Zitat:
Zitat von Stefan Seifert
Aber gerade von den kleinen Vereinen kommen die Minigolfer der Zukunft. Guckt doch mal einfach auf die Ergebnislisten der Jugendranglisten. Nur selten sind die Bundesligisten dabei vertreten. Ausnahme ist Hardenberg, die aber mehr aus Zufall seit dem letzten Jahr wieder Jugendliche haben. Nicht durch gezielte Jugendförderung
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Auch größere Sportarten haben Probleme im Nachwuchsbereich. Beim größten Sportverband Fußball geht in den älteren Jugendklassen ohne Spielgemeinschaften garnichts mehr.
Normalerweise müsste - und das wurde ja auch schon zuvor angesprochen - für eine Bundesligateilnahme eine Jugendarbeit
nachgewiesen werden. Nicht auf einem Käsezettel, wo dann ein Übungsleiter ausgewiesen ist, ohne dass dort eine Nachwuchsarbeit passiert.
Das wird einigen Vereinen, die am liebsten ihr Süppchen alleine weiterkochen würden, erhebliche Kopfschmerzen bereiten, ist jedoch eine logische Voraussetzung, damit in 20 Jahren überhaupt noch Minigolf als Sport betrieben werden kann.
Daniel hat Recht, wenn er sieht, dass seine angestoßene Diskussion aus dem Ruder läuft, aber wenn ein Patient Krebs hat, dann macht es wenig Sinn, über Nasenspray nachzudenken.
Ein Konsens kann nur gefunden werden, wenn eine bessere Ligeneinteilung auch die Zukunft der Sportart im Auge behält. Nachwuchsarbeit und Mitgliedergewinne funktionieren nach wie vor nur dort, wo sich Leute ehrenamtlich einbringen (Beispiel Mainz).
Ich habe großen Respekt vor diesen ehrenamtlichen Menschen und frage mich nur, warum das woanders nicht auch funktionieren kann.