EC 2016 Neutraubling

[JoE]

bangolfarena hat immer Recht

[Uwe Braun]

Der neue Modus ist ein Schritt in die falsche Richtung, stellt sogar einen Rückschritt dar. Es geht bei einer solchen Veranstaltung doch nicht darum, dass beste Team auf einer Beton- oder Eternit-Anlage zu ermitteln, gewinnen soll doch das Team, dass mit beiden Anlagen am besten klar kommt. Warum gibt es denn z.B. Deutsche Meisterschaften - in anderen Ländern wird es sicherlich nicht anders sein - und Relegationen, bei den auf zwei unterschiedlichen Systemen gespielt wird? Optimal wäre es sicherlich, wenn beispielsweise jeweils 4 Runden auf den - hauptsächlichen - Systemen Beton, Eternit und Filz gespielt würde aber das ist sicherlich angesichts der Gegebenheiten schwer zu erfüllen, wer hat schon 3 Anlagen.
Nur wenn ich schon einen Austragungsort mit zwei Anlagen auswähle, dann sollten die Damen-und Herren-Teams auch auf beiden Anlagen zeigen, dass sie die Besten sind.

[Kate]

Soweit ich mich erinnere, war der EC-Cup immer nur auf einem System, jetzt halt erstmalig Damen und Herren verschieden, was eine große Zeitersparnis bedeutet.

[tg]

Soweit ich weiß, ist dieser Modus nicht Ergebnis einer beschlossenen Änderung, sondern eine Option der Austragung, die der Ausrichter -- wenn er denn über mehr als eine Anlage verfügt -- anbieten kann. Laut "Championships Calendar" der WMF findet der EC im nächsten Jahr in Algund nur auf Filz, 2018 in Porto dann wieder auf zwei Anlagen (Minigolf & Miniaturgolf) statt.

Es gab tatsächlich schon EC-Austragungen als Kombi-Wettbewerb und aus meiner Erfahrung als Betreuer 1998 in Paderno (Mini & Miniatur; 2000 in Appelscha war es Filz & Miniatur) finde ich, daß der Aufwand, der von den Teilnehmern dafür betrieben werden muß, einfach zu hoch ist. Das mit dem strikten Kombi-Gedanken, der Idee, daß bei Meisterschaften oder entscheidenden Turnieren immer zwei der relevanten Systeme vertreten sein müssen/sollen, ist schon eher ein Phänomen im DMV. Insofern favorisiere die Austragung auf einer Anlage -- wenn der Ausrichter je eine für Damen- bzw. herrenmannschaften anbieten kann, ist es umso besser für die Verteilung der Teilnehmer und kommt der Spielzeit und/oder der möglichen Rundenzahl zugute.

[Uwe Braun]

Zitat von Kate

Soweit ich mich erinnere, war der EC-Cup immer nur auf einem System, jetzt halt erstmalig Damen und Herren verschieden, was eine große Zeitersparnis bedeutet.

Wo ist da die große Zeitersparnis, wenn beispielsweise die Damen oder Herren 8 Runden auf Beton bzw. Eternit oder die Damen und Herren jeweils 4 Runden auf beiden Anlagen spielen?

[tg]

So wie ich Kate verstanden habe, hat sie die bisherige Austragung auf einer Anlage mit der diesjährigen auf zwei Anlagen verglichen -- da ist die Zeitersparnis offensichtlich (oder es sind bei gleicher Spielzeit mehr Runden möglich).

Deinen Vergleich sehe ich zwischen dem diesjährigen Modus mit dem von Dir vorgeschlagenen Kombiturnier. Aber selbst da gibt es eine Zeitersparnis zugunsten der ersten Variante: bei der Trainingszeit.

[allesroger]

Zitat von Uwe Braun

Der neue Modus ist ein Schritt in die falsche Richtung, stellt sogar einen Rückschritt dar. Es geht bei einer solchen Veranstaltung doch nicht darum, dass beste Team auf einer Beton- oder Eternit-Anlage zu ermitteln, gewinnen soll doch das Team, dass mit beiden Anlagen am besten klar kommt. Warum gibt es denn z.B. Deutsche Meisterschaften - in anderen Ländern wird es sicherlich nicht anders sein - und Relegationen, bei den auf zwei unterschiedlichen Systemen gespielt wird? Optimal wäre es sicherlich, wenn beispielsweise jeweils 4 Runden auf den - hauptsächlichen - Systemen Beton, Eternit und Filz gespielt würde aber das ist sicherlich angesichts der Gegebenheiten schwer zu erfüllen, wer hat schon 3 Anlagen.
Nur wenn ich schon einen Austragungsort mit zwei Anlagen auswähle, dann sollten die Damen-und Herren-Teams auch auf beiden Anlagen zeigen, dass sie die Besten sind.

Uppsala und Mainz sind auf allen Anlagen die Besten ! Vermutlich wären sie das auch auf Adventuregolf.