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Wo gibt es bereits Kooperationen?
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Hat es in Witten zwei Jahre gegeben, ist dann aber wegen Mangel an Masse eingeschlafen.
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Wie wurde das praktiziert, Rolf? Kamen die Kids auf die Anlage oder hat der Verein eine mobile Bahn in der Schule gehabt?
Du brauchst halt einen Kümmerer, am besten einen, der Zeit und Lust hat, einer der mit Kids gut umgehen kann und darüberhinaus auch ein bisschen Ahnung vom Minigolfen hat. |
Minigolf bitte nicht im Schulsport!
Es ist heutzutage, wo die Kinder sich immer weniger bewegen, um so wichtiger, dass zumindest in der Schule richtiger Sport stattfindet!
Minigolf hat da meiner Meinung nach nichts zu suchen. Dafür aber vielleicht öfter mal in Verbindung bei einem Klassenausflug. |
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überhaupt nichts. Wenn schon sollen die Schüler als AG oder so raus auf Anlagen. Nur so kann es dem Sport oder auch dem Verein irgendwas bringen. |
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Dazu haben sie auch immer geringere Koordinationsfähigkeit. Beides hängt miteinander zusammen. Die Bewegungsangebote einer Schule müssen weit über die 3 lehrplanmäßigen Sportstunden hinausgehen und zwingend alle 4 Elemente Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination beinhalten. Das von Walter erwähnte Heft des Kollegen Bernd Wehren (Mildenberger-Verlag Bestellnummer 210-10, Preis 14,80) leistet einen Beitrag zur Koordination, wie Minigolf als Sportart genau diesen Bereich abdeckt - inzwischen ja auch beim Deutschen Sportabzeichen anerkannt. Effekt hat das nur, wenn man nachhaltig daran arbeitet, also nicht nur der einmalige Besuch einer Anlage als Klassnewandertag zum Blödsinnmachen, sondern als Aufgabe, die eigenen Fertigkeiten individuell zu verbessern. Was "richtiger Sport" ist, kann natürlich jeder für sich, nach seinem Gusto, entscheiden. Unseren Kindern allerdings wegen des eigenen eingeschränkten Sport-Begriffs die Koordination vorzuenthalten, das hätte sicher ganz fatale Folgen. |
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Mein Sohn besucht eine Gemeinschaftsschule in Kiel. Wenn ich noch eine engere Verbindung zum Minigolf hätte, würde ich mich von meinem Verein beauftragen lassen, dort bezüglich einer "Minigolf AG" vorstellig zu werden. Es geht nicht unbedingt um den großen Sport, wobei die Definition Sport auch aufs Minigolfen zutrifft. Wenn der DOSB z.B. Schach als Sport anerkannt hat, dann sollte Minigolf vom motorischen Gesichtspunkt her überlegen sein. Aber wir wollen jetzt keine Haarspalterei betreiben. Ich kenne im Minigolfen viele Aktive, die aufgrund ihrer körperlichen und gesundheitlichen Voraussetzungen z.B. keinen Marathon laufen können, und ob Usain Bolt Minigolf spielen kann, weiß ich auch nicht. Ganz wichtig ist das, was Michael erwähnt hat: Fähigkeiten, wie Koordination und auch Konzentration können durchs Minigolfen ganz hervorragend geschult werden. Deshalb eignet sich Minigolf ganz toll als Nachmittagsangebot im Rahmen einer AG oder aber auch als Bestandteil des Sportunterrichts. Und genau darin liegt die Chance der Vereine, an neue Mitglieder heranzukommen. |
By the way: Ich finde es schade, dass der Autor dieser Minigolf-Schulsportlektüre nicht aus den Reihen des DMV kommt bzw vom DMV beauftragt wurde. Eine solche Initiative hätte dem Verband nebst begleitenden Maßnahmen ganz gut zu Gesicht gestanden.
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