Vorreiter Sachsen
Sachsen ist das erste Bundesland, in dem die MinigolfCard bald Flächendeckung erreichen wird. In Sachsen-Anhalt arbeitet der dortige Landesverband sehr rege an diesem Ziel. Da hier unser Organisationsgrad noch dünn ist, gibt es hier argumentative Unrterstützung von der DMV-Abteilung Breitensport. Es zeigt sich, dass das Premium-Paket in Preis und Leistung nach einer persönlichen oder telefonischen Unterredung in aller Regel positiv gesehen wird. Kommt es nicht zum Abschluss, dann gibt es eine sachlich nachvollziehbare Begründung (z.B.: "Mein Platz ist Teil eines Campingplatzes, da kann ich keine Stammkundschaft aufbauen.") Insbesondere die im vergleichsweise geringen Preis enthaltene Abnahme der Anlage zum Spielverkehr wird sehr hoch geachtet, aber natürlich auch die anderen Vorteile. Kühle Rechner/innen - insbesondere natürlich Nestle-Schöller-Kunden - unter den Platzbetreibern zeichnen den Vertrag, wenn sie darüber nachgedacht haben.
Das System "MinigolfCard" kommt in den meisten Fällen ebenfalls gut an.
Ende letzter Woche hat die Stadtverwaltung Burgstädt (bei Chemnitz) dem Abschluss eines Premium-Vertrags mit dem DMV zugestimmt (ist noch gar nicht bei MJ eingetroffen), womit wir erstmals auch einen Platz in kommunalem Betrieb von den Vorteilen überzeugen konnten.
So schaffen wir (wie ursprünglich geplant) auf vereinslosen Anlagen einen Adressatenkreis, der eine Vereinsgründung durch den Landesverband ermöglicht.
Wenn wir es als Minigolfer schaffen, in dieser Sache alle an einem Strang zu ziehen, dann haben wir alle Chancen, dass sich unsere Mitgliederzahlen wieder deutlich nach oben bewegen.
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