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Er war die Symbolfigur der Anti-Apartheidbwegung und zahlte dafür einen hohen Preis, nämlich 27 Jahre Gefängnis. Er ließ sich nicht zerbrechen und wurde später dann erster farbiger Staatspräsident in Südafrika. Die schwarze Bevölkerung tanz derzeit vor dem Totenhaus, und nichts anderes hätte er sich gewünscht.
Dieser Mann gehört in eine Reihe mit Mahatma Ghandi und Martin Luther King.
War und ist er doch Beweis für zwei elementare Denkweisen:
1. das unbeirrte Festhalten an Träumen und Überzeugungen zahlt sich über kurz oder lang aus
2. das die Herrschenden einfach per Definition festlegen wer Terrorist ist und wer nicht
R.I.P.
...und möge die Idee einer weltweiten Regenbogengesellschaft irgendwann Realität werden.
Wie schlimm sind wir Menschen eigentlich, dass wir die Beharrlichkeit eines Menschen brauchen, um zu merken, dass Weiße nicht automatisch bessere Menschen sind als Schwarze? Trotz Mandela darf nicht vergessen werden, dass z.B. in den USA schwarze Menschen immer noch als minderwertig angesehen werden - trotz eines schwarzen Präsidenten.
Das stimmt. Aber es braucht Menschen wie Mandela, um die Einstellungen leider noch vieler Menschen in die richtige Richtung zu lenken.
Ich ziehe meinen Hut vor Madiba