Moin, Königskumpel,
das war ein sehr schöner Beitrag (...
zumal ich beim Anklicken auch gleichzeitig noch die Option auf eine vierwöchige Nil-Kreuzfahrt gewonnen habe..

..). Schade eigentlich, dass der alte Goethe m.E. nach nicht mehr gebührend gelesen wird.
Aber was meinst du ? Kann man das
Wasser mit der
Zeit vergleichen, ist das legitim ?
Wasser kann den Aggregatszustand ändern - kann die Zeit das auch ? Kann Zeit "einfrieren" ? Wasser geht im physikalischen Sinn nicht verloren - kann man eigentlich Zeit verlieren ?
Bye the way:
Es mag im ersten Augenblick nicht so recht zu meinen letzten Fragen passen, aber zum Thema Zeit/Wasser habe ich immer folgendes Bild abrufbar vor mir: Ich stehe etwas abseits an einem Nordseestrand; die Sonne geht gerade auf; es ist warm - aber frisch; ich habe just meine Angelruten mit dem 30iger Bleien ausgeworfen und mir aus der Thermoskanne einen Becher heissen schwarzen Bohnenkaffee eingegossen; die ankommende Flut schlägt monoton aber geräuschvoll die Wellen an den Deich. Kein Mensch (ausser mir) ist zu dieser Zeit am Strand - ab und wann kreischt eine Möwe.
Und dann höre ich laut und deutlich in meinem Inneren
ein Lied von Carlos Santana (<--*anklick*) und weiss genau, dass ich
angekommen bin. Ich weiss zwar nicht "wo" - aber wahrscheinlich
bei mir...
In diesem Moment steht die Zeit still - nein... - sie wird
eins mit dem Wasser und ich bin sehr glücklich.
(P.S.: Beim Lied wäre es hilfreich die Augen zu schliessen und sich treiben zu lassen

)