in allen prominenten Tageszeitungen Reklame laufen. Wie gerne würde ich z.B. vor laufenden Kameras eine MinigolfCard an Prominente verschenken bzw an Besucher einer Show verlosen lassen. Geht nicht, weil nach dem Motto verfahren wird: Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht. Womit ich jetzt nur das Sprichwort original wiedergegeben und niemanden persönlich gemeint habe. Das Produkt MinigolfCard ist, und das entnehme ich Deinen Ausführungen, von seinen Erfindern schlecht erklärt worden. Würde der DMV einen bezahlten Außendienst betreiben, wäre die Card auf 80 % aller Plätze - das garantiere ich, denn die Card bringt nicht nur mehr Leute auf die Anlage, sondern auch Mitglieder in die Vereine. |
Wir müssen an dieser Stelle aufpassen, daß wir nicht vom eigentlichen Thema abkommen.
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Hallo Wate,
ich muß Dirk Recht geben. Es wird sich bei uns in Weinheim definitiv nicht rechnen. Wir haben unser eigenes Bonusprogramm für unsere Gäste. Der Einnahmeverlust kann sich schnell auf einen satten 4 stelligen Betrag im Jahr belaufen. Da ich in Weinheim mittlerweile die Anlage gepachtet habe, kann ich nur sagen das ich mir das nicht leisten kann! Wir haben auch ohne die Minigolf-Card die Anlage sehr gut ausgelastet. Aber mal eine andere Frage. Warum können nur Vereine in den Genuss des Zuschusses für das Familiensportfest Minigolf, oder wie immer es auch genau heisst, kommen die die Minigolf-Card eingeführt haben. Die anderen, die die Minigolf-Card nicht eingeführt haben, sind doch genauso Mitglieder im DMV. Halte ich persönlich für sehr Bedenklich diese Verfahrensweise. Ich denke das alle Mitglieder eines Verbandes die gleichen Rechte haben, oder sehe ich das falsch? Wäre schön wenn ich darauf eine Antwort bekommen könnte. |
Wenn eine vom DOSB gesponserte Maßnahme (aufgrund der Familiensportidee in Verbindung mit der MinigolfCard) umgesetzt wird, können natürlich auch nur die teilnehmen, die die Voraussetzungen (MinigolfCard) auf ihrer Anlage anbieten.
Bei allem Respekt vor Deinen Ausführungen über die Situation in Weinheim möchte ich Dir entgegenhalten, daß die Besucherzahlen sich vervielfältigen werden, wenn alle am gleichen Strang ziehen. Ich habe aber volles Verständnis, wenn Dir aus eigener Sicht zunächst mal das Hemd näher ist, als die Jacke. ;) Im Übrigen würde ich mich freuen, wenn überall so viel Engagement und (positive) Minigolfverrücktheit an den Tag gelegt würde, wie in Weinheim. Wir wären ein gutes Stück weiter!!! |
Zitat:
Das Ganze basiert auf einem klar umrissenen Konzept, der Kombination aus Familiensport, MinigolfCard und Minigolf-Sportabzeichen. Dieses Konzept ist bei den Breitensport-Profis des DOSB so gut angekommen, dass sie für unsere vergleichsweise kleine Sportorganisation die Kasse ganz weit aufgemacht haben. Die Förderung für Familiensport hat nichts mit der Mitgliedschaft im DMV zu tun, sondern mit der Bereitschaft, in diesem Projekt 2008 als Pilotverein oder -anlage zur Verfügung zu stehen. Nur so kann das Geld des DOSB zweckentsprechend eingesetzt werden. Wir sind dem DOSB gegenüber berichtspflichtig, welche Erfahrungen damit gemacht worden sind. Den Bericht kann ich nur liefern, wenn alle Elemente des Projekts erfüllt sind. Dazu gilt es, Hürden zu überwinden, besipielsweise die MinigolfCard einzuführen. Ich glaube dir nicht, dass dir die MinigolfCard Umsatzeinbußen beschert, deine Anlage wäre die erste, bei der dies eintritt. Wenn du mir (per PN oder E-Mail) deine Festnetztelefonnummer gibst, werde ich mit dir gerne über Erfahrungen von vergleichbaren Anlagen sprechen - oder ruf einfach mich selbst an (07195/179069). Das einzige Argument, das ich wirklich gelten lassen muss, ist, dass die Anlage schon so voll wäre, dass sie keine Publikumssteigerung mehr verträgt. |
