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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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22.04.2020, 09:29
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Geselle
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Registriert seit: 16.08.2009
Beiträge: 68
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Seit dem 20.04. ist es in Rheinland-Pfalz unter den allgemein bekannten Regeln erlaubt zu trainieren.
Minigolf ist zwar nicht explizit genannte, gehört jedoch zur beispielhaften Aufzählung.
Individualsport im Freien, beispielsweise Rudern, Segeln, Tennis, Luftsport, Leichtathletik, Golf, Reiten und ähnliche Sportarten, bei dem das Kontaktverbot und der Mindestabstand eingehalten werden können, ist zu Freizeit- und Trainingszwecken zulässig.
Voraussetzung ist, dass der Träger der Einrichtung ausdrücklich zustimmt.
Zu diesem Zweck ist die Nutzung von Einrichtungen und Anlagen im Freien mit Ausnahme der Schwimm- und Spaßbäder zulässig, soweit die gebotenen Hygienemaßnahmen eingehalten werden und der Träger der Einrichtung oder Anlage einer Öffnung ausdrücklich zustimmt.
Mal schauen, wann die anderen Bundesländer nachziehen.
Welche Vereine haben denn ihre Anlage zum Training freigegeben?
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22.04.2020, 10:54
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.824
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In BW läuft gerade ein Antrag an den Landestag. Mal schauen was rauskommt.
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22.04.2020, 13:51
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Zitat:
Zitat von Merlin
Seit dem 20.04. ist es in Rheinland-Pfalz unter den allgemein bekannten Regeln erlaubt zu trainieren.
Minigolf ist zwar nicht explizit genannte, gehört jedoch zur beispielhaften Aufzählung.
Individualsport im Freien, beispielsweise Rudern, Segeln, Tennis, Luftsport, Leichtathletik, Golf, Reiten und ähnliche Sportarten, bei dem das Kontaktverbot und der Mindestabstand eingehalten werden können, ist zu Freizeit- und Trainingszwecken zulässig.
Voraussetzung ist, dass der Träger der Einrichtung ausdrücklich zustimmt.
Zu diesem Zweck ist die Nutzung von Einrichtungen und Anlagen im Freien mit Ausnahme der Schwimm- und Spaßbäder zulässig, soweit die gebotenen Hygienemaßnahmen eingehalten werden und der Träger der Einrichtung oder Anlage einer Öffnung ausdrücklich zustimmt.
Mal schauen, wann die anderen Bundesländer nachziehen.
Welche Vereine haben denn ihre Anlage zum Training freigegeben?
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bis jetzt ist mir nur Ludwigshafen bekannt. Zwei weitere ohne Verein !
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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26.04.2020, 13:11
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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You never walk alone
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27.04.2020, 13:01
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von allesroger
bis jetzt ist mir nur Ludwigshafen bekannt. Zwei weitere ohne Verein !
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Mainz Volkspark, Bad Bodendorf, Bad Kreuznach
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27.04.2020, 15:01
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Zitat:
Zitat von Grenchen
Mainz Volkspark, Bad Bodendorf, Bad Kreuznach
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Kreuznach auch geöffnet, aber Mz-Hartenberg nicht ?
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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29.04.2020, 15:57
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.824
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In Berlin stehen die Anlagen vor einer Öffnung unter Rücksicht auf die vorgegebenen
Hygienevorschriften.
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29.04.2020, 20:07
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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In der Erklärung des DMV vom 20.04.2020 zur Absage aller Deutschen Meisterschaften ( https://minigolfsport.de/news.php?su...2&details=1105) gibt es für mich eine stichhaltige Begründung: Die Planungssicherheit der Ausrichter.
