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Zitat von wate
Der frühere Präsident Schrod schuf dann die Championsleague. Auch, wenn sich die als Rohrkrepierer erwies, sehe ich das Unternehmen im Bestreben, vom "Minigolf-Friede-Freude-Eierkuchen-Image" wegzukommen.
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Am ersten Teil des Satzes stimmt nicht sehr viel:
Der frühere Präsident Schrod hat in den ersten Jahren seiner Amtszeit schon vieles angestoßen, das in die richtige Richtung zeigte, die "Champion League" (so hieß das tatsächlich damals, um keine Urheberrechtsprobleme mit dem Fußball zu bekommen) stammte aber von Rainer Kunst und seinem Umfeld. Ein "Rohrkrepierer" war das dann auch beileibe nicht. Nach einem allerdings ganz daneben gegangenen Start in Mannheim, der danach sehr sorgfältig aufgearbeitet worden ist, lief die Geschichte ganz ordentlich weiter und zeitigte relativ große Erfolge auch in der Öffentlichkeit und in den Medien.
Eingeschlafen ist das System dann, weil sich Rainer Kunst von heute auf morgen vom Geschäft zurückgezogen hat, weil ihm alles zu viel geworden ist (vordergründig war es ein erbitterter Streit um das wenige vorhandene Geld) und hinter ihm niemand mehr stand, der diesen Aufwand auch nur annähernd bereit war zu betreiben.
Zum Thema:
Die Tatsache, dass hier recht lebhaft um das Wort "geil" gestritten wird, das in der Tat im aktiven Sprachschatz von Jugendlichen kaum mehr vorkommt und eher in Richtung Senioren läuft, zeigt mir, dass der Weg im Minigolf Magazin der richtige ist: Man nennt so etwas, glaube ich, Reizpunkte setzen.
Fazit für mich: Ein tolles Minigolf Magazin zum Jahresausklang, alles drin, was interessiert und prima gestaltet.
Kompliment an Achim und Walter!