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Auf Betreuer verzichten?
Ein heiß diskutiertes Thema im "alten Auwi". Warum sollten wir hier mit vielleicht neuen Ansätzen nicht weitermachen?
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Also wir waren beim Abschluss dieser Diskussion im alten Auwi zu dem Schluß gekommen das die Betreuung teilweise stark übertrieben wird wie zum Beispiel mit
Spieler den Ball auf den richtigen Abschlagpunkt legen Ball vorher reinigen Ball aus dem Loch holen Getränkeversorgung Schatten geben psychologische Betreuung Ergebnisdienst Bälle heizen oder kühlen Bahn abziehen oder reinigen Masagge Beeinflußung des Mitspielers Wer will kann das jetzt nach richtig oder falsch sortieren. manches davon ist sicherlich übertrieben, aber erlebt hab ich das schon alles. Wieweit sollte also eine regelgerechte Betreuung gehen |
Sicherlich wird vieles übertrieben und ist insbesondere im Jugendbereich auch nicht förderlich, da die Jugendlichen dadurch nicht zu selbständigen Spielern werden. Jeder Betreuer sollte sich hinterfragen, ob er dem Spieler durch sein Verhalten nutzt oder mittel bzw. langfristig sogar schadet.
Die Beeinflussung eines Mitspielers ist darüber hinaus unsportlich und sollte ähnlich wie übertriebene Betreuung vom Schiedsgericht geahndet werden. Nicht nur die Betreuer, sondern auch die Schiedsrichter sollten also geschult werden. ;) |
Das mit der Betreuerschulung ist sicherlich ne Superidee doch aus Kostengründen sicher nicht zu realisieren. Vieleicht könnte man ja man festlegen was geht und was nicht.
Ganz schlimm finde ich auch wenn sich sogar schon die "Betreuer" gegenseitig an die Kehle gehen wenn sie ihren Schützling bei Fehlverhalten verteidigen wollen. |
Eine Betreuerschulung halte ich für nicht durchführbar. In was sollen die Betreuer denn geschult werden? Raila hat ja schon gezeigt welch unterschiedliche Aufgaben ein Betreuer wahrnehmen kann/muss. Jeder Spieler verlangt eine andere Art der Betreuung - da hilft eine generalisierte Schulung nicht weiter.
Die ärgerlichen Situationen die manchmal durch allzu übertriebenen Betreuereinsatz entstehen kann man prima durch Einhaltung des Regelwerks entgegegentreten. Gerade in den unteren Ligen scheint es in letzter Zeit in Mode gekommen zu sein Professionalität mit gesteigertem Betreuereinsatz gleichzusetzen. Würde das ein oder andere Schiedsgericht den Mut haben überzählige Betreuer vom Platz zu schmeißen und auf die Einhaltung der Zeit achten hätten wir so manchen Ärger nicht. |
Ein erster Schritt in Richtung Betreuerschulung wäre neben dem gesunden Menschenverstand sicherlich ein Übungsleiterlehrgang wie er beispielsweise
im BMV angeboten wird. Durch Fehlverhalten von Betreuern wird nicht nur den Spielern und dem Sport, sondern auch unserem Standing nach Außen geschadet. Ein Kasperleverein kann einfach niemand ernst nehmen. Zum Thema Schiedsgericht gilt das gleiche. Wenn diese richtig ausgebildet sind und auch mal Mumm in der Hose, ist die Geschichte schnell in den Griff zu bekommen. Es muss ja nicht zwingend ein Platzverweis sein. Eine Er- und ggf. eine Verwarnung wird das nötige auch bewirken, da dies ja zu lasten der Spieler geht und diese dann von ihren "Starbetreuern" recht schnell bedient sein werden. |
Irgendwie ist mir in den letzten zwei drei jahren aufgefallen das die ich nenne sie nochmal Intensivbetreung immer mehr zunimmt. Was sind eigentlich die Gründe dafür? ist das ganze nur eine Modeerscheinung oder wird dadurch ein Professionalität mehr vorgespielt? Euere meinung?
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Es hat schon vorteile wenn mann sich um nichts kümern muß außer um seinen eigen Schlag,mann geht ruhiger in die Runde und das kann schon ein paar Schlag ausmachen.
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Ich hab auch schon einige unter den gestrengen Augen des Betreuers eingehen sehen!!!!!!! Aber das ist wohl bei jedem anders
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Ein offizieller Betreuer pro Mannschaft wie es das Regelwerk vorsieht und die Probleme sind gelöst. Dazu ist ein konsequentes Schiedsgericht unabdingbar, das auch bereit ist eigene Vereinskollegen zu maßregeln.
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