Zitat:
HDC |
Es gibt völlig differierende Aussagen. Ich weiß z.B. von einem bayrischen Verein, der über die MinigolfCard die Leute zu Versammlungen einlädt und sie fürs Clubleben interessiert. Laut seinen Aussagen stoßen auf diese Art und Weise immer neue Mitglieder hinzu. Es ist natürlich schwer, wenn man eine ohnehin schon gut ausgelastete Anlage hat, das erfolgreiche System durch ein womöglich noch erfolgreicheres zu ersetzen. Deswegen schrieb ich in diesem Zusammenhang Richtung Thomas auch vom Hemd, das einem näher ist als die Jacke. Du bezweifelst, daß über die MinigolfCard Plätze voll werden. Ist Dein gutes Recht, und wir sind hier ja auch im Forum, um darüber zu diskutieren. Was ich vorhabe, ist u.a. Folgendes: Wenn eine flächendeckende Einführung gewährleistet ist, wird die Card bundesweit beworben. Reisebüros und Touristikveranstalter könnten die MinigolfCard als Angebot übernehmen, und wenn ich mir vorstelle, wie viele Touris jährlich z.B. nach Weinheim kommen, könnte der eine oder andere auch fürs Minigolfen gewonnen werden. Man könnte Aktionen über die Schulen anzetteln, und wenn ich schreibe "man könnte", dann soll das jetzt nicht so eine Luftblase sein, sondern hängt einzig davon ab, daß die Card bundesweit auf den Minigolfplätzen eingeführt wird. Ich bin felsenfest überzeugt, daß wir durch diese Maßnahmen Dämme brechen können. Wenn wir jetzt den Aufschwung nicht wollen - wann dann? Unser kleiner Erik wird im Januar 2008 fünf Jahre alt. Weiß der Deibel, was der Bursche später mal sportlich treibt, aber wenn er Minigolf spielen will, dann soll er auch die Gewähr haben, daß es diesen wunderschöne Sport auch in 20 Jahren noch gibt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt habe ich daran trotz einigem Licht am Ende des Tunnels erhebliche Zweifel. Wer an die Zukunft unserer Sportart denkt, der muß umdenken und anpacken. Wir können gemeinsam so viel bewegen!
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Hallo Walter,
ich glaube nicht, daß für Platzbesitzer/Pächter an sich die Karte das Problem ist, das Problem ist, daß ein Karteninhaber reicht und eine ganze Gruppe kann ermäßigt spielen, das gibts sonst nirgends, wenn ich an der Nordseeküste irgendwo Ermäßigung auf Eintritte etc. auf meine Kurkarte hin bekomme, gilt das nur für mich und nicht für alle die ich mitbringe. Die Auslastung der Anlage und die da verbundenen Einnahmen hängen bei uns, wie wir in 2005 feststellen mußten, zum Teil an den Getränke- insbesonders an den Bierpreisen. Als wir nach vielen Jahren die Getränkepreise angehoben haben, sind uns die Leute nach Aßlar abgewandert. Im Laufe des Jahres haben wir die Preise wieder etwas reduziert und die Leute sind zurück gekommen und haben uns auch daraufhin angesprochen. Wir haben 4 überdachte größere Tische mit Bänken, wo ganze Gruppen auch bei schlechtem Wetter trocken sitzen können, Kartenspielen unterhalten etc. das wird auch genutzt und nebenbei wird auch mal Minigolf gespielt. HDC |
Auch wenn es nicht zum eigendlichen Thema gehört, möchte ich zur MinigolfCard mal was loswerden.
