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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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16.07.2007, 12:42
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 58
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Ich stelle nur fest, das wir nicht unser gesamtes System umkrempeln müssen, wenn es immer noch an den Grundlagen fehlt. Und dazu gehört wesentlich SPORTkleidung während des Trainings und beim Turnier. Sollten solche Kleinigkeiten tatsächlich immer noch nicht im Regelwerk verankert sein, fällt mir dazu einfach nichts mehr ein! Da werden ENDLOSE Funktionärs-Stunden in einen Sinnlosen Wechsel zum jahrsübergreifenden Spielmodus versenkt - Th. Giebenhein, der das ausgearbeitet hat, stellte bereits vor 2 Jahren fest, dass am Ende auch zu seiner Überraschung nichts positives dabei abfällt, aber für eine 1 Minuten Entscheidung über ne Sporthose reichts nicht.
Und natürlichgehts dabei um den medialen Aspekt. Oder was denkst du, wenn Heute um 15:00 der Bericht in einer ZDF Sportsendung läuft und dort jemand mit Jeans durch die Gegend schlurft.
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16.07.2007, 12:52
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Unkel/Rhein
Beiträge: 534
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Wenn man die Sportart besser in den Medien darstellen will, kann man doch verlangen dass bei einer Deutschen Meisterschaft die Teilnehmer in Sportkeidung antreten.
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16.07.2007, 13:08
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 58
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Verlangen kann man nur etwas was im Regelwerk auch verankert ist.
Um nicht vom eigentlichen Thema abzukommen. Mir geht es beim Thema KO-System darum, statt mit blindem Aktionismus an den Grundideen unseres Sports zu sägen, einfach mal die vielen kleinen Unzulänglichkeiten zu korregieren. Das ist einfacher und sicher auch effektiver.
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16.07.2007, 13:30
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Also das KO-System stellt sicherlich nicht die Grundidee des Sports in Frage. Es war natürlich wirklich Pech, dass ausgerechnet die Finalspiele nicht wirklich spannend, sondern relativ früh entschieden waren. Da fehlten dann natürlich auch irgendwo die Emotionen, bei Aktiven wie bei den Zuschauern. Das war in den ersten Runden teilweise anders, schließlich mussten mehrere Partien in die Verlängerung. Grundsätzlich halte ich den Modus aber für brauchbar, sehe jedoch in einigen Detailfragen noch Verbesserungsmöglichkeiten. Hiermit werden sich der SAS und die anderen Entscheidungsgremien hinreichend beschäftigen.
Was die Kleidung angeht, so bin ich von einem Außenstehenden beim Turnier tatsächlich darauf angesprochen worden, ob denn keine bestimmte Kleidung vorgeschrieben sei, wobei sich das aber nicht nur auf die paar Jeansträger bezog, denn der Begriff Sportkleidung wird ja von den Aktiven durchaus unterschiedlich interpretiert. Der Ruf nach dem Regelwerk ist m.E. aber zweitrangig. Zeigt es nicht vielmehr (und das meine ich jetzt völlig wertfrei), dass auch DM-Teilnehmer Minigolf vor allem als schöne Freizeitbeschäftigung ansehen und nicht als Leistungssport?
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16.07.2007, 13:42
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von wate
Es gibt allerdings Ansatzpunkte, die zum Nachdenken zwingen. Es ist schon für eine Vorrundenbeste (Alice) bitter, wenn sie früh rausfliegt und passiv mitverfolgen muß, wie eine Spielerin im Finale ist, die vorher zwei K.O.-Runden verloren hat und trotzdem dank Lucky-Looser-Regelung bis ins Finale kam. Nichts gegen Jessi (Glückwunsch zum Comeback ) , sondern grundsätzlich. Was ich mir auch vorstellen könnte: Die K.O.-Runden erst ab Achtelfinale zu machen, damit ein(e) Spieler(in) mit bis dahin Topergebnis beim Rauskegeln wenigstens nicht 32. ist. Aber ich bin mir sicher, daß Reinhard und Kollegen(innen) dies in der Nachbetrachtung ausführlich erörtern werden, um Wege zur Optimierung zu finden. Aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit begrüße ich ausdrücklich ein K.O.-System, würde mir allerdings eine, wie bei der WM in Canegrate ausgeschrieben, verkürzte Kombirunde wünschen (neun ausgesuchte Betonbahnen, die statistisch schlagträchtgisten neun Eternitbahnen).
