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Ranglisten - Status Quo und neue Ideen
Im Thread "Minigolf als Familiensport" bin ich zum Thema Ranglisten etwas off-topic geworden und wollte das Thema von dort mal herauslösen:
Welche Modelle der Rangliste gibt es? Welches sind die Vor- und Nachteile und wie kann man die Probleme angehen? Beispiel: Berlin Modus: -6 Spieltage (3x Eternit, 3x Beton bzw. Filz) auf den im Rahmenterminkalender festgelegten Terminen -bester Spieler erhält Wertung von 0 (Minus)Punkten, alle anderen Punkte in Höhe des Schlagabstandes (bei Nichtanwesenheit: 20 Punkte mehr als die höchste Schlagzahl) -Mindestteilnahme: 4 Termine -schlechteste Wertung wird gestrichen Probleme: -Terminfülle in Frühjahr -hohe Aussteigerquote innerhalb der Ranglistensaison Da es für die Quali zu DMs inzwischen andere Werkzeuge (Computerranglisten) gibt, ließe sich die Terminfülle durch Ausnutzen der gesamten Saison umgehen. |
@ lenny,
funktioniert in S-H genauso. Umden Anreiz ein etwas zu erhöhen, wird jetzt der Landesmeister über die Ranglisten ermittelt. Mein Vorschlag seit ca. 100000 Jahren. Ranglisten in bereits vorhandene Pokalturniere zu integrieren. Dies schafft Terminfreiräume und die Zahl der Teilnehmer an den Turnieren steigt. |
O ja!
Auch mein Lieblingsthema. Man schafft freie Wochenenden und hilft den Vereinen.
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Ich hoffe ja, das irgendein Landesverband oder sogar der DMV diese Idee aufgreift. Dann hätten wir unser Familiengolf ! Da kann die ganze Familie mitspielen und sich für die diversen DM qualifizieren. |
Obwohl die Frage wäre, ob Pokalturniere dann nicht auch ein wenig ihr eigenes Flair verlieren würden, weil's plötzlich ernster ist. Auch die Organisation wäre völlig anders (weil ja Pokalturniere bisher rein von den Vereinen kommen, von einigen Ausnahmen mal abgesehen, während für die Ranglistenorganisation von den Landesverbänden kommt) das wäre also auch eine Kompetenzfrage.
Letztlich ist es doch ein einfaches, die Grundlage der Ranglisten (Quali zu DMs) über Computerranglisten zu ermitteln. Dann müßte nur noch ein vernünftiges System zur Ermittlung von Landes(einzel)meistern finden. |
NRW Ein Doppelspieltag an einem Wochenende bei Erwachsenen und Senioren als Quali für die Deutsche
Bei Jugendlichen 3 Spieltage als Quali Vorqualifikation für die Rangliste erfolgt über Platzierung der Abteilungsrang/schnittliste die sich aus Me/ und Pokalspielen zusammn setzt. |
Die Sache mit den Pokalturnieren hatten wir in den 70er und 80er Jahren schon einmal. Da wurden von allen gespielten Turnieren die 40 besten Runden für die Rangliste gewertet. Damals waren die Turniere wesentlich besser besucht wie heute. Meiner Meinung nach ist das auch sehr gut, vor allem für die Vereine. Sie haben so die Chance sich besser zu finanzieren da mehr Spieler und Spielerinnen am Start sind. Die heutige Terminsituation lässt es kaum noch zu an Turnieren teilzunehmen. Ich denke das es an jedem Landesverband selbst liegt wie er seine Ranglisten und Qualifikationen spielt. Es wäre ein Schritt in eine neue Richtung, die sicherlich nicht schlecht ist.
Gruß Woinemer |
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Was früher geklappt hat, kann heute auch noch funktionieren. Gruß ReDiMa |
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und es sollen ab 2008 nur noch 3 spieltage a 4 runden gespielt werden. |
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Würde ich auch für eine gute Idee halten, allerdings was macht man bei turnieren über zwei tage, wie soll das mit den startgebühren geregelt werden? |
Zarter Widerspruch
@ Daniel
Ich kann mir nicht vorstellen, daß in Schleswig Holstein der Anreiz gesteigert wird, wenn die Landesmeister über die Ranglisten ausgespielt werden (was sportlich und sporttechnisch absolut überfällig war aus meiner Sicht). Ansonsten muß ich Thomas beipflichten. Die Vereine hätten mehr davon, wenn ihre Pokalturniere zu Pflichtveranstaltungen würden. |
@ wate,
ich denke, das alle Beteiligten nur Vorteile hätten. ( Ich glaube ich habe hiermit das Patent auf die eierlegende Wollmilchsau ). Mein Vorschlag für S-H: Derzeit gibt es 7 Turniere auf Abteilung 2 Anlagen. Es werden pro Turnier Punkte verteilt. Die besten 3 Ergebnisse werden für die Quali herangezogen. Vorteile: 1) Turniere werden besser besucht. 2) Termine werden freigesetzt 3) Der Spieler ist nicht mehr gezwungen an bestimmten Terminen zu spielen 4) Der hochmotivierte Spieler kann durch mehr Einsatz ( mehr Teilnahmen ) seine Chancen steigern. Nachteile: etwas mehr administrativer Aufwand |
Weddelbrook: Douze points!
Dem ist nichts hinzuzufügen!
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Nicht nur Käse aus dem Süden...
Zitat:
Einige Nachteile:
Gruss aus dem Land des Emmentalers, Hägar |
Zitat:
Das gab es vor 1972 in Hessen auch, war gut, aber angesichts der Teilnahmezahlen in manchen Verbänden sollte man Ranglisten komplett abschaffen (Turniere mit 10-12 Teilnehmern (Damen und Herren) sind doch eher ein Witz, Quali für DM über Landesmeisterschaft geht in Baden auch HDC |
auch meine Meinung. Abschaffen ! Mir ist ein "Turnier" in RP in Erinnerung mit 8 Teilnehmern !
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