Golfer hat schon den richtigen Anstoss gegeben, finde ich: Den Millionen Freizeitminigolfern in Deutschland ist es egal, dass es auch einen Minigolfsportverband gibt. Die wollen einfach nur Spaß haben. Wir kriegen sie nicht in die Vereine, wenn wir die Geradschläge abschaffen, wobei solche Felder tatsächlich so unerotisch sind, wie Ommas Dritte Zähne im Glas auf dem Nachttisch. Für uns Minigolfsportler gilt als wichtige Voraussetzung, auch einen geraden Schlag platzieren zu können. Irgendwo müssen sich die Leistungsunterschiede schon definieren. Rohrhügel z.B.: Der eine Ball fällt, der andere nicht - beide waren okay eingespielt. Weitschlag auf Beton: Der eine Ball fällt, der andere kriegt Dreck oder bleibt in einem der tausend Löcher liegen - ungerecht. In diese Richtung müssen wir Minigolfsportler denken. Weg mit der 11 auf Beton - was soll diese Bahn?
Was für Minigolfsportler und Freizeitminigolfer gleichermaßen verändert werden kann, ist das Outfit der Anlagen und Bahnen (Hindernisse).
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