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Generell halte ich das KO-System für eine sehr gute Sache. Um allerdings zu verhindern, daß gute Spieler, die das restliche Turnier ansonsten dominiert haben, mit einer einzigen schlechten Runde ausscheiden, könnte man die KO-Runden ja nach vorne legen.
Hier mal ein Beispiel, wie das bei 100 Startern aussehen könnte:
1. Durchgang KO (2 Kombirunden):
50 geloste Paarungen
=> 50 Sieger, 50 Verlierer
2. Durchgang KO (2 Kombirunden):
50 Sieger aus D1 + 6 beste Verlierer aus D1 = 28 Paarungen
=> 28 Sieger, 28 Verlierer
3. Durchgang (2 Kombirunden)
28 Sieger aus D2 + 4 beste Verlierer aus D2 = 16 Paarungen
4. Durchgang KO (1 Kombirunde(n))
4 besten Spieler aus D3 (Addition aller Ergebnisse aus D1-D3), 2 Paarungen
=> 2 Sieger, 2 Verlierer
5. Durchgang KO (1 Kombirunde)
2 Verlierer aus D4
=> 3. Platz, 4. Platz
6. Durchgang KO (1 Kombirunde)
2 Sieger aus D4
=> 1. Platz, 2. Platz
Um bei diesem System in den KO-Runden auszuscheiden, muß man immerhin schon auf min. 2 Kombirunden schlechter sein als sein Mitspieler. Und selbst dann hat man noch die Möglichkeit als Verlierer weiter zu kommen, falls 2 starke Spieler aufeinander getroffen sind. Am Ende spielen die 4 besten Spieler aller vorherigen Runden die Plätze 1-4 wieder im KO-System unter sich aus.
mico
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Carpe onmia!
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16.07.2007, 15:57
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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@ Mico
Wie möchtest Du einen Underdog motivieren eine Woche Urlaub dafür zu verwenden, 4 Runden zu spielen?
Unabhängig davon, alle KO-System-Varianten benachteiligen die Topspieler ggü. potentiellen Underdogs, weil sie die Zufallsentscheidung fördern. Je kürzer ein Wettkampf, um so niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die qualitativ/spielerisch Besten durchsetzen.
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16.07.2007, 16:25
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 16.12.2006
Ort: 46485 wesel
Beiträge: 1.932
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ich wäre dafür eine vorrunde weniger und dafür im Ko system auch in Kombirunden zu Spielen und nicht nur auf einer ABT eine Runde.
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16.07.2007, 17:00
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 58
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Wäre es nicht sinnvoll, bevor man sich allzu tief in die Möglichkeiten einer Ausgestaltung des KO-Systems vertieft, systematisch Vor- und Nachteile des bisherigen mit dem KO-System zu beleuchten?
- Präsentationsmöglichkeiten
- Zeitgewinn / -verlust
- Sportlicher Aspekt
PS:
Für die meisten Aktiven war der Wettkampf nach 2 Tagen beendet. Enweder weil sie sich nicht für die KO Runden quallifizieren konnten oder für viele der Spitzenspieler, weil für sie der sportliche / berechenbare Teil der Veranstaltung mit den Vorrunden abgeschlossen war.
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16.07.2007, 20:15
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 16.12.2006
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Wenn mann das berücksichtigt dann sollte mann sich fragen so ein Turnier nicht völlig anders zu gestalten um das Turnier auch für weniger gute Spieler interressant zu machen.
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16.07.2007, 21:59
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von lemmiwinks
Wie möchtest Du einen Underdog motivieren eine Woche Urlaub dafür zu verwenden, 4 Runden zu spielen?
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Dieses Problem hat man wohl bei allen Einzelsportarten, die im KO-System ausgetragen werden. Beim Tennis kann man bspw. auch das "Pech" haben, in der ersten Runde nach 2 Sätzen schon draußen zu sein.
Ob eine Teilnahme an einer DM für einen Underdog Motivation genug ist, muß jeder natürlich für sich selber entscheiden.
mico
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Carpe onmia!
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