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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
Umfrageergebnis anzeigen: Minigolf als Familiensport anbieten?
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Wird den Vereinen neue Mitglieder bringen
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9 |
37,50% |
Wird den Vereinen keine neuen Mitglieder bringen
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3 |
12,50% |
Beim derzeitigen Ligenspielbetrieb eher nicht
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6 |
25,00% |
Spielbetrieb müßte neu modifiziert werden
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13 |
54,17% |
Ist mir völlig egal
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4 |
16,67% |
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08.01.2007, 23:19
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.200
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Minigolf Familiensport?
Auf der DMV-Seite ist folgende Aktion ausgelobt.
Minigolf als Familiensport - davon verspricht sich der Verband Zulauf in den Vereinen. Ist der Ligenspielbetrieb in seiner derzeitigen Form da nicht eher kontraproduktiv?
Wie denkt Ihr darüber?
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09.01.2007, 03:40
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.541
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Zitat:
Zitat von wate
Auf der DMV-Seite ist folgende Aktion ausgelobt.
Minigolf als Familiensport - davon verspricht sich der Verband Zulauf in den Vereinen. Ist der Ligenspielbetrieb in seiner derzeitigen Form da nicht eher kontraproduktiv?
Wie denkt Ihr darüber?
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hallo wate
jahrelang macht man alles um einen leistungssport aus minigolf zu machen, und dann jetzt
das.
ich habe zwar nicht nachgelesen, aber es macht mir hoffnung, dass man minigolf wieder als
familiensport in die dem minigolf zustehende position bringen will.
nur über die basis hat das spiel eine zukunft.
wenn das jetzt endlich mal einige kapiert haben, ......super !!!!!!!!!!!!
gruss, lessi
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09.01.2007, 08:04
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von wate
Auf der DMV-Seite ist folgende Aktion ausgelobt.
Minigolf als Familiensport - davon verspricht sich der Verband Zulauf in den Vereinen. Ist der Ligenspielbetrieb in seiner derzeitigen Form da nicht eher kontraproduktiv?
Wie denkt Ihr darüber?
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Ja, der Ligenspielbetrieb ist für den ganzen Sport kontraproduktiv, da dadurch die Basis verloren geht.
Um dem entgegenzuwirken müßte man wieder zurück zu 10 Meisterschaftsspielen pro Saison und in den Ligen auf LV-Ebene müßte es wieder 5 Hin- und 5 Rückspiele (Mannschaft<->Mannschaft) geben. Dadurch erhöht sich automatisch die Präsenz auf den Heimplatz, gerade an den publikumswirksamen Sonntagen (von den Trainingstagen vor den 5 Spielen zu hause ganz zu schweigen). Die Meisterschaftsspiele würden nicht mehr den ganzen Sonntag dauern und bei mehreren Mannschaften in einem Verein könnte man sich Sonntags noch auf der Heimanlage treffen. Das würde auch Familien helfen, selbst wenn sie in verschiedenen Mannschaften spielen.
So wie es jetzt ist, spielt man einmal im Jahr zuhause, und nach den Meisterschaftsspielen fährt man nach Hause, weil schon der Abend naht oder bereits da ist. Die Bindung zum Heimplatz geht vollkommen verloren.
mico
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Carpe onmia!
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09.01.2007, 10:10
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.200
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Sportliche Konsequenz
Ich frage mich, ob diese Strategie auch sportlich Konsequenzen nach sich ziehen wird. Wenn ich Familien in den Vereinen haben will (Anfangsidee ist super), muß die Familie ihren Sport auch gemeinsam ausüben können. Thema: Gemischte Mannschaften. Denn sonst kommt die Situation, daß der besonders talentierte Filius in der 2. Liga mitmischen soll, die Mutter für die 2. Damenmannschaft gebraucht wird, der Oppa zu den Senioren gesteckt wird - und schon ist die Familie sportlich auseinandergerissen. Abgesehen mal von den entstehenden Kosten.
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09.01.2007, 16:52
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von wate
Ich frage mich, ob diese Strategie auch sportlich Konsequenzen nach sich ziehen wird. Wenn ich Familien in den Vereinen haben will (Anfangsidee ist super), muß die Familie ihren Sport auch gemeinsam ausüben können. Thema: Gemischte Mannschaften. Denn sonst kommt die Situation, daß der besonders talentierte Filius in der 2. Liga mitmischen soll, die Mutter für die 2. Damenmannschaft gebraucht wird, der Oppa zu den Senioren gesteckt wird - und schon ist die Familie sportlich auseinandergerissen. Abgesehen mal von den entstehenden Kosten.
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Gemischte Mannschaften und Abschaffung eigener Damenmannschaften, auf jeden Fall. Von der Kreisliga bis zur 1. BL und darüber hinaus. Das Problem mit den unterschiedlichen Mannschaften hast Du aber immer, spätestens dann, wenn einer aus der Familie besonders talentiert ist oder höhere Ziele anstrebt. Ansonsten sollte es doch in jedem Verein möglich sein, als Familie zusammen spielen zu können... in welcher Liga auch immer.
