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Zitat von heiner
Die meisten Minigolfer sind spätestens am Freitag auf der Anlage; auch der Samstag ist für's Training wichtig. Aber vielleicht sollte man - nach dem Vorbild der Nordischen Kombination (Probesprung einen Tag vor dem Wettkampf, der zählt, wenn am Wettkampftag das Wetter verdrießlich ist) - eine Proberunde am Samstagnachmittag ab 14 Uhr erwägen; danach wäre für die besonders Fleißigen immer noch Zeit, sich die letzten Feinheiten zu erarbeiten. Aus dieser Proberunde würde also nur dann "Minigolfernst", ergo Meisterschaftswertung, wenn am Sonntag weniger als zwei Runden gespielt werden. Im Normalfall wäre diese Runde nur die Probe auf's Exempel, man hätte sie aber "in petto", um einem Wettkampfabbruch zu begegnen. Der Ausrichter könnte die "Vorkampf"-Besten (Einzel/Mannschaft) am Abend oder am Schluss des Wettkampfs besonders auszeichnen.
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Man stelle sich mal folgendes Szenario vor.
Samstag tolles Wetter. Um 14Uhr wird eine Runde gespielt. Team A spielt die absolute Wahnsinnsrunde und hätte rein theoretisch 12Schlag Vorsprung vor allen herausgespielt.
Sonntag regnet es wie sau. Es kann eine Runde evtl. mit ach und krach eine zweite gespielt werden. Team A hat in Runde 1 völlig verkackt und liegt auf Platz 6 mit 11 Schlag Rückstand auf Platz 1. Die anderen Mannschaften liegen eng bei einander.
Jetzt sagt sich Team A: "Wenn wir das Turnier jetzt "ausversehen" so verzögern das wir Runde 2 nicht mehr fertig bekommen, dann haben wir gewonnen."
Blöde Situation nicht war?