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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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01.01.2010, 10:45
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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bier
lenny,
mache dir doch mal den spass und schaue dich auf einer minigolfanlage um und dann schaue mal, wie oft dieses getränk von freizeitspielern nach der runde getrunken wird.
motto : nach der runde eine runde ;-)
diese übliche verhaltensweise ist für mich kein von dir immer angeprangertes saufgelage sondern in unserer gesellschaft einfach üblich, du könntest natürlich auch das glas sekt am silvesterabend verbieten, aber du wirst es nicht schaffen.
mit unseren statuten ist dieses bier nach der runde aber verboten, wenn du die regeln genau nimmst, ist das bier für dich als spieler einer freitaggruppe bei einem pokalturnier sogar bis sonntag ( pokalvergabe ) verboten, da der alkoholkonsum erst nach abschluss des turnieres erlaubt ist.
und ob ich das will oder du es willst, die runde nach der runde, gehört bei vielen einfach dazu und das nicht nur beim minigolf, auch beim fussball, tennis usw überall findest du vereinsheime in denen das von dir so verteufelte bier ausgeschenkt wird, das ja auch zu den beliebtesten getränken in unserem land gehört.
meiner meinung verschließen wir uns durch die ganzen regeln, die für den spitzensport und dessen förderung eingeführt wurden, dem großteil, der von walter angesprochenen zig tausenden von freizeitspielern, in dem wir zb das bier verbieten oder eben doping zum thema erklären, wenn es bei uns um die "goldene" zitrone geht.
aus meiner erfahrung , die ich dadurch gewonnen habe, dass ich platzbesitzer betreue und auch selbst bei einigen plätzen dann mal den "platzwart" gespielt habe ist, die leute wollen das von dir verteufete getränk und wenn du es nicht hast, kommen sie nicht mehr oder sie holen es woanders oder beides.
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01.01.2010, 20:41
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.174
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Also jetzt mal langsam, Oli, denn nun wirst Du unsachlich. Als Spieler der Freitagsgruppe eines Pokaqlturniers darfst Du selbstverständlich Dein Bier trinken, wenn der letzte Spieler vom Platz ist. Und es ist auch für Fußballer wenig sinnvoll, in der Halbzeitpause Bier zu trinken.
Was Du weiter vorne angesprochen hast, ist dagegen absolut richtig: Wir brauchen dringend eine Trennung von dem, was wir unter unserem bisherigen Sportbetrieb verstehen und dem, was wir dringend nötig haben, um Mitglieder einzufangen: Ein losgelöster Spassbetrieb für alle Minigolffans, die einfach nur aus Spass an der Freud (und von mir aus auch mit Bier und Korn) rumpitschen wollen. Dafür brauchen wir ein Konzept und in erster Linie Leute, die bereit sind, nicht nur zu diskutieren, sondern sich mit diesem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen.
Diese Freizeitgruppe könnte mittelfristig auf ein Mehrfaches unseres bisherigen Mitgliederbestandes anwachsen, wenn bundesweit in Schulen und Betrieben gebaggert würde.
Und wer halt Bier und Geselligkeit mehr mag als den Sportgedanken, der soll sich bei der Freizeitgruppe integrieren. So einfach ist das.
Den Verbandsfunktionären Unfähigkeit zu unterstellen, halte ich für fehl am Platz, denn die tun ihr Menschen mögliches, um den immer größer werdenden Anforderungen gerecht zu werden. Es fehlt schlicht und einfach an Bereitwilligen.
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01.01.2010, 21:22
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Weißt du, Oliver, wenn jemand nach seinem Turnierende ein Bierchen hebt, da hab ich ja bestimmt nichts dagegen. Aber deine Forderungen gehen doch weiter. Wer nicht bereit ist, für die (genauer: während der) Ausübung seines Sports auf sein Schlückchen zu verzichten, soll das halt auf Breitensportebene betreiben, das ist relativ simpel. Ich wehre mich auch vehement dagegen, die Aufweichung der Alkoholrichtlinie, die mit Doping wenig zu tun hat (auch wenn das gerne im Sinne des populistischen Eigenmarketing gerne vermischst), das oder auch nur ein Allheilmittel zur Akzeptanzsteigerung unserer Sportart wäre. Im Gegenteil sehe ich da eher große Gefahren, die 20 Millionen Freizeitgolfer zu halten. Anlagen mit größerem Alkoholausschank haben oft abschreckende Wirkung (eigene Erfahrung), vor allen Dingen wenn wir an Kinder und Jugendliche heranwollen. Alte Suffköppe haben wir genug (nicht ganz ernst gemeint)
Und: Den wichtigsten Vorwurf den ich dir aber hier mache ist, dass du das Thema immer wieder und in immer neuen Threads aufbringst. Das ist nicht nur häufig off-topic, sondern auf Dauer auch ermüdend.