Ich selbst habe das Instrument überschätzt und bin enttäuscht - gebe aber noch nicht auf. Wir haben diese Saison die MC eingeführt und konnten keine einzige absetzen! Die Werbung dafür ist unübersehbar direkt neben der "Ausgabe" angebracht. Daran kann es nicht liegen. Das Interesse war so niedrig, das es nahezu keine Anfrage gab. Nicht einmal MC-Inhaber anderer Plätze sind aufgelaufen. Der nächste ist nur 10 Autominuten entfernt. ...die Hoffnung stirbt zuletzt. |
Du sprichst ein wichtiges Problem an, buff, und ich bin froh, daß Du die Hoffnung auf Besserung nicht aufgibst. Das Produkt "MinigolfCard" ist einfach schlecht erklärt worden bei Einführung. Hier sind die Gründe zu finden, warum die Card nur dort gut läuft, wo sich Betreiber oder Vereine extrem einsetzen, um sie an den Mann/die Frau zu bringen. Bei bundesweiter Werbung brauchen wir uns um mangelnden Absatz keinen Kopf mehr zu machen. Ich wüßte auch ein TV-Produktionsteam, das hierfür 15 Minuten Sendezeit füllen würden. Aber es sind jetzt genau die Argumente, die das Kind nicht zum Laufen bringen. Aus meiner Sicht kann ich sagen, daß ich unerschütterlich meine Öffentlichkeitsarbeit einsetzen werde, um die Idee umzusetzen. Und wer das ablaufende Jahr verfolgt hat, weiß, wie intensiv ich Dingen nachjage. :) Kurzum: Ich finde die MinigolfCard super geeignet, als ein Mittel, um aus dem Tal der Tränen herauszukommen.
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1. Die Leute kommen öfter, bringen auch noch mehr Leute mit, die ohne die Card nicht gekommen wären, 2. Das gleicht den durch Rabatt geschmälerten Umsatz zumindest aus (im Allgemeinen wird er aber verbessert), darüber hinaus ist der Absatz an Speisen und Getränken, so Preis und Leistung stimmen, in dem Bewusstsein, dass man ja an der Spiegebühr gespart hat, bei MinigolfCard-Spielern und vor allem deren "Gästen" (die wirklich nur nebenbei Minigolf spielen) deutlich besser. 3. Minigolf-Tourismus findet definitiv statt, z.B. ist er im Raum Hannover an den Kassen nachweisbar, wo die Dichte der Plätze, die die MinigolfCard akzeptieren, schon größer ist als anderswo. Deine Argumentation ist mir im direkten Gespräch schon relativ häufig entgegengebracht worden, zunächst war der auch schwer beizukommen, inzwischen aber gibt es aber fast in jeder Kategorie Minigolfplätze, die zeigen, dass dieser Pessimismus reine Theorie ist. Seit letztem Jahr nimmt die Sache MinigolfCard endlich Fahrt auf, übrigens auf privaten und Vereinsplätzen gleichermaßen, selbst eine Bürgermeisterin in Sachsen konnte ich schon für eine kommunale Anlage davon überzeugen. Meine Hoffnung: Spätestens ab Flächendeckung, d.h., praktisch jede/r Hobby-Minigolfer/in hat eine MinigolfCard-Anlage in erreichbarer Nähe, (dürfte, wenn die Ausbreitung weitergeht wie 2007, in 2-4 Jahren erreicht sein) wird Walter das Medien-Trommelfeuer dafür deutlich verschärfen, so dass überall eine Nachfrage nach MinigolfCard-Rabatt entsteht. Wisst ihr, was das - für die Minigolfanlagen, vereins- kommunal oder privat betrieben und - für unsere Mintgliederzahl und damit unsere Akzeptanz bedeuten wird? Walter und ich wissen es - und deswegen kämpfen wir, gegen alle noch so nachvollziehbare Skepsis, dafür und damit unserer Meinung nach gegen den langfristig bei Tatenlosigkeit drohenden Untergang des Minigolf als Sportart. |
Lieber Walter,
vieleicht solltest du das Thema umbenennen. Im Pro und Contra MC. Nun ja jeder der eine Anlage betreibt sollte sich seine eigenen Gedanken machen. Wir haben in Köln unser eigenes Bonussystem und binden so unsere Kunden. Eine MC wird es nicht geben da das für uns keinen Sinn macht. Gruß Harald |
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.... um dem DMV an Einnahmen zu beteidigen? |
