Zitat:
Zitat von pinkydiver
Aha und Du glaubst , was da aus irgendeinem Leserbrief von Anno-dazumal zitiert wird, ist das Evangelium?
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1. das war Oktober 2007; ist schon irgendwie blöd gell

2. sind es ja wohl dargestellte Tatsachen. Sicher gibts über die Ablehnung der Annahme von Urkunden auch ein Protokoll.
3. wenn wate hier Vorträge über etwas aus 1989 hältt, weil es ihm grad in den Kram passt, ist das wohl gaaanz was anderes, oder? *wunder*
Wenn du es allerdings gerne etwas seriöser hättest, auch kein Problem.
Auszug aus dem Glossar der Bundeszentrale für politische Bildung.
www.bpb.de
Christlich Demokratische Union der DDR (CDU)
Nach Kriegsende geriet die CDU in der Sowjetischen Besatzungszone rasch in die Zwänge ideologischer Gleichschaltungspolitik und wurde Teil des "Demokratischen Blocks". Sie ordnete sich der SED unter und war auf den sozialistischen Kurs ausgerichtet. Nach der Wende nahm die CDU-Ost Kontakte zur CDU der Bundesrepublik auf und schloss mit der Deutschen Sozialen Union (DSU) und dem Demokratischen Aufbruch (DA) das Wahlbündnis "Allianz für Deutschland". Bei der Volkskammerwahl 1990 gewann die CDU-Ost mit ihrem Vorsitzenden Lothar de Maizière 48 Prozent. Nach der Widervereinigung schloss sich die CDU-Ost mit der CDU-West zu einer Partei zusammen.
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Demokratische Bauernpartei Deutschlands der DDR (DBD)
Eine der Blockparteien in der DDR. 1948 gegründet, stand sie stets unter der Vormundschaft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Sie verfolgte den Zweck, die SED-Politik auf dem Lande durchzusetzen. 1990 schloss sich die DBD der Christlich-Demokratischen Union (CDU) an.
Es wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten wollen, dass sich die Parteien zwar zusammengeschlossen, aber die Ex-DDR-Mitglieder alle rausgeschmissen haben, oder?
Das Parteivermögen wurde ja schließlich auch übernommen nach dem Motto "Geld stinkt nicht"
(nur damit das klar ist: ähnliche Vorgänge gabs bestimmt auch bei FDP und SPD, da hab ich nicht die geringsten Zweifel und da gibts nix zu beschönigen oder zu verschleieern)