Da ich nun auch schon einige Zeit diese Sportart betreibe, meine ich mich noch dunkel an Zeiten zu erinnern, wo wie ich glaube es spezifisch in dem betreffenden Regelwerk stand, dass das Talkumieren von Bällen verboten war. Damals kamen auch einige Spieler auf diese Idee, und die nachfolgenden Spieler wunderten sich über ein sehr merkwürdiges Ballverhalten beim Bespielen der jeweiligen Bahn.
Es soll wohl sogar bewusst der Einsatz von Talkum zur Präparierung von Banden vorgekommen sein.
Wer Talkum kennt weiss, dass man dieses nicht einem Wedel oder einem trockenen Tuch wegbekommt, sondern eher mit Wasser. Deswegen wurde damals diese Unsitte verboten bzw.
der spezielle Einsatz von Talkum.
Ich würde es als Unsportlichkeit ansehen, wenn durch den Einsatz solcher Mittel nachfolgende Spieler ihre gewohnte Spielweise nicht mehr ausführen können. Vielleicht fällt dann auch noch solch eine Aussage wie: "Jeder Spieler/in ist für die Sauberkeit der Bahn selber verantwortlich."
Jaja...nur wenn ich diese Bahnenveränderung nicht sehe bzw. erahne, was dann?
Schlagwiederholung beantragen jedesmal?
Der Nächste ölt oder cremt vielleicht noch seine Bälle ein, sofern diese es nicht schon selbst tun.
(Ballkundige wissen, was gemeint ist.)
Einen Ball zu sanden sehe ich als nicht so schlimm an, wenn der jeweilige Spieler oder seine Mitspieler danach die Bahn säubern. Wenn aber nun jeder anfängt, das auf der Bahn verteilte Talkum per Wasser nach seinem Schlag zu entfernen, sehe ich doch ein grosses Konfliktpotential aufkommen.
@rain
Bärliner ist noch nicht so lange bei dieser Sportart dabei, um diese vergangenen Zeiten kennengelernt zu haben. Aber es gibt ja noch ein paar andere altgediente Bahnengolf-Veteranen in diesem Forum, die bestimmt ihr Wissen darüber kundgeben können.