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01.01.2010, 22:28
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.174
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Hi Lenny,
erst mal Dir und Deinen Lieben (sowie allen anderen natürlich auch) ein frohes Neues!
Mich stört ebenfalls, dass es zum Thema mittlerweile mindestens 3 Diskussionen gibt. Ich weiß manchmal garnicht, wo ich was schreiben soll.
Der Ansatz von Oli ist allerdings richtig. Wir brauchen dringend eine neue Ebene im Verband, auf der Spaß Trumpf ist. Ich glaube schon, dass ich einem Vielspieler den Vereinsbeitritt alleine schon deshalb schmackhaft machen könnte, weil er dann auf seiner Heimanlage immer kostenlos spielen darf. Wenn es darüber hinaus noch ein paar Anreize mehr gibt, wären wir in unserer jetzigen sportlichen Ausrichtung schnell in der Minderheit.
"Minigolf ist eine nicht zu unterschätzende Volkssportbewegung", meinte TV-Talkmaster Günter Jauch in der STERN-TV-Sendung von 2007. Minigolf deshalb als Breitensport anzusehen, halte ich für völlig verkehrt. Minigolf soll auch in Zukunft als Leistungssport eine Adresse sein. Der Verband sollte allerdings mehr von der Masse der Mitglieder profitieren, als von 2 Weltmeistertiteln. Michael Seiz hat mit seinen Familiensportfesten den Vereinen eine Möglichkeit an die Hand gegeben, in Verbindung mit der Minigolfcard aus der Schar der Freizeitpitscher Mitglieder zu generieren, und ich bin sehr gespannt, was sich aus dieser famosen Idee entwickelt. Und hierfür Ideen zu entwickeln, ist für die Vereine segensreicher, als mit Verbandsfunktionären zu hadern, die so viel Zeit und Idealismus (Vorsicht: Auch der kann abbröckeln!!) einbringen, dass es einem die Freizeit verhagelt, um sich dann auch noch anhören zu müssen, dass sie gefälligst in die Puschen kommen sollen, wenn man sie schon gewählt hat. Wenn ich sehe, wie wenig Bereitschaft bundesweit zum Ehrenamt besteht, kann ich mir nicht vorstellen, dass Gewählte ihren Wählern deshalb vor Freude die Füße küssen sollten. Vielmehr sehe ich bei Versammlungen und Wahlvorschlägen regelmäßig die Köpfe unterm Tisch versinken, in der Hoffnung, dass der Kelch vorübergehe. Insofern wird die Diskussion hier zeitweise grotesk und trägt karnevalistische Züge.
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02.01.2010, 07:40
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 736
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@ wate
und weißt du was mich gewaltig nervt!?! In jeder deiner Antworten kann ich fogendes lesen :
a) keiner will ein Ehrenamt übernehmen oder setzt sich in anderer Form für den Minigolfsport ein!
Meiner Meinung: Wenn ich in einen Sportverein eintrete, mache ich das um den Sport auszuüben und nicht um ein Ehrenamt zu bekleiden. Höre also bitte auf, jedem der hier seine Meinung vetritt unter die Nase zu reiben und ihm/ihr damit ein schlechtes Gewissen zu machen.
b) Wir brauchen eine Spaßliga und schaffen es aber ohne die Vereine und seine MItglieder nicht diese aufzustellen.
Meine Meinung; Totaler Quatsch. Die untersten Ligen ( in S-H die Landesliga ) könnten mit ein wenig Regelanpassungen ( die man in ca. 30 min ausarbeiten könnte )sehr schnell in die von dir gewünschte Form gebracht werden. Der DMV sollte dann allen Landesverbänden vorschreiben eine solche Liga zu implizieren und schon ist dein Problem gelöst.
