Preiserhöhung Minigolfbälle
Alle Jahre wieder - so scheint es gefühlt, werden die Preise für Minigolfbälle erhöht.
Zitat Pingvin: "Ende 2016 hat 3D darüber informiert, dass die Verkaufspreise für Minigolfbälle um 1 Euro steigen."
Da stellen sich mir (wieder mal) die kritischen Fragen:
- Ist die Preiserhöhung gerechtfertigt? Die Herstellung ist sicherlich mit einem hohen Anteil an Handarbeit verbunden und auch die Entwicklung kostet Geld, aber 17 Euro für ein rundes und lackiertes Stück Kunststoff?
- Die Preise der Hersteller unterscheiden sich im Allgemeinen nicht. Wird hier ein (wenn auch kleines) Kartell gebildet, um hohe Preise durchzudrücken?
- Ist der Markt angesichts der ständigen Neuerscheinungen nicht schon total übersättigt? Es werden immer wieder Nachbauten und minimale Abstufungen von beliebten Bällen angeboten. Andererseits ist Ebay voll von gebrauchten Bällen (nicht nur von unserem Freund aus Oberhausen), manche sind gefragt, manche gehen kaum über 1 Euro. Zudem scheinen die Mitgliederzahlen eher zu stagnieren oder rückläufig zu sein. Wer soll also die ganzen Bälle kaufen?
- Hat sich der Markt also in einen Sammlermarkt verwandelt? Es gibt immer mehr Ballserien, die offenbar mehr zum Sammeln als zum Spielen aufgelegt werden (was nicht heißt, das sie ungeeignet wären!) und entsprechende Preise erzielen. Das wäre kein Wunder, denn das Material scheint ausgeschöpft. Es gibt unzählige Abstufungen an Bällen im heutzutage machbaren Bereich.
Wie seht ihr das?
Geändert von Der Jan (10.01.2017 um 08:32 Uhr).
Grund: Ergänzung
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