So leid es mir tut, aber in dem Schreiben steht nicht, dass sie sich zur Wiederwahl stellen wird.
Es liest sich eher so, als ob sie davon ausgeht automatisch das Amt behalten zu können. Das wäre dann wirklich Postengeschacher gewesen.
Und ich weiß nicht, ob ein Anruf während der Wahl ausreicht um sich aufstellen zu lassen.
Uschi sollte das lieber Positiv sehen. Sie hat jetzt genügend Freiraum und kann sich zur nächsten Wahl wieder aufstellen lassen.
Wenn man es nicht akzeptieren kann, dass die Formulierung nicht ausreicht, dann klingt das eher so, als ob man jemanden sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat. (ohne Uschis Arbeit im Präsidium schmälern oder schlecht machen zu wollen)
Und das Zurücktreten mag zwar eine tolle Solidaritätsbekundung sein, hat aber, was die Verbandsarbeit betrifft, meiner Meinung nach eher der zurückgetretenen Person geschadet.
Wer wählt schon jemanden, der beim kleinsten (oder in diesem Fall für manche größeren) Stolperstein sofort zurücktritt?
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