Einzelnen Beitrag anzeigen
  #57  
Alt 22.10.2008, 11:32
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.292
Standard

Ich kann Deine Antwort nachvollziehen.

Ich stelle einfach mal die These auf, dass wir mehr Mitglieder hätten, wenn unser Spielsystem eins wäre, dass die Leute motivieren würde, in einen Verein einzutreten. Ich behaupte ferner mal ganz frech, dass eine nicht unbescheidene Anzahl von derzeitigen Vereinsspielern am liebsten weniger Stress hätte. Was erste These betrifft, so hieße das im Umkehrschluss, dass eine große Anzahl von Neuen gar kein Interesse hätte, unser kompliziertes Spielsystem anzustreben. Vielleicht bin ich ein Utopist (?), aber ich könnte mir vorstellen, dass sich 100000 Menschen finden ließen, die völlig unverkrampft an einigen Sonntagen Lust hätten, von 9-13 Uhr (oder unter der Woche) anläßlich einer bundesweiten Familiensportliga oder Betriebssportliga die Schläger zu schwingen. Ohne Anspruch, Bälle mit eingebauter Fernsteuerung zu benutzen. Und wer darüber hinaus Ehrgeiz findet, wird wahrscheinlich den Weg in unseren Leistungssport finden.

By the way: Würden wir den Weg in die Betriebe finden, gäbe es möglicherweise, wie z.B. beim Bowling, bald Deutsche Betriebsmeisterschaften. Denkbar wären auch Deutsche Familienmeisterschaften. Andere Sportarten leben es vor. Leider bestehen solche Ideen bei uns nur in den Köpfen einzelner Leute und es bleibt in schöner Regelmäßigkeit bei Diskussionen.

Zitat:
eigentlich wollen wir ja zumindest einen Teil dieser Newcomer an den herkömmlichen Wettkampfsport heranführen
... was wir aufgrund unseres viel zu aufwändigen Spielbetriebs ad absurdum führen.
Mit Zitat antworten