Wenn ein Ausrichter jetzt, zu dieser Zeit, entscheiden muß, ob eine Meisterschaft durchgeführt werden kann, so ist es offensichtlich, daß die Antwort eine Absage ist – alleine schon deswegen, weil sowohl der Sportbetrieb auf der Anlage als auch Übernachtungen durch bestehende Verordnungen (von denen man nicht weiß, bis wann sie „verlängert“ werden) untersagt sind.*
Nun ist es aber so, daß ich zumindest für eine DM gehört habe, daß die Initiative zur Absage nicht vom Ausrichter, sondern vom DMV ausgegangen sein soll… Außerdem ist der Vorlauf für die einzelnen (insgesamt sechs) DM sehr unterschiedlich: Von heute gerechnet zwei Monate (DSM) bis vier Monate (DM der Systeme).
Deswegen ist ein Kritikpunkt die pauschale Absage aller Meisterschaften; eine individuelle Entscheidung je nach örtlichen Gegebenheiten wäre besser gewesen. Zumal sich die Epidemie (in Deutschland) nach den verfügbaren Zahlen so entwickelt, daß bereits Mitte Mai eine ganz andere Lage vorhanden sein kann – und damit meine ich nicht eine „zweite Welle“, sondern ein Auslaufen der Kurve…*
Die ganzen anderen aufgezählten Gründe (Durchführung der Eröffnungs- und Abschlußabende, Platzsiegerehrungen, Aufnehmen der Namen aller Besucher, Einlaßbestimmungen, Hygieneeinhaltung in den sanitären Einrichtungen, „ohne große Vorbereitung müssten sich alle Teilnehmer*innen ad hoc umstellen“, ausländische Mannschaftsspieler) halte ich für nicht überzeugend: Zum einen bedeutet es, die Meisterschaften gar nicht anstatt eingeschränkt auszutragen (was mit „nicht die Bilder, die wir sehen wollen“ weggewischt wird), zum anderen sind einige dieser Punkte nun doch in dem gerade erschienenen Papier „Übergangsregeln für den Wiedereinstieg in den Spiel-, Sport-, Trainings- und Wettkampfbetrieb im Minigolfsport“ enthalten ( https://www.minigolfsport.de/pdf/New...anken_dosb.pdf).
* (Natürlich gibt es an diesen Stellen immer noch die Unterscheidung zwischen tatsächlicher Gefahrenlage und Verordnungen… aber hier ist es für den Verband – wie auch für die LV und Vereine – schwierig, den Rechtsweg zu gehen, um die Angemessenheit klären zu lassen. Schließlich beißen sie damit die Hand, die sie füttert.)
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30.04.2020, 06:35
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Zitat:
Zitat von tg
In der Erklärung des DMV vom 20.04.2020 zur Absage aller Deutschen Meisterschaften ( https://minigolfsport.de/news.php?su...2&details=1105) gibt es für mich eine stichhaltige Begründung: Die Planungssicherheit der Ausrichter.
Wenn ein Ausrichter jetzt, zu dieser Zeit, entscheiden muß, ob eine Meisterschaft durchgeführt werden kann, so ist es offensichtlich, daß die Antwort eine Absage ist – alleine schon deswegen, weil sowohl der Sportbetrieb auf der Anlage als auch Übernachtungen durch bestehende Verordnungen (von denen man nicht weiß, bis wann sie „verlängert“ werden) untersagt sind.*
Nun ist es aber so, daß ich zumindest für eine DM gehört habe, daß die Initiative zur Absage nicht vom Ausrichter, sondern vom DMV ausgegangen sein soll… Außerdem ist der Vorlauf für die einzelnen (insgesamt sechs) DM sehr unterschiedlich: Von heute gerechnet zwei Monate (DSM) bis vier Monate (DM der Systeme).