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Das Dumme ist, dass man sich gegen solche infamen Unterstellungen nur dort wehren kann, wo sie - wie hier - öffentlich gemacht werden. Wo es unter der Hand weiterverbreitet wird, kannst du gar nichts machen. Ich frage mich nur, woher das Interesse kommt, diesem Projekt Knüppel zwischen die Beine zu werfen und den DMV-Ehrenamtlichen das Leben sauer zu machen. Wenn ein Platzbetreiber die Umstellung nicht will ("Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht"), dann soll er es eben für sich so entscheiden. Aber - vielleicht aus Furcht, dass sich viele andere anders entscheiden - dann solche blöden Sprüche in die Welt setzen, was in aller Welt soll denn das?s4:-) |
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mico |
@ Kölsch Kluengel
Siehste Harald, jetzt hast Du auch Dein Fett abbekommen, willkommen im Club. Bleibt nur zu sagen: Nicht allzu ernst nehmen. |
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Das freut mich für Dich, mein eigentliches Anliegen scheinst Du aber immer noch nicht verstanden zu haben oder aber verstehen zu wollen. Deshalb etwas deutlicher: Mir geht es lediglich darum, dass man sein Standpunkt vertreten kann, ohne das hierauf unsachlich reagiert und versucht wird, den Betreffenden als Deppen oder Ahnungslosen darzustellen, nur weil er eine andere Meinung vertritt. Mir fehlt einfach die Sachlichkeit. Man kann beispielsweise zu der Minigolfcard (MC) stehen wie man will und ich persönlich begrüße jede Aktivität des DMV, die möglicherweise zur Mitgliedergewinnung beiträgt, aber ich respektiere selbstverständlich auch kritische Meinungen zur MC. So ist mir bekannt, dass der MGC Köln, dessen Vorsitzender Harald ist, eine horrend hohe Platzmiete zahlen muss, die erst einmal wieder eingespielt werden will. Hinzu kommt, dass der Platz vom "gemeinen Volk" unheimlich gut angenommen wird und die Leute an der Kasse Schlange stehen, um spielen zu können. Deshalb kann ich nachvollziehen, dass die Kölner wenig Sinn darin sehen, auf ihrer Anlage die MC einzuführen.
In diesem Sinne Uwe Braun |
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Merkst du eigentlich aus diesem Zitat, wie einig wir uns sind? Ohne Deppen und sonst was? Wer die Anlage voll hat, braucht die MinigolfCard nicht, das ist absolut auch meine Meinung. Allerdings hat KoelschKlüngel anders argumentiert - er setzt die in meinen Augen ganz infame Behauptung in die Welt, der DMV würde von den Mehreinnahmen der MinigolfCard-Anlagen abschöpfen. Das ist einfach falsch, hat kontraproduktive Wirkung und hat mit Meinungsäußerung nicht das Geringste zu tun. Und in diesen Fällen behalte ich mir - auch wenn du weiterhin hinter mir herkommentieren möchtest - sehr deutliche Richtigstellungen vor. |
Warum versachlichen wir diese Diskussion nicht? Wer annimmt, daß sich der DMV an der "MinigolfCard" eine goldene Nase verdient, der kann ganz beruhigt sein. Die Card ist ein probates Mittel, um Mitglieder für die Vereine zu gewinnen, Minigolf als Freizeitsport noch populärer zu machen und den Vereinen dadurch Leben auf die Plätze zu bringen. Ich sehe in ihr ein dringend notwendiges Bindeglied zwischen den 20 Mio Freizeitminigolfern und den im Gegensatz läppischen paar tausend Vereinssportlern. Es gibt sehr viele selbst kennengelernte Anlagenbetreiber, die froh über mehr Betrieb auf ihrer Anlage wären. Vereine, wie den 1. MGC Köln, kann man nur beglückwünschen, wenn sie mit der Zuschauerfrequenz zufrieden sind. Ich würde soch einen Verein trotzdem von der Sinnhaftigkeit der Card überzeugen wollen. Sie ist meines Erachtens nur deshalb umstritten, weil sie zu einer Zeit eingeführt wurde, in der die Kluft zwischen Basis und DMV-Präsidium besonders groß war und fast alles, was an innovativen Ideen versucht wurde, umzusetzen, mißtrauisch begleitet wurde. Es ist völlig normal, gegensätzliche Standpunkte streitig auszudiskutieren, aber eine falsche, in den Raum gestellte Unterstellung ("....... um dem DMV an Einnahmen zu beteidigen?") ist in meinen Augen kein Standpunkt, sondern eine zielgerichtete Polemik, die der Sachlichkeit nicht dient, und ich bitte um Verständnis, wenn ich das so auffasse. Bitte nicht nur aufpassen, was im DMV-Präsidium passiert, sondern auch darauf, welche Töne von der Basis kommen. Oder kommen vielleicht nur noch Töne?
