Lesen oder Hören ?
Also ich gestehe:
ich lese (ausser Fachliteratur) nur ausgesprochen selten. Irgendwie fehlt mir da der Draht zu, obwohl ich vor nen paar Tagen z.b. nach längerer Zeit mal wieder einen Mittelalter-Fantasy-Schinken von über dreihundert Seiten in anderthalb Tagen weggelesen habe.
Also anscheinend "kann" ich es noch. Oftmals fehlt mir allerdings so der erste Zugang bevor ich anfange.
Jetzt kommen ja diese sog. "Hörbücher" immer mehr in Mode. So ab und zu hab ich in sowas auch schon kurzfristig reingehört, aber kann mich damit nicht so recht anfreunden.
Ausserdem hab ich bei diesen Hörbucher-Geschichte immer so ein wenig das Gefühl des (Selbst? ) Betruges. Ein Buch nicht gelesen haben, aber exakt wissen was drin steht, "riecht" für mich irgendwie nach Hochstapelei.
Jetzt würden mich mal zwei Dinge interessieren:
1.
wie steht ihr zu den Hörbüchern? Insbesondere im Vergleich zur gedruckten Ausgabe?
2.
Entstehen beim Hören wirklich die gleichen Bilder im Kopf wie beim Lesen, oder bleibt das Ganze -eventuell wegen der fremdbestimmten Tempovorgabe- vielleicht viel oberflächlicher?
Was sind eure Erfahrungen und Gedanken dazu?
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SiegNatur !
Geändert von MAXX (20.12.2006 um 02:41 Uhr).
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