Das Schlimme ist in meinen Augen das die Gesellschaft insgesamt nur noch Schwarz oder Weiß kennt Es gibt keine "Grautöne" mehr dazwischen, bzw. die vereinzelten werden von allen Seiten ignoriert.
Siehe zB diverse Posts in Facebook von
IHR
Ich drücke es mal so aus: Jeder der aus Afghanistan, Syrien etc vor dem Krieg flieht verdient Unterstützung. Und mal ehrlich: Wer von Euch würde, wenn er sich denn auf den Weg macht, dann nicht versuchen in das "Gelobte Land Europa" zu kommen? Nur, was wir damit hier daraus machen, davor habe ich langsam Angst. Integration kann und wird mit diesen Menschen klappen, wenn man sich ihrer annimmt und eben NICHT "Aussiedlerghettos" an den Stadträndern baut. Ich hoffe und wünsche mir, das es bei uns nicht so kommt wie zB in Frankreich mit den "Trostlos-Trabanten-Städten ohne Zukunftsperspektive".
Andererseits kann es in meinen Augen nicht sein, das jeder "Wirtschaftsflüchtling" mit offenen Armen empfangen wird und die selbe Zuwendung erhält wie die oben erwähnten, um ihr Leben Angst empfindenden, Kriegsflüchtlinge. Da muss in meinen Augen:
a) härter vorgegangen werden um die Einreise zu erschweren bzw. schneller abgeschoben werden.
b) dafür gesorgt werden, das die Wirtschaftshilfe in diesen Ländern / Regionen nicht im Korruptionssumpf bei einigen wenigen Oberen versickert, sondern wirklich dort ankommt wo es nötig ist.
Und dann sollte mal die gesamte westliche Welt sich überlegen, was durch ihre Waffenexporte ausgelöst wird. Täusche ich mich, oder hat sich die USA seit den 60iger-Jahren jeden späteren Feind erstmal selbst geschaffen durch ihre Unterstützung?
Ich hab da ein
schönes Bild im Kopf - in meinen Augen ist da was dran.
Vielleicht mal darüber nachdenken? Die Schattierungen betrachten und sich an die eigene Geschichte (und deren Flüchtlinge 1945) erinnern?