Unsere Zukunft können wir nur gemeinsam meistern. |
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Wenn du mal ehrlich wärst wüsstest du das es nicht darum geht das Publikum zu erhöhen sondern die Mitgliedszahlen im DMV zu erhöhen. Gruß Harald |
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Ich sag´s noch einmal: Wenn die Karte flächendeckend eingeführt wird, werde ich das Produkt "MinigolfCard" in Presse, Funk und Fernsehen publik machen. Danach wird ein Run auf die Minigolfplätze einsetzen, wie wir das beide hier nicht abschätzen können. Dieses Argwöhnische gegen alle Neuerungen bringt keinen Millimeter weiter. Und der Minigolfsport wird weiter abnehmen, und da kann Euer treues Publikum nicht weiterhelfen. Es geht ums Überleben einer Sportart, um das mal ganz drastisch auszusprechen. Und insofern ist die Einführung der Card aus verschiedenen Gesichtspunkten weiterführend. Du hast es doch selbst gespürt, wie sensibel Abläufe manchmal sein können. Da öffnet eine Minigolfanlage in Leverkusen, hat von Mai - Oktober 2007 35000 Besucher auf dem Platz, und Ihr fürchtet nun, die Leute könnten in die Nachbarschaft abwandern. Und dann? |
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Und das nur durch die Minigolf-Card ? Naja !? |
Wate schrieb u.a.: "Nun können auf diese Art gewonnene Mitglieder ja auch in die Vereine hineinkommen, wenn die sich endlich mal bewegen würden."
Ich würde nicht pauschal unterstellen, die Vereine würden nichts unternehmen, um neue Mitglieder zu bekommen. Wenn Du hierbei unisono alle Vereine ansprichst, dann weiß ich nicht, woher Du das überhaupt wissen willst. Unser Verein hatte bei seinen Bemühungen leider bisher wenig Erfolg, was sicherlch nicht an dem Einsatz unserer Mitglieder lag. Ein Fehlschlag erster Güte war vor zwei Jahren eine Kooperation mit einem Bottroper Schule. Zu dieser Maßnahme wurden von der (Gesamt)-Schule ausschließlich Schüler entsendet, die hyperaktiv waren und - man höre und staune - mit entsprechenden Medikamenten versorgt wurden, um sie ruhiger zu stellen. Das im Übrigen zur vorsorglichen Klarstellung selbstverständlich ncht von uns. Wir hatten den Eindruck, dass die Schule in dieser Maßnahme eine willkommene Gelegenheit sah, die entsprechenden Schüler für einige Zeit außerhalb des normalen Schulbetriebes zu "beschäftigen". Trotz der medikamentösen Einstellung war es bei intensivsten Bemühungen nicht möglich, an diese Schüler heranzukommen. Wir haben dann - auch zur Vermeidung weiterer Schäden an unseren Bahnen - diese Zusammenarbeit nicht mehr fortgesetzt. Abschlie0end nutze ich die Gelegenheit, Allen einen guten Rutsch und viel Erfolg bei den gesetzten Zielen zu wünschen. |
bemühungen
als ich mal vorsitzender eines vereines war, wollten wir für jugendliche eine passive jahreskarte einführen, diese sollte den preis einer einzelnen runde kosten. nun hatten wir auf der anlage keine kosten und das gute am der mitgliedschaft eines jugendlichen wäre gewesen, das wir von der gemenide pro jugendlichem mitglied etwa 100 euro zuschuss bekommen hätten.