Ein Problem der Kosten sehe ich da eher nicht, es ja immer noch andere Mitspieler in der Mannschaften gibt. Wenn man natürlich immer alleine trainieren möchte, entstehen höhere Kosten. Das ist aber doch eher selten, so daß man sich innerhalb und zwischen den Mannschaften da ja arrangieren kann.
mico
__________________
Carpe onmia!
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09.01.2007, 16:57
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.200
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Auch an die Bälle gedacht, Michael?
Ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor, vor allem, wenn man hauptsächlich die eigenen Bälle bevorzugt.
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09.01.2007, 17:06
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Auch an die Bälle gedacht, Michael?
Zitat:
Zitat von wate
Ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor, vor allem, wenn man hauptsächlich die eigenen Bälle bevorzugt.
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Nein.
Aber wenn eine Familie soweit ist, daß sie getrennt spielen möchte (der Sohnemann z.B.), dann will man bestimmt auch eigene Bälle haben. Zudem reicht ja ein Ballfundus, aus dem sich die Familienmitglieder für die entsprechende Anlage bedienen können. Standardbälle (Sun, Cl.3, Amigo etc.) werden vermutlich sowieso mehrmals angeschafft...
mico
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Carpe onmia!
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09.01.2007, 10:13
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von mico
Ja, der Ligenspielbetrieb ist für den ganzen Sport kontraproduktiv, da dadurch die Basis verloren geht.
Um dem entgegenzuwirken müßte man wieder zurück zu 10 Meisterschaftsspielen pro Saison und in den Ligen auf LV-Ebene müßte es wieder 5 Hin- und 5 Rückspiele (Mannschaft<->Mannschaft) geben. Dadurch erhöht sich automatisch die Präsenz auf den Heimplatz, gerade an den publikumswirksamen Sonntagen (von den Trainingstagen vor den 5 Spielen zu hause ganz zu schweigen). mico
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Hm, ob Spiele nur zwischen zwei Mannschaften wirklich Sinn machen? Da verirren sich dann 12-14 Spieler auf der Anlage (nach großem Sport sieht das nach außen nicht aus, in unteren Ligen mit 4er Mannschaften sind das dann noch weniger). Dafür müßte dann auch noch 5x im Jahr die Anlage gesperrt werden (ich sehe da so manchen Platzbesitzer rot anlaufen). Und wie man 10 Spieltage in den Terminkalender unterbringen möchte (da die Saison ja rechtzeitig wg. Aufstiegsspielen etc. beendet sein und es ja auch noch Ranglistenturniere und andere Veranstaltungen gibt), wäre mir auch nicht ganz klar.
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09.01.2007, 11:47
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.200
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Mehrfachantworten möglich
Habe eine kleine Umfrage zum Thema beigefügt. Die Abstimmung ist öffentlich. Man kann also sehen, wer für was gestimmt hat. Mehrfachstimmabgabe ist möglich.
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09.01.2007, 15:06
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zunächst mal vielen Dank, dass das Thema hier aufgegriffen wird!
Der Breitensportbereich im DBV/DMV steht eigentlich schon lange dafür, dass wir zwei Ebenen von Spielbetrieb haben müssten - den deutlich leistungsorientierten, wie er auch heute noch nahezu allein dasteht und wie er auch weiterhin Bestand haben kann und soll - und den breitensportlich orientierten Wettkampfsport mit weniger Runden, weniger Leistungsgedanke aber genau so viel Spaß, der im Moment eher die Ausnahme darstellt, weil es recht schwer in viele Köpfe hineingehen will, dass einlinig in der seitherigen Form weiterzumachen unseren Sport in absehbarer Zeit in einen kleinen, elitären Zirkel verwandeln wird, unser sich im Moment mäßig erhöhendes Durchschnittsalter wird uns dann allen ins Grab vorangaloppieren. (Scherz!).
Zwei Schritte in die Richtung haben wir geschafft -
die Einführung des "Welcome-Cup"-Turniers, bei dem man von der sturen Sportordnung abweichende, kreative und auf den jeweiligen Ort passende Durchführungsbestimmungen finden kann und trotzdem ein offizielles Turnier genehmigt bekommt
und die MinigolfCard, die eine Vorstufe zur Vereinsmitgliedschaft darstellt und zunächst zögerliche Zeitgenossen in Minigolfspieler/innen verwandelt. (Mitglieder-)Honig saugen die Vereine, die die MinigolfCard offensiv bewerben (Besipiel Hannover-Mühlenberg)
Der dritte Schritt soll eine Konzeption für Familiensport werden. Da stehen wir am Anfang und würden gerne einige Vereine einbeziehen, die Interesse und Ideen dazu haben. Vereine, die mitmachen wollen, haben die Chance auf finanzielle Unterstützung aus DMV-Breitensportmitteln - wobei wir hoffen, dass sich auch unser Dachverband DOSB letztlich daran beteiligen wird.
Interesse? Einfach mal eine E-Mail schicken an vizepraesident-breitensport@minigolfsport.de
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