auch von uns Wittenern ein ganz herzliches Dankeschön. Ihr habt das sehr gut gemacht, habt uns alle wunderbar bewirtet und seid auch trotz der ganzen Arbeit immer ausgesprochen freundlich und hilfsbereit gewesen.
Eine Anregung zum Nachdenken (gerichtet an die Verantwortlichen des Verbandes) möchte ich noch aufgrund der Tatsache hinzufügen, daß in der letzten Runde die überwiegende Mehrzahl der Seni2-Kategorie schwarze Runden gespielt hat. Dies lag gemäß meiner Beobachtung nicht an den versagenden Nerven, sondern eindeutig daran, daß die Mehrzahl der älteren Spieler stehend k.o. war (wozu natürlich auch die Hitze ihren Teil beitrug).
Vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob nicht zweimal drei Runden auch ausreichen würden, um in sportlich aussagekräftiger Form die Meister und Platzierten zu ermitteln. Wir werden alle älter (die Mehrzahl der TN sind mittlerweise sowieso Seni2, und viele von denen gehen auf die 80 zu). Muß man da wirklich die Wettbewerbe so gestalten, daß nur die, die absolut fit sind, bis zum Schluß mithalten können?
Ich persönlich habe dieses Jahr noch davon profitiert und als Neu-Seni2 mit einer billigen 34 in der letzten Runde eine ganze Reihe der älteren Herren hinter mich gekegelt. Stolz kann ich darauf aber nicht sein, denn leistungsmäßig waren die eigentlich besser als ich. Sie hatten nachher nur keine Energie mehr und konnten sich nicht mehr konzentrieren.
Muß man wirklich bis an solch ein Limit spielen?? Oder wäre es nicht gerechter, nur bis zu dem Punkt zu spielen, bis zu dem die überwiegende Mehrheit körperlich mithalten kann?
Gruß
Kurt