dies konnte der vorstand damals den vereinsmitgliedern aber aus welchen gründen auh immer nicht vermitteln. ähnlich verhält es sich wohl bei der minigolfcard. sie hat für dem dmv bestimmt einige vorteile, gewinnung von mitgliedern, größere zuschüsse, größere macht -durch größeren stimmenanteil bei mehr mitgliedern bei sportgremien usw. für vereine eventuell mehr mitglieder, weil sich card inhaber eventuell an vereine binden, ich persönlich bin aber manchmal am überlegen, ob ich nicht den umgekehrten schritt gehe. für platzbesitzer ist der vorteil bisher sehr gering, werbung für den platzbesitzer findet doch nur in einem sehr beschränkten umfang statt und er muss dafür einen teil seiner einnahmen an den cardbesitzer durch preisnachlass abtreten. persönlich bin ich auch nicht der meinung, dass falls es zu einer bundesweiten bewerbung der minigolfcard im tv und medien kommt ein run auf cardplätze eintritt. dann schon eher auf minigolfanlagen aber egal , ob die card vorteile gewährt werden oder nicht. weil sicherlich haben dann mehr leute die idee auf einen minigolfpaltz zu fahren, aber ob sie sich erkundigen, ob sie die card erhalten können oder nicht , das bezweifel ich einfach mal und selbst wenn, was ist wenn die nächste card anlage 50 km weiter entfernt ist als die ohne card, da ist der vorteil der card durch mehrkosten schnell wieder weg. anlagenbetreibern zu sagen, du wir werden die card bundesweit bewerben, wenn wir 1000 anlagen haben, die die card anbieten ist ja schön, aber wann ist es soweit ??? genau dies wäre die frage , die ich als betreiber stellen würde. nun aber zu einem wichtigeren thema. euch allen ein hoffentlich erfolgreiches und gesundes jahr 2008, mögen sich eure wünsche erfüllen!!! gruß opc |
Erstmal Prosit Neujahr zusammen. :)
Uwe, wenn ich schrieb, daß die Vereine sich endlich bewegen müssen, dann trifft das für die Ausnahmen natürlich nicht zu. Ich halte es mit dem Sprichwort "die Ausnahmen bestätigen die Regel" und sehe ein großes Manko im fehlenden Verständnis der Basis für getroffene Entscheidungen. Ich weiß nicht, ob das an einem fehlenden "gesunden Mißtrauen" liegt, oder daran, daß sich dieses Mißtrauen verselbstständigt hat und jegliche Innovation blockiert. Wenn ich mir dann noch die innerbetrieblichen Probleme in einigen Landesverbänden anschaue, wo z.B. Abteilungsdenken vorm Fortschritt kommt, dann wird mir klar, welch langen Weg wir noch vor uns haben. Und auf diesem Weg müssen auch die Landesverbände mitgenommen werden, die nur noch auf dem Papier existieren. Ich finde den Ansatz prima, den Ihr mit der Kooperation mit einer Schule gemacht habt. Daß sich Dinge fehl entwickeln können, lag in Eurem Fall ganz sicher nicht an der guten Absicht und sollte nicht zum Stillstand Eurer Bemühungen führen. Ein "Generalangriff" auf die Schulen vor Ort mit Freikarten, vergünstigten Angeboten, Schulsport, Aushängen in der Schule et cetera lohnt sich immer. Man/frau muß es nur versuchen. Und wegen der "MinigolfCard" wird natürlich, lieber opc, jeder Anlagenbetreiber fragen, wie lange es wohl dauert, bis die gewünschte Flächendeckung erreicht ist, und solange genau dieses Zögern und Zaudern vorherrscht, werden wir nur mühsam vorankommen. Die "MinigolfCard" ist eine wunderbar zu bewerbende Angelegenheit. 20 Millionen jährlicher Minigolfspieler werden dieses Angebot interessiert zur Kenntnis nehmen, und ein Prozentteil "X" wird dadurch noch mehr zum Minigolf spielen gebracht. Wenn die Vereine sich dann noch um diese Card-Inhaber richtig kümmern, lassen sich bestimmt schätzungsweise 3 % vom Vereinsbeitritt überzeugen. Die Frage ist natürlich: 3 % von wieviel? Ich schätze mal realisitisch, daß wir mittelfristig durch die Card 18000 neue Mitglieder gewinnen können. Darf ich bei dieser Gelegenheit bitte mal daran erinnern, daß die Mitgliederzahlen bundesweit seit Jahren drastisch zurückgehen und bei solchen Diskussionen der Eindruck entsteht, daß es uns an nichts fehlt! Die Existenz vieler Vereine und einiger Landesverbände ist extrem gefährdet! Nun will ich die "MinigolfCard" nicht als Allheilmittel darstellen - sie ist eine Chance, aus dem Tal der Tränen herauszukommen. Viel wichtiger ist das Engagement in den Vereinen und Landesverbänden. Die vereinzelten Beispiele zeigen es auf: Dort, wo sich jemand intensiv bemüht und einsetzt, gibt es Zuwächse und sportlichen Erfolg in den Vereinen. Dort, wo jemand z.B. von der "MinigolfCard" überzeugt ist und entsprechend powert, funktioniert das System. Dort, wo niemand wirklich was ernsthaft probiert und unternimmt, ist Stillstand angesagt. Dazu kommt dann die zur Schau getragene Negativhaltung, die wir für unsere Weiterentwicklung am allerwenigsten brauchen können. |
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