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02.01.2010, 08:41
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.174
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Die Landesverbände haben auch ohne DMV-Absegnung die Möglichkeit, etwas zu gestalten, und die Vereine haben zu jeder Zeit die Möglichkeit, ihre Ausrichtung dahingehend zu ändern/anzupassen, dass auch Mitgliedern, die null Bock auf unseren Turnierstress haben, ein Abgebot unterbreitet, das ihnen Spass bringt. Insofern liegt es an jedem einzelnen und an den Vereinen, etwas in die richtige Richtung anzustoßen. Würden sich die Beschwerdeführer im gleichen Maße, wie hier DMV-Funktionäre in die Pfanne gehauen bzw verunglimpft werden, an ihre Vereine wenden, könnte viel Spannendes passieren, was bei erfolgreicher Durchsetzung ein bundesweites Modell werden könnte. Natürlich "darf" man kritisieren, ohne sich zu engagieren, denn auch im gesprochenen oder geschriebenen Wort liegt Entwicklungspotential, aber es ist in jedem Fall besser, selbst etwas anzupacken. Wenn Du dann nach einer gewissen Zeit merkst, dass Deine prima Ideen sich mangels Beteiligung nicht umsetzen lassen, kannst Du vielleicht nachempfinden, wie es Funktionären "da oben" geht.
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02.01.2010, 20:25
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 736
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@ wate,
auch wenn ich mir wiederhole. Du beklagst dich über die mangelnde Unterstützung der Basis, gehts aber mit keinem Wort auf meinen Vorschlag ein dieser Basis deine Freizeitliga aufzudrängen!
Ich verstehe hier die Funktionäre immer noch nicht. Wir werden immer weniger Mitglieder im Verband, gleichzeitig erwarten die Funktionäre immer mehr ehrenamtliche Mitarbeit. Ich darf hier mal meinen Bruder zietieren. Der durchschnittliche Minigolfverein hat ca. 18 Mitglieder. Da ein Vorstand im Regelfall aus ca. 6 Personen besteht, bekleiden somit ca 33% alle Minigolfer ein Ehrenamt. Ich denke du wirst keine andere Sportart finden, in der dieser Anteil derart hoch ist.
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02.01.2010, 20:35
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Meine Güte.
ich bin im Verband und im Verein ein "Funktionär" ! Und wenn die Menschen mit mir und meinem Amt unzufrieden sind, muß ich mich auch mal Fragen warum das so ist !
Ich kann doch nicht immer auf denen Rumhacken und sagen, das Sie auch ein Amt annehmen sollen, um zu sehen wie das so ist.
Dadurch werden die Probleme auch nicht gelöst, und die Leute werden nur noch mehr gefrustet.
Wenn ich ein Funktionärs-Amt annehme muß ich mir im klaren sein, das ich mal Angegriffen werden könnte. Wenn nicht hab ich da nichts verloren.
Wenn ich mir so anschaue, was in den letzten 2-3 Jahren in Mannheim Mitgliedermäßig so abgeht, kann es nicht so verkehrt sein, was wir anstellen. (entschuldigt bitte dieses Eigenlob !)
Kostet halt auch jede Menge Freizeit die man bereit sein muß zu Opfern.
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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13.01.2010, 00:58
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Revoluzzer
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Registriert seit: 14.01.2008
Beiträge: 474
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Zitat:
Zitat von wate
Den Verbandsfunktionären Unfähigkeit zu unterstellen, halte ich für fehl am Platz, denn die tun ihr Menschen mögliches, um den immer größer werdenden Anforderungen gerecht zu werden. Es fehlt schlicht und einfach an Bereitwilligen.
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Wer erhöht denn die Anforderungen?
Hatten wir nicht bei weniger Anforderung mehr Mitglieder?
Sollten wir uns nicht darauf konzentrieren den Mitgliederschwund zu bremsen?
Ich behaupte, würde man die jetzigen Aktiven glücklicher machen, würden diese auch wieder ihre Familie, Freunde und auch Arbeitskolegen mit bringen.
-Denn nur wenn man Freude hat, kann man auch Freude vermitteln!-
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13.01.2010, 09:22
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.174
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Moin Siegus,
mit den erhöhten Anforderungen meinte ich die strengen gewordenen Bestimmungen an den Sport allgemein. Die Rede ist von Förderungswürdigkeit, die Rede ist in diesem Zusammenhang von Doping und so gibt es einige Felder, die zu beackern sind.
Ansonsten stimme ich Dir zu und verweise auf einen Beitrag, den ich gerade in einem anderen Thread geschrieben habe.
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