Demnächst sollen ja die 20 größten Städte (nach Einwohnerzahl) von Google so ins Netz gestellt werden das man einen virtuellen Spaziergang mit Rundumblick durch diese Städte machen kann. (btw: bedauerlicherweise sind die Aufnahmen schon gemacht, sonst könnt ich wenigstens noch meine www-adresse ins Fenster/an die Fassade hängen
)
Derzeit überlege ich, dagegen Widerspruch einzulegen bin aber noch recht unentschlossen. Schließlich lässt sich auf so eine Weise sehr viel an Informationen herauslesen wie z.B.
- Bungalow/Villa oder Mietskaserne, ca. Baujahr (sozialer Aspekt)
- Garage oder Laternenparkplatz (versicherungsrechtlicher Aspekt)
- Fenster vergittert, tote Winkel, Beleuchtung (Sicherheitsaspekt)
...und wenn ich noch 'ne Weile weiterdenke fällt mir bestimmt noch einiges mehr ein.
Solche Pro-Argumente wie : "Wer nichts zu verbergen hat..." greifen da aus meiner Sicht viel zu kurz.
Und das da ein Regierungsfuzzi meinte, "wenn wir in Urlaub fahren wüssten wir ja schließlich auch gerne, wie das Hotel und seine Umgebung aussieht" ist aus meiner Sicht gequirlter Schwachsinn. In der Strasse in der ich wohne sind weder Hotels noch Sehenswürdigkeiten (von mir mal abgesehen
); Mischbebauung Wohnen/Kleingewerbe.
Mich würden zu diesem Thema mal verschiedene Sichtweisen und Argumente interessieren.
Wie würdet/werdet ihr euch entscheiden und warum?