Es ist gut, das klar zu benennen, was nicht funktioniert. Es ist noch besser, Wege aufzuzeigen, wie's besser geht. Der Ton macht die Musik, wechselseitige Unterstellungen in öffentlichen Foren helfen auf Dauer niemandem, schaden sogar, weil sich Außenstehende gelegentlich auf den beiden Referenzseiten unserer schönen Sportart umsehen; eine der beiden ist dieses Forum. (Das war das Wort zum Sonntag
) Wenn man den Spitzensportanteil des Minigolfsports langfristig auf gesunde Füße stellen will, dann sollte man dies m.E. unter Beteiligung derjenigen tun, die ihn ausüben. Das braucht nicht viel "Kohle". Eine
Online-Umfrage (ausgedruckt übergeben an die "
Nonliner") unter den Spielern/Spielerinnen der 1. und 2. Bundesliga, die die besten Ideen aus diesem Forum und von anderen "Enthusiasten" aufnimmt, könnte zu einem Meinungsbild führen, das für die Gremien bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein wird. Man müsste dann nicht über die Einstellung der Spitzenspieler philosophieren, sondern hätte ein Material, mit dem man auf empirischer Basis weiterarbeiten könnte. Dasselbe gilt natürlich auch für die "Basisligen" bzw. diejenigen, die die ortsnahe Freizeitsportart Minigolf schätzen. Auch hier lohnte es sich, nachzufragen, und zwar nach Wettkampfformen und -normen für den Ligenbetrieb, vielleicht auch nach den vereinsinternen Spielformen, die sich besonders bewährt haben und deshalb als Anregung für andere Vereine dienen können.