Zitat:
> Gut wäre, für so wichtige Diskussionen inhaltlich gut vorbereitet zu sein. Die Bilanzen des DMV sind für jedermann (frau) einsichtbar und nachvollziehbar.
Dann zeig doch mal, wie inhaltlich gut vorbereitet du bist. Außerdem können wir uns alle noch an die Bilanzen des DMV vor ein paar Jahren und ihre Aussagekraft erinnern.
|
Ich bin mit Sicherheit sehr gut informiert, überlege mir aber die Sinnhaftigkeit, Zahlen im Forum hin- und herzuschieben, besonders dann, wenn keine konstruktive Mitarbeit angezeigt ist. Ich lade jeden Interessierten gerne zur persönlichen Diskussion ein, wenn die Chance besteht, jemande(n) für die gemeinsame Aufgabe zu gewinnen. Dem Verweis auf die Aussagekraft unserer Bilanz trete ich entschieden entgegen. Das DMV-Präsidium hat den Verband raus aus der finanziellen Krise in absolut sicheres Fahrwasser geführt.
Zitat:
>Was nicht gelingt, ist dem Mitgliederschwund entgegenzutreten.
Dafür braucht es zum Beispiel sehr gute inhaltliche Vorbereitung für die Analyse. Mit Phrasen und Binsenweisheiten kommt man da nicht gegen an. Vielleicht passen deine Erklärungshypothesen doch nicht so richtig, vielleicht auch nicht die Schlussfolgerungen für die Zukunft...
|
Ich glaube nicht, dass ich im Kampf ums Phrasenschwein hier Spitzenreiter wäre.
Natürlich weiß ich, von was ich rede. Im Gegensatz zu manch anderen Präsidiumskollegen tue ich das sogar im Auwi.
Zitat:
>Ich nehme für mich in Anspruch, dass ich hier erheblichen Einsatz leiste, nicht erst seit meinem Amtsantritt als Pressemensch des Verbandes, sondern schon seit Jahren durch die Onlinestellung dieses Forums hier.
Das stimmt ohne Frage - am mangelnden persönlichen Einsatz von dir liegt es mit Sicherheit nicht. Mehr geht da nicht. Allerdings muss man, wenn man erfolgreich Systemfehleranalyse betrieben hat, dies den restlichen Leutchen auch begreifbar vermitteln, sonst wird das mit dem Mitziehen nichts.
|
Bei der Vielfältigkeit der anstehenden Aufgaben werden zusätzliche Schlachtfelder immer problematisch. Du hast ja gelesen, dass Oli z.B. auch aus familiären Gründen für ein Amt nicht zur Verfügung stünde. Auch wir haben Familie und sind bis Oberkante Unterlippe im Ehrenamtsstreß. Ich schrieb weiter vorne übrigens, dass ehrenamtliches Engagement (Du nennst sie "Leutchen") in der derzeitigen Form nicht ausreichen wird, um den entscheidenden Schritt nach vorne zu machen. Hierfür brauchen wir viel mehr Leute, die an einem Strang ziehen und an der Basis wirken.
Zitat:
Das ist ungefähr wie bei einem, der beim Bergsteigen plötzlich eine Super-Technik entdeckt hat, die zu einer weit höheren Klettergeschwindigkeit führt. Nach einer halben Stunde bemerkt er, dass niemand mehr neben ihm ist. Ein Blick zurück zeigt, dass die anderen nicht mehr gefolgt sind.
|
So genau ist das, Stephan. Treffender kann man es nicht beschreiben.