Mal eine ganz andere Frage, lieber Roger: Sind im Aushang Deines Vereins Kopien und Ausdrucke der Mediengeschichten 2007?
Eine Öffentlichkeitsarbeit kann nur dann tief greifen, wenn die Vereine und Verbände den Steilpaß aufnehmen
und aktiv werden!!!
Nun ist das Lorscher Turnier keine Meßlatte für die Öffentlichkeitsarbeit im DMV, denn bei allen Erfolgen müssen diese erst mal umgesetzt werden.
Die gebratenen Tauben fliegen nicht in die Bratpfanne.
Ein wichtiges Element auf dem Weg in die bessere Zukunft ist die Familiensport-Geschichte, die Michael Seiz engagiert vorantreibt. In Verbindung mit der "MinigolfCard", die ich dann bundesweit publik mache, wenn die Mehrzahl der Anlagen sie auch akzeptiert (!), können in absehbarer Zeit Mitglieder (auch Jugendliche) in die Vereine gelockt werden.
Aber das ist eine
Gesamtaufgabe, die nicht von einzelnen Personen gesattelt werden kann.
Das Zusammenspiel DMV / LV muß besser werden. Ich habe das auf der Breitensporttagung am 24.11. in Hannover ausgeführt, und ich schreibe es auch hier: Einige Landesverbände dümpeln bei aller Wertschätzung ehrenamtlicher Tätigkeiten nur noch vor sich hin. Hier sind Vorstände manchmal überfordert, weil sie keine (qualifizierten) ehrenamtliche Mitstreiter finden.
Innovative Ideen werden im Vorfeld abgeschmettert oder nicht umgesetzt.
Thema Öffentlichkeitsarbeit: Wie steht es um die Internetauftritte der Landesverbände? Das sind öffentliche Adressen, die im Zuge der gestiegenen Medienpräsenz immer öfter angeklickt werden. Von potenziellen Mitgliedern, von Sponsoren, von den Medien.
Ich will kein exemplarisches Beispiel nennen, aber
Klicken ist erlaubt.
Was mögen die Besucher unserer Internetseiten wohl von uns denken? Die Internetseite als Spiegelbild unseres Tuns, oder?
Hier sind die Ansätze zu suchen, nämlich im eigenen Bestreben, nach vorne zu kommen. Dabei kann natürlich die Medienarbeit im DMV genutzt werden. Sie öffnet immer mehr Türen, wenn man es nur will.
Auf Entwicklungen warten, ist mühselig, daran arbeiten großartig.