Deswegen ist ein Kritikpunkt die pauschale Absage aller Meisterschaften; eine individuelle Entscheidung je nach örtlichen Gegebenheiten wäre besser gewesen. Zumal sich die Epidemie (in Deutschland) nach den verfügbaren Zahlen so entwickelt, daß bereits Mitte Mai eine ganz andere Lage vorhanden sein kann – und damit meine ich nicht eine „zweite Welle“, sondern ein Auslaufen der Kurve…*
Die ganzen anderen aufgezählten Gründe (Durchführung der Eröffnungs- und Abschlußabende, Platzsiegerehrungen, Aufnehmen der Namen aller Besucher, Einlaßbestimmungen, Hygieneeinhaltung in den sanitären Einrichtungen, „ohne große Vorbereitung müssten sich alle Teilnehmer*innen ad hoc umstellen“, ausländische Mannschaftsspieler) halte ich für nicht überzeugend: Zum einen bedeutet es, die Meisterschaften gar nicht anstatt eingeschränkt auszutragen (was mit „nicht die Bilder, die wir sehen wollen“ weggewischt wird), zum anderen sind einige dieser Punkte nun doch in dem gerade erschienenen Papier „Übergangsregeln für den Wiedereinstieg in den Spiel-, Sport-, Trainings- und Wettkampfbetrieb im Minigolfsport“ enthalten ( https://www.minigolfsport.de/pdf/New...anken_dosb.pdf).
* (Natürlich gibt es an diesen Stellen immer noch die Unterscheidung zwischen tatsächlicher Gefahrenlage und Verordnungen… aber hier ist es für den Verband – wie auch für die LV und Vereine – schwierig, den Rechtsweg zu gehen, um die Angemessenheit klären zu lassen. Schließlich beißen sie damit die Hand, die sie füttert.)
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Auslaufen der Kurve? Das Gegenteil ist der Fall. Die Anzahl der Neuinfektionen hat wieder zugenommen, die Todesfallzahlen ebenfalls. Mit einem weiteren Anstieg ist in ca. 2 Wochen zu rechnen, wenn das Virus die Antwort auf die vorgenommenen Lockerungen gibt. Erst dann kann man abschätzen, inwieweit die Rückkehr zur Normalität möglich ist. Es wäre allerdings töricht anzunehmen, dass dies vor Bereitstellung eines Impfstoffes passieren wird.
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You never walk alone
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30.04.2020, 09:35
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Aus meiner Sicht war es vernünftig, diese Meisterschaften abzusagen. Minigolfer wollen, wie andere Sportler auch, endlich wieder ihren Sport ausüben dürfen. Der Frust sitzt tief. Noch viel schlimmer sitzt der Frust bei den Arbeitnehmer(inne)n, die wegen Kurzarbeitergeld derzeit nur 60 oder 67 % ihrer Bezüge erhalten oder bei den Geschäftsleuten (Lokale, Restaurants, Fitnessstudios, Reiseunternehmen ....), die die Pleite vor Augen haben und über ihre Verbände natürlich der Politik Druck machen. Auch der DOSB macht das. Völlig verständlich. Sportvereinen drohen Mitgliederaustritte. Politiker müssen Entscheidungen treffen, letztlich auch, um wiedergewählt zu werden. Also suchen sie sich Wissenschaftler aus, die ihre Entscheidungen stützen. Die Bundesregierung setzt auf das Robert-Koch-Institut, das Land Nordrhein-Westfalen auf Professor Streeck.
Das ist alles legitim und verständlich.
Letztlich ist es dem SARS COV 2 - Virus aber scheißegal, was Menschen empfinden, Verbände wollen und Politiker entscheiden. Es hält sich bedeckt, wenn wir uns bedeckt halten, wie die letzten 4 Wochen zum Beispiel und wartet nur darauf, wieder auszubrechen, wenn wir die Schutzmaßnahmen Schritt für Schritt zurücknehmen.
Es ist wichtig, dass es diesen Diskurs zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Menschenrecht und Politik gibt, weil die Auswirkungen der Pandemie auf alle Bereiche des täglichen Lebens fatal sind.
Bei all diesen Diskussionen wird aber das Virus das letzte Wort haben, nicht Herr Wiehler, nicht Herr Streeck, nicht Herr Söder, nicht Herr Laschet, nicht die Verbände und Politiker. Bis wir einen Impfstoff einsetzen können.
Und am allerwenigsten ist Leichtsinn und Unvernunft angesagt.
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