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Fremdkörper in Waschmaschine
Hallo an die "Gemeinde" ist hier ein Waschmaschinenmonteur zugange?
... mir sind drei (!) gefüllte dieser Täschchen von Brillenputztüchern zwischen innerer Waschmaschinentrommel und der Aussenwanne gefallen. (Lagen auf regal über der geöffneten Maschine Eines schwimmt am Grund der Aussentrommel auf der Wasseroberfläche oberhalb des Ablaufs, und die anderen liegen seitlich neben dem Wasser auf der Trommelwanne. Habe versucht: a. mit starkem Magneten dranzukommen, aber die innere Metallbeschichtung der Beutel reicht nicht oder ist gar nicht magnetisch b. durch die Trommellöcher mit einem Fleischspieß so ein Teil aufzuspießen. Klappt zwar, aber die Trommel lässt sich dann nur bis zu einem bestimmten Punkt drehen an der eine sehr enge Stelle kommt. Ausserdem will ich da nicht zu heftig drin rumstochern mit so einem spizten Gegenstand um eventuell die Aussenwanne und/oder Heizstäbe nicht zu beschädigen. Hat irgendjemand eine Idee, wie ich die Teile da wieder rausbekomme? Die Trommel schleift zwar nicht, aber drin lassen will ich die Teile nicht weil ich befürchte, dass sie irgendwann so "verkrumpelt" sind, dass sie mir den Abfluß verkleistern. Drei Fragen: 1. Muß ich die Trommel ausbauen? 2. Kann ich das (als technisch nicht ganz Unversierter) mit normalem Werkzeugbestand selber machen? 3. Gibt es eine andere Möglichkeit als den Trommelausbau? (z.B. durch Wasserablauf von unten) Ist eine Toplader AEG Lavamat 41010 der leider keine Gummiabdeckung zwischen Metall-Trommel und Aussenbottich hat. Besten Dank schon mal (jaja, lästert nur..wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung) :rolleyes: |
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Au weia, Maxx. Warum überlässt Du das Waschen nicht besser den Frauen .... :D
(Freiwillig 5 Euro in die Chauvikasse) Anhang 1420 |
Zitat:
Also, ca. drei Stunden,ca. 10 Schüsseln Wasser und einen gebeugten Rücken später: gelöst! Und sollte es tatsächlich mit einem ähnlich gelagerten Vorfall mal jemand anderen erwischen, es geht so: Durchs Ör einer langen Nähnadel einen reisfesten Zwirn fädeln und zu einer Schlaufe zusammenknoten. In diese Schlaufe kommt eine Sicherheitsnadel, damit die Nähadel nicht aus Versehen durch die Löcher in der Trommel fallen kann. Die Nähnadel durch eines der Trommellöcher in das zu bergende Teil an dessen oberen Rand schräg in späterer Drehrichtung gesteckt, und zwar damit sich das Teil später beim Drehen der Trommel durch das Eigengewicht noch zusätzlich auf die Nadel spießt. Die Nadel dann mit einem starken Magneten an der Trommelinnenseite fixieren. Auserdem die Sicherheitsnadel in der Fadenschlaufe auch am Magnet andocken, damit das Sicherheitsnadel-Gewicht die Nähnadel beim Hochdrehen nicht aus dem zu "rettenden" Objekt ziehen kann, wenns irgendwo hängt. Klappe zu (also die von der Wama), Trommel langsam hochdrehen in die Richtung in die die Nähnadelspitze zeigt, und nach 'ner halben Umdrehung taucht das Bergungsbjekt am Rand auf. Teile die bereits im Ablauftrichter versunken sind, durch hochschwemmen in die Nähe der Trommel mit von oben per Schüssel zugeführtem Wasser. Wasser nach dem Fixieren des Teils über Flusensieb wieder ablassen, weil man sonst wegen der Spiegelung des Stirnlampenlichts nicht sieht, wo sich das Objekt der Begierde exakt befindet und ob es bei ersten kleinen Testbewegungen von der Nadel mitgenommen wird. Fertisch!:D (ich glaub, das lass ich mir patentieren) |
MaxxGyver hat zugeschlagen. Respekt der Herr vor soviel Kreativität und das zwischen 23:45 und 03:30 nachts. :D
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Maxx ist halt ein Zauberer. ;)
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Zitat:
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@Maxx
Hast du in der Trommel zufällig einen (linken) selbstgestrickten Strumpf von meiner Omma gefunden ? :( - Etwa Schuhgröße 42/43 ?
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nöö, sollte aber kein Problem sein; deine Omma kann sich ja 'nen neuen stricken.
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