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04.07.2007, 12:13
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DSM 2007 Weinheim - das persönliche DM-Tagebuch des Willi Hettrich
In diesem Jahr kann viel Zeit für die DSM investiert werden. Anfahrt am Donnerstag, 28.6. nach Weinheim. Ferienwohnung mitten im fachwerkübersäten Weinheim. Nach einem schnellen Einkauf am Abend noch eine Fahrt zum Turnierplatz. Dort war noch Dirk Czerwek und ging mit mir noch schnell über die Betonbahnen mit einer 27er Runde. War beeindruckend, wie viele Asse sauber heraus gespielt werden können. Einer mir noch unbekannte Minigolferin aus Lorsch konnte ich dann auf Eternit zusehen. Soll auch sehr tief zu spielen sein. Training wird morgen ab 10:00 möglich sein.
Freitag, 29.6.
Kurz nach 10:00 auf der Eternitbahn. Bald darauf kommen Borkensteins, die schon einige Tage dort sind, und wir gehen zusammen die Bahnen durch. Gemeinsames Training bringt eben doch mehr. Mittags nach einer kurzen Pause dann eine Erinnerungsrunde. Welcher Ball denn noch einmal auf welchen Ablagepunkten? Es geht so einigermaßen. Dann auf die Betonbahnen. Eine lange Runde mit viel ausprobieren.
[b]Samstag 30.6.[/b[
Morgens tauchen einige auf dem Platz auf, die von weiter weg kommen und abends wieder nach hause fahren. Sie wollen die Bahnen schon einmal kennen lernen. Aus dem NBV kommen Alfred und Willi aus Hardenberg. Den Neuen werden die Bahnen gezeigt. Also statt einer ersten Eternitschreibrunde über die Bahnen. Aber auch andere Teilnehmer der DSM sind auf dem Platz. Viele treffen sich halt immer wieder.
Am Nachmittag dann auf Beton. Jede Bahn so oft spielen, dass von fünf Schlägen vier fallen. Dann die nächste Bahn und dann die Bahnen im Wechsel. Später kommt viel Publikum auf die Betonbahnen. Training wird unmöglich. Auf der Eternitanlage werden letzte Feinarbeiten an den Bahnen durchgeführt. Also auch dort kaum Training sinnvoll. Da sich für den Sonntag warmes sonniges Wetter ankündigt, werden Massen von Hobbygolfern erwartet. Also wird der Sonntag Kulturtag werden.
Sonntag, 1.7.
Morgen wieder intensiv am Rechner. NBV Info zusammenstellen und den restlichen Schliff anbringen. Bei tollem Wetter durch die Altstadt geschlendert. Auf dem Schloßplatz gibt es ein Kulturtreffen mit Essen und Trinken und Musik. Spanisch, türkisch, griechisch, im hoheitlichen Schloß der Bürckheims. Abends noch einmal zum Minigolfplatz. Es soll nicht so voll gewesen sein. Schade, ein verpasster Trainingstag.
Montag, 2.7.
Leichter Landregen und im Wetterbericht keine netten Aussichten für Minigolfer. Also wieder an die NBV Info gehen. Gegen 10:00 lässt der Regen etwas nach. Am Platz schüttet es dann aber wieder. So kann ich in Ruhe die fertigen Dateien an Walther Raffler versenden. Neue Gesichter tauchen auf. Ab Mittag ist Training wieder öfters möglich. Zwischen drin können wir aber immer wieder zeigen, wie sicher wir mit der Flitsche umgehen können. Später kommt dann der erste DSM Ball auf der Anlage an. Wird natürlich sofort überall ausprobiert. Kaufen macht als Andenken Spaß; ob er wirklich gebraucht wird ist noch fraglich. Er ist auf alle Fälle spielbar!
Dienstag, 3.7.
Bahnen trocknen – Bälle ansehen – Neue begrüßen - Fahnen hissen. Morgens waren die Bahnen noch von der Nacht nass. Sie sollten es während des Tages immer wieder werden. Bis gegen Mittag konnte eine Hand voll Minigolfer ihrem Trainingseifer fröhnen. Dann gab es Regen. In der Pause kamen immer wieder Ballkoffer u.ä. auf die Tische und wir konnten uns die Zeit mit Bälle betrachten, anfassen, ausprobieren und kaufen vertreiben. Immer wieder kamen alte Bekannte vorbei, bezogen ihr Quartier und warfen einen ersten Blick über die Bahnen. Hat sich etwas seit dem letzten mal verändert? Oder was ist hier überhaupt angesagt? Die Bälle vom Pistenplan habe ich nur zum Teil. Und so verging die Zeit.
In einer der Regenpausen wurden die DMV Fahnen und eine neue vom Sponsor Nestle-Schöller gehisst. Im Laufe des Tages hatte ich den Eindruck, dass es eher kühler wurde und es gab immer wieder die Notwendigkeit, einen schnelleren Ball zu spielen oder sich einen zu suchen. Und bei manchem Mitstreiter konnten neue Schlagvarianten abgeguckt werden. Und getreu dem Motto: „Der größte Fehler ist der, nicht alles andere auch einmal ausprobiert zu haben“, wurde so manches noch einmal neu versucht. Am Nachmittag begann dann erneut ein lang anhaltender Regen und so gingen die meisten irgendwie ihrer Wege. Abends in der Ferienwohnung wurden die Erkenntnisse des Tages in das Pistenplanheft eingetragen und dann die Bälle wieder neu sortiert. Der Wetterbericht sagt für morgen nicht viel Trainingszeiten voraus.
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