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Alt 24.02.2014, 10:25
head202 head202 ist offline
Systemkritiker
 
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Zitat:
Zitat von gomi Beitrag anzeigen
Nein, es sind etwa 89%:

Denn aus
h = ( g * t^2 ) / 2
und
v = g * t
ergibt sich
v = g * ( h * 2 / g )^0,5

Die Aufprallgeschwindigkeit aus 1m Höhe ist also 4,43 m/s, die aus 0,8m Höhe ist 3,96 m/s, was auch gleichzeitig die Aunfangsgeschwindigkeit ist, um 0,8m Höhe zu erreichen.

Das sind selbstverständlich wieder theoretische Werte im Vakuum.
Zitat:
Zitat von tg Beitrag anzeigen
Ja, genau darauf kam ich auch, allerdings habe ich den Energiesatz verwendet:

mgh = 1/2 mv^2 => v = (2gh)^0.5 => v'/v = (h'/h)^0.5

Das Verhältnis von Rückstoß- zu Auftreffgeschwindigkeit ist gleich der Wurzel aus dem Verhältnis von Rücksprung- zu Fallhöhe.

Das bemerkenswerte ist, daß sich als Maß für die "Schnelligkeit" eines Balles die Sprunghöhe etabliert hat; also ein Meßwert, der aus einer senkrechten Bewegung resultiert, die im realen Spiel praktisch nie vorkommt. Hier ist fast immer der waagerechte Stoß auf eine Bande entscheidend. Und die Rückprallgeschwindigkeit steht eben nicht im gleichen Verhältnis zur Aufprallgeschwindigkeit wie die Sprunghöhen zueinander.

Bei einer Sprunghöhe von 80 cm ist der Unterschied vielleicht nicht so groß, aber ein Ball mit einer Sprunghöhe von 1cm (aus 100 cm, also 1%)
prallt mit 10% seiner Geschwindigkeit von der Bande zurück.
Man seid ihr gut!

Wär ich Kermit, würde ich rufen: Applaus,applaus,applaus
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Wenn Du ich wärst, dann wäre ich lieber Du.

www.minigolf-felderbachtal.de

Geändert von head202 (24.02.2014 um 10:26 Uhr